08.03.2024: Konferenz zu Mobilfunk und zur Elektrohypersensibilität in der Schweiz

Hotel Vatel in Martigny - Präsenz und Online
Bild: Veranstalter

In der Schweiz findet eine Konferenz statt mit vier Spezialisten für die Problematik der Auswirkungen nichtionisierender Strahlung (NIS) auf den Menschen. Referieren werden u.a. Prof. Dominique Belpomme, Krebsforscher und Spezialist für Unverträglichkeiten gegenüber elektromagnetischen Wellen, Syndrom Elektrohypersensibilität (EHS) der Universität Paris V, und Dr. Philippe Irigaray, Biochemiker und Spezialist für die klinische Diagnose von EHS.

Für diejenigen, die ihn nicht kennen: Prof. Belpomme hat das Syndrom der "Elektrohypersensibilität" (EHS, oder anders gesagt "Intoleranz gegenüber elektromagnetischen Wellen") wissenschaftlich diagnostiziert, indem er bestimmte nachweisbare Biomarker und auch spezielle Gehirnscans durchgeführt hat.

Die Konferenz findet am Freitag, den 8. März 2024, um 19 Uhr in Martigny im Hotel Vatel statt.

Aufgrund zahlreicher Anfragen haben wir beschlossen die Konferenzteilnahme auch online zu ermöglichen. Diese zusätzliche Organisation ist mit Kosten verbunden. Diese Konferenz, die auch ins Deutsche übersetzt wird, verursacht eine große finanzielle Logistik, aber die Gebühren sind bewusst niedrig und erschwinglich gehalten.

Tarife:

Teilnahme vor Ort in Martigny: CHF 25.-

Online Teilnahme: CHF 30.-

Homepage der Veranstaltung und zur verbindlichen Buchung:

https://www.info-emf.ch/konferenz-08-03-2024

Sie erhalten alle notwendigen praktischen Informationen unmittelbar nach Ihrer Anmeldung. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung jedoch erst nach Bezahlung des Eintrittspreises gültig ist.

Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Prof. Dominique Belpomme, privat

Studien von Belpomme und Irigaray und ihre Rezension auf der diagnose:funk Datenbank EMFData

 

Elektromagnetische Hypersensibilität (EHS, Mikrowellen-Syndrom) - Review der Mechanismen.

https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=563

 

 

Warum Elektrosensibilität und ähnliche Symptome durch nicht-ionisierende, vom Menschen erzeugte elektromagnetische Felder verursacht werden: Ein Überblick und eine medizinische Bewertung.

https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=767

Oxidativer Stress bei Patienten mit selbstberichteter Elektrosensibilität: Ergebnisse einer prospektiven in vivo-Untersuchung mit umfassender molekularer Analyse.

https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=770

Thermische und nicht-thermische Effekte auf die Gesundheit durch nicht-ionisierende Strahlung geringer Intensität: Eine internationale Perspektive.

https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=531

Krebs-induzierende molekulare Signalwege und HF-EMF-Befeldung.

https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=540

Publikation zum Thema

diagnose:funk
Oktober 2023Format: DIN LangSeitenanzahl: 8 Veröffentlicht am: 06.11.2023 Bestellnr.: 320Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Diagnose Elektrohypersensibilität


Inhalt:
Dieser Flyer weist Menschen darauf hin, dass man durch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) erkranken kann. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen durch EMF erkrankt sind, ohne es zu wissen. Unser neuer Flyer ermöglicht es Menschen, die z.B. von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung geplagt sind, einen möglichen Zusammenhang mit Mobilfunk zu erkennen und zu überprüfen. Der Flyer erklärt leicht verständlich das Entstehen von Elektrohypersensibilität. Damit gibt der Flyer erste Hilfestellung zum Umgang mit EHS und verweist auf Infos, in denen zusätzliche Informationen erhältlich sind. Mit dem Flyer wird aber nicht nur auf ein Problem hingewiesen, sondern es werden auch Lösungswege aufgezeigt.
Buch Titelbild diagnose:funk
Preis: 16,90 EuroFormat: A5Seitenanzahl: 368 Veröffentlicht am: 01.11.2022 Bestellnr.: 905ISBN-13: 978-3982058528Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Die unerlaubte Krankheit.

Wenn Funk das Leben beeinträchtigt.
Autor:
Renate Haidlauf
Inhalt:
Mindestens zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind elektrohypersensibel – durch Funk erkrankt. Das entspricht über 1,2 Millionen Erwachsenen. In diesem Buch berichten 50 Betroffene, wie sie auf Funk reagieren und welche Konsequenzen das hat für ihre Familien, ihr Wohnumfeld, den Beruf und ihr ganzes Leben. „Unerlaubte Krankheiten“ ziehen sich durch die Geschichte des Industriezeitalters. Menschen erkrankten durch Asbest, fast hundert Jahre lang verschloss man die Augen davor. Es durfte nicht sein, weil es ein lukratives Produkt infrage stellen würde. So ging es im Bergbau mit PCB-verseuchten Ölen, mit giftigen Stäuben und Dämpfen im Druckgewerbe, mit der Strahlung von militärischen Radaranlagen, die bei Soldaten Krebs verursachte. Man erkannte die Zusammenhänge mit den gefährlichen Stoffen nicht an, in jahrzehntelangen Gerichtsverfahren wurden die Betroffenen zermürbt, in den wenigsten Fällen erhielten sie eine Abfindung. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Kopfschmerzen und Schlafschwierigkeiten enorm erhöht. Sie suchen ärztlichen Rat, doch man findet keine Ursachen. Parallel dazu stieg auch die Funkbelastung durch WLAN, Sendemasten, Bluetooth etc. Solange Schmerzgeplagte und Schlaflose noch keinen Zusammenhang mit Funk erkennen, ist ihr Kranksein „erlaubt“. Stellen sie jedoch fest, dass ihre Beschwerden nachlassen, wenn sie WLAN und Co. vermeiden, dann wird ihr Urteilsvermögen schnell angezweifelt.
Artikel veröffentlicht:
30.01.2024
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