US-Sozialwissenschaftler Prof. Jonathan Haidt: «Um das Jahr 2012 stürzte die geistige Gesundheit junger Menschen eine Klippe hinunter»

Interview in der Neuen Zürcher Zeitung zu den Auswirkungen digitaler Medien auf Kinder
Der US-Sozialwissenschaftler Jonathan Haidt hat ein Buch über die Generation Z geschrieben. Er warnt, dass deren hohe Smartphone- und Social Media-Nutzung nicht nur zu veränderten Gehirnen führt, sondern ganze Demokratien ins Wanken bringen wird. Haidt ist Professor an der New York University Stern School of Business. Im Juni erscheint sein Buch „Generation Angst: Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen“, das in den USA ein «New York Times»-Nr.-1-Bestseller wurde.
Jonathan Haidt, Bild privat

In der neuen Zürcher Zeitung gab Jonathan Haidt am 08.04.2024 ein Interview über die psychische Verfassung der Generation Z [1] nach 15 Jahren Sozialisation durch soziale Medien.

Das >>> Interview ist eine Pflichtlektüre für alle Erziehenden.

 

 

 

 

Als im Jahr 2015 der deutsche IT-Prof. Alexander Markowetz in seinem Buch „Digitaler Burnout“ warnte:

  • „Die zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts ist, die menschliche Psyche im Umgang mit digitalen Geräten zu retten“ (S. 25),

stieß dies v.a. bei der Politik auf Unverständnis. Digital first - Bedenken second, ausnahmslos alle im Bundestag vertretenen Parteien feierten das neue goldene Kalb Digitalisierung. Seine Voraussagen über Schädigungen im Buch „Digitale Demenz“ (2012), resümiert heute Prof. Manfred Spitzer in einem >>> Review (2022), sind eingetreten, ebenso wie die der Neurobiologin Prof. Gertraud Teuchert-Noodt zu irreversiblen Schädigungen des Gehirns. Solche Analysen wurden von der Politik ignoriert oder als Alarmismus lächerlich gemacht. Das Interview mit Jonathan Haidt zeigt, die Schädigungen sind eingetreten und eine pädagogische Wende müsste umgehend eingeleitet werden, angefangen von der frühkindlichen Erziehung bis in die Schulen.

Das Buch erscheint im Juni 2024Cover: Verlag

Mit einigen Zitaten möchten wir Sie animieren, das >>> ganze Interview mit Prof. Jonathan Haidt  in der NZZ zu lesen und an Ihre Freunde weiterzuleiten (Überschriften diagnose:funk).

Im Juni erscheint die deutsche Übersetzung seines Buches „Generation Angst: Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen“.

 

 

 

Telefonbasierte Kindheit: Statt schöpferischem Spiel - geistloses Smartphone-Daddeln

Die Generation Z wächst mit dem Smartphone auf, schon für viele Kinder ist es der ständige Begleiter. Diese telefonbasierte Sozialisation untergräbt eine gesunde Entwicklung. Haidt sagt im Interview: 

  • „Von den Anfängen der Menschheit bis Anfang 2010 haben Kinder wie alle anderen Säugetiere gespielt. Das schaltet ihr Gehirn ein. Plötzlich, um das Jahr 2012 herum, stürzte die geistige Gesundheit junger Menschen eine Klippe hinunter. Insbesondere bei den Mädchen, aber auch bei den Jungen.“
  • „Angstzustände, Depressionen, Selbstverletzungen, Selbstmord – all diese Kurven schießen nach oben. Im Jahr 2010 gab es dafür noch keine Anzeichen. Also ist um 2012 herum etwas passiert. Die einzige plausible Erklärung ist die weitverbreitete Nutzung von Smartphones in Kombination mit sozialen Netzwerken unter Kindern ab den frühen 2010er Jahren. Ich glaube, das ist die Ursache für diese globale Krise der psychischen Gesundheit: Die vollständige Umstellung von einer spielerischen Kindheit, die wir seit Millionen von Jahren hatten, auf eine telefonbasierte Kindheit.“
  • „So verpassen sie das breite Spektrum der Erfahrungen, die für eine gesunde Entwicklung notwendig sind. Ihr Gehirn wird auf ein Leben am Bildschirm eingestellt. Das macht sie kaputt.“

„Eine Kindheit ohne Computer ist der beste Start ins digitale Zeitalter“ …

... das war die Schlussfolgerung, die die Autoren Lembke/Leipner in ihrem Buch „Die Lüge der digitalen Bildung“ (2018) zogen. Haidt bestätigt dies:

  • „Eine kollektive Lösung, die ich vorschlage, sind handyfreie Schulen … Kein Smartphone bis zum Alter von 14 Jahren. Zweitens: Keine sozialen Netzwerke bis zum Alter von 16 Jahren …“
  • „Die Kinder können diese Dinge innerhalb von ein paar Wochen lernen. Wenn Sie also Ihr Kind bis zum 18. Lebensjahr von allen sozialen Netzwerken fernhalten und es dann einen Job in einem Unternehmen bekommt, in dem es soziale Netzwerke nutzen muss, wird es das in ein paar Wochen lernen, und es wird ein voll funktionsfähiges Gehirn mit guten exekutiven Funktionen haben, so dass es sogar besser in dem Job sein wird.“

Smartphone-Konsum verändert das Gehirn

In Deutschland war es vor allem das Verdienst der Neurobiologin Prof. Gertraud Teuchert-Noodt, nachzuweisen, dass die Smartphone-Nutzung von Kindern nicht nur zu Verhaltensstörungen führt, sondern den Gehirnstoffwechsel so verändert, dass das Stirnhirn unterentwickelt bleibt. 2016 fasste sie in dem Artikel „Ein Bauherr beginnt auch nicht mit dem Dach. Die digitale Revolution verbaut unseren Kindern die Zukunft“ die Ergebnisse von 25 Jahren Forschung zusammen. Auch Haidt weist darauf hin: 

  • „Meine Hypothese ist, dass jahrelanger starker Konsum während der Pubertät zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn führt, was bedeutet, dass die Person zu mehr Negativität und Angst veranlagt ist. Das Gehirn ist jedoch bis zum Alter von 25 Jahren und sogar darüber hinaus noch plastisch. Meine College-Studenten an der NYU sind 19 Jahre alt. Sie sind mit den sozialen Netzwerken aufgewachsen. Viele haben Angstzustände. Die meisten haben Aufmerksamkeitsprobleme. Aber sie können Techniken lernen, um sich weniger ablenken zu lassen und die Kontrolle über ihre Aufmerksamkeit wiederzuerlangen.“

Warum diese Schädigungen eintreten, hat Prof. G. Teuchert-Noodt in zwei Beiträgen für das diagnose:funk Magazin Kompakt ausgeführt (Kompakt 4/23, Kompakt 1/24).

Wozu führt es, wenn die Gesellschaft nicht umsteuert?

Haidt weist auf einen bisher zu wenig beachteten Zusammenhang hin. Die digitale Nabelschnur, an der die Kinder hängen, macht sie zu manipulierbaren Untertanen, sei es für die Konsuminteressen der Konzerne oder politische Systeme:  

  • „Nehmen Sie die Vereinigten Staaten: Das amerikanische Experiment ist ein Experiment der Selbstverwaltung. Aber wir haben nicht mehr die Tugenden und Fähigkeiten, die unsere Gründerväter zur Aufrechterhaltung einer demokratischen Republik für notwendig befanden. Wir haben es vermasselt. Wir geben dieses Land an eine Generation weiter, der wir nie erlaubt haben, die Fähigkeit zur Selbstverwaltung zu erlernen. Nun haben wir eine Demokratie, die auf eine Klippe zusteuert.“
  • „Die heutige digitale Technologie macht es für Demokratien schwieriger, erfolgreich zu sein, und sie macht es autoritären Ländern wie China leichter. Meine Befürchtung ist, dass es den Demokratien auf lange Sicht schwerfallen könnte, sich für das digitale Zeitalter zu rüsten, während autoritäre Länder bereits davon profitieren.“
Sammelband mit 24 Beiträgen Cover: Verlag Beltz, 2024

Experten aus Deutschland und der Schweiz fordern: Pädagogische Wende – Jetzt!

Diese Entwicklung, die Haidt im Interview in der NZZ drastisch beschreibt, führt derzeit in vielen Ländern zum Umdenken. Es ist erfreulich, dass auch in Deutschland und der Schweiz  immer mehr Wissenschaftler den Mut haben, von der Politik eine pädagogische Wende einzufordern, wie im Appell von 40 Experten. Die Leitlinie zur dysfunktionalen Bildschirmnutzung für Kinder und Jugendliche, herausgegeben von 11 deutschen Fachverbänden, beschreibt die pathologischen Folgen und fordert die Umsetzung von Alternativen ein.[2] Diagnose:funk Vorstand Peter Hensinger hat zur Bedeutung dieser Leitlinie einen Fachartikel in umwelt-medizin-gesellschaft publiziert.

Die Beratungsresistenz deutscher Bildungspolitiker und ihre Wissenschaftsferne ist skandalös. Das betrifft übrigens alle (!) Bundestagsparteien. Für die Profite der IT-Konzerne wird die Schädigung der Kinder in Kauf genommen. Professor Ralf Lankau schreibt in dem gerade erschienenen Sammelband „Die pädagogische Wende“:

„Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis diese und weitere Erkenntnisse über die Ambivalenz digitaler Medien und Dienste auch in Deutschland zur Kenntnis genommen werden und entsprechend gehandelt wird. Derzeit regiert noch der Fortschrittsglaube an die technische (Er-)Lösung, wenn die Verantwortliche für den Einsatz von Tablets in Kitas in Stuttgart, hingewiesen auf das Karolinska-Papier, mit dem erstaunlichen Satz antwortet: »In einem anderen Kontext mögen diese wissenschaftlichen Ansätze durchaus ihre Berechtigung finden, allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Einsatz von Medien innerhalb unserer Einrichtungen.«

Diese Erkenntnisverweigerung eines Jugendamtes ist geradezu prototypisch für die selektive Rezeption wissenschaftlicher Studien in Deutschland. IT- und wirtschaftskonforme Untersuchungen werden gerne zitiert, obwohl der Nutzen nicht belegt werden kann (siehe UNESCO-Report). Kritische Positionen hingegen werden unterdrückt oder sogar diskreditiert. Das zeigt einmal mehr, dass Deutschland nicht nur der (in Teilen sinnvollen) Digitalisierung hinterherhinkt (Stichwort: Faxgeräte in den Gesundheitsämtern), sondern auch in der Diskussion über die Folgen der Nutzung von Bildschirmmedien für Kinder und Jugendliche wissentlich die Augen verschließt. In Frankreich z. B. gilt seit 2010 ein Handyverbot im Unterricht, das 2018 zum Komplettverbot internetfähiger Geräte wie Handys, Tablets und Smartwatches in allen Schulräumen und bei schulischen Aktivitäten auch außerhalb des Schulgebäudes erweitert wurde. Die Niederlande führen 2024 ein Smartphone-Verbot ein. Bayern hingegen startet das Programm »Startchance.kita.digital«, mit dem Mitarbeiterinnen geschult werden (sollen), bereits Kita-Kindern frühzeitig einen »kreativen, kritischen und sicheren Umgang mit Tablets« zu vermitteln. Nicht thematisiert werden die Geschäftsinteressen der Anbieter solcher Geräte und Dienste – und die Folgen, wenn schon Kinder auf den Einsatz digitaler Endgeräte konditioniert werden.“ (S. 335) [3]

Quellen

[1] Diese Generation Z bezeichnet junge Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind. Im englischsprachigen Raum wird sie gerne als GenZ oder Gen Z bezeichnet. Sie folgt auf die Generation Y (auch Millennials genannt) und ist die erste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst.

[2] „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend“, Hrsg: Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) / Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) / Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ) / Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP) / Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ) / Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH) / Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) / Deutsche Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e.V. (DGHWi) / Deutsche Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs) / Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. (BVÖGD) / Fachverband Medienabhängigkeit e.V.; mehr dazu auf https://www.diagnose-funk.org/2005

[3] Ralf Lankau (2024): Perspektivwechsel. Emanzipierende IT-Konzepte für (Medien-)Technik und Unterricht, in: Ralf Lankau (Hrsg): Die pädagogische Wende. Über die notwendige (Rück-) Besinnung auf das Unterrichten, Beltz-Verlag, Weinheim

Publikation zum Thema

Januar 2020Format: DIN A4Seitenanzahl: 100 Veröffentlicht am: 16.03.2020 Bestellnr.: 787, Preis: 9,50 Euro ISBN-10: ISBN 978-3-9820585-1-1Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Smart City, Digitale Bildung, Elektromagnetische Felder

Informationen zu den Folgen der digitalen Transformation unserer Gesellschaft
Autor:
Dr. Wolfgang Baur, Prof. Karl Hecht, Peter Hensinger M.A., Prof. Wilfried Kühling, Prof. Gertraud Teuchert-Noodt, Dipl. Biol. Isabel Wilke, Dr. Ulrich Warnke
Inhalt:
Sammelband der 100 Argumente - ein Handbuch für Eltern, Erzieher und Pädagogen und die Arbeit von Bürgerinitiativen. Die digitale Transformation der Gesellschaft prägt seit ca. 15 Jahren unsere Epoche.Wir sind Zeitzeugen dieses schnellen Wandels und können ihn noch beeinflussen. Die digitale Transformation hat Folgen für die Demokratie, die Umwelt und die Entwicklung des Individuums, seine Gesundheit und Psyche! Dieser Sammelband enthält 15 Artikel, die v.a. in der Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft erschienen sind. Jeder Artikel informiert kompakt, kurzweilig und wissenschaftlich fundiert über ein Fachgebiet: • Smart City-die Auswirkungen des digitalen Umbaus der Städte • Forschungsergebnisse über digitale Medien und die Gehirnentwicklung bei Kindern • Interviews zur geplanten digitalen Bildung und ihren Risiken • WLAN an Schulen-was man über die Auswirkungen auf das Gedächtnis und Lernen weiß • Der Forschungsstand zu den Risiken der elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und 5G • Die Bedeutung der elektromagnetischen Felder für die Evolution • Wissenschaftsdebatte: mit welchen Theorien wird heute versucht, Erkenntnisse über Risiken wegzudiskutieren • Die Ideologie der Digitalisierung. Umfangreiche Quellenangaben zu jedem Artikel geben dem Leser die Möglichkeit, selbst weiter zu recherchieren.
Format: DVDSeitenanzahl: 40 Min. Hauptfilm, 75 Min. Bonustracks Veröffentlicht am: 23.02.2021 Bestellnr.: 954, Preis 17,90 EuroSprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien

Was Eltern und Erzieher wissen sollten: Wie der Gebrauch digitaler Medien die Gehirnentwicklung beeinflusst
Inhalt:
Regie: Klaus Scheidsteger / Drehbuch: Gertraud Teuchert-Noodt, Peter Hensinger, Klaus Scheidsteger / Musik: Markus Stockhausen / Länge: 40 Minuten. Bonustracks: Vortrag Prof. G. Teuchert-Noodt zum Stand der Forschung (30 min) / Video über die Bedeutung des Stirnhirns (15 min) / Vortrag Peter Hensinger zum Forschungsstand WLAN (30 min). Diagnose:funk will Eltern und ErzieherInnen mit diesem Film darin unterstützen, die Entwicklung ihrer Kinder unter dem Einfluss digi­taler Medien bestmöglich zu verstehen. Ihr Kind soll zu einem gesunden, selbstsicheren und intelligenten Menschen he­ranwachsen, um später mit den komplexen Anforderungen des Lebens gut zu­rechtkommen zu können. Wie kann das gelingen, wenn Kinder heutzutage im Alltag unzähligen digitalen Medien ausgesetzt sind, die ihren Bewegungsdrang einschränken und ihre sinnli­chen Erfahrungen verkümmern lassen? Hier müssen Eltern und Erzieher die rich­tigen Entscheidungen treffen. Dieser Film vermittelt Wissen von berufener Seite, der Hirnforschung. Prof. Gertraud Teuchert-Noodt forschte an ihrem Institut über 25 Jahre über das Ler­nen und die Gehirnentwicklung. Ihre Erkenntnisse über die Wirkungen digitaler Medien auf die Gehirnentwicklung werden im Film verständlich dargestellt.
Format: DIN B5Seitenanzahl: 156 Veröffentlicht am: 30.10.2018 Bestellnr.: 111Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:media

Gesund aufwachsen in der digitalen Medienwelt

Orientierungshilfe für Eltern und alle, die Kinder und Jugendliche begleiten.
Autor:
Autorenteam diagnose:media
Inhalt:
Viele Beobachtungen und Studien von Experten zeigen, dass der zu frühe Kontakt von Kindern und Jugendlichen mit den neuen Medien mit erheblichen Risiken für ihre Entwicklung und ihre Gesundheit verbunden ist. Wir wissen heute: Erst wenn das Kind seine biologisch notwendigen Entwicklungsschritte in den verschiedenen Lebensabschnitten gut bewältigt hat, kann es die Fähigkeit zu einem kompetenten und selbstbestimmten Medienumgang entwickeln. Das Buch nimmt die übergeordnete Fragestellung auf, was Kinder bzw. Jugendliche für ihre gesunde Entwicklung in verschiedenen Entwicklungsphasen brauchen. Der pädagogische Standpunkt der Autoren versucht eine Balance aufzuzeigen zwischen den Wünschen der Kinder und Jugendlichen und den Einschränkungen, die als Vorsorgemaßnahmen zur Abwendung von Gefahren erforderlich sind.
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