Da Wissenschaftler nie ahnungslos sind, haben sie für ihre Ahnungslosigkeit viele Wörter, viele Methoden, viele Zahlen. Ein zentrales Wort für Auchnichtwissen in der Beschäftigung mit Risiken ist das Wort "Grenzwert".
«Grenzwert-Kritik: Vorsorge ohne Schutz?
Einwände und Begründungen
ICNIRP e.V.Quelle: icnirp.org
Symbolfoto: StockSnap - pixabay.com
Diskussion um die Grenzwerte
Schutzfunktion der Grenzwerte ist nicht gegeben Das Europäische Parlament hat ihre Schutzfunktion in Frage gestellt, Versicherungsgesellschaften versichern die Mobilfunkbetreiber, die Wissenschaft belegt die Schäden. weiterlesenGrafik: diagnose:funk
01.10.2021
US-Studie rechnet vor: Mobilfunk-Grenzwerte hundertfach zu hoch!
Pressemitteilung von diagnose:funk, 1.10.2021 diagnose:funk fordert von Bundesregierung in spe: Vorsorgeprinzip beim Thema Mobilfunk weiterlesenFlagge SchweizBild: istockphoto.com
30.07.2021
Schweizer Regierung bestätigt Existenz nicht-thermischer Wirkungen der Strahlung.
Das Grenzwert-Dogma wackelt! weiterlesenDr.-Ing. Hans SchmidtFoto: privat
Quelle: bundesregierung.de
02.08.2019
Behauptungen & Scheinargumente Teil III
Der Grenzwertbluff: "Unbedenklich - die Grenzwerte werden eingehalten!" Grenz- und Richtwerte zum Schutz der Industrie und ihrer krankmachenden Produkte. weiterlesenFunkturmFoto: diagnose:funk
08.02.2017
Mobilfunk-Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert
Studie zeigt Manipulationen auf Kosten des Bürgers Eine Studie zeigt, mit welchen Methoden eine Rechtfertigung der Grenzwerte zusammengezimmert und manipuliert wird. weiterlesenNotebook auf dem SchoßFoto: dreamstime.com
01.12.2011
Grenzwerte haben keine Schutzfunktion
Mobilfunk und Gesundheit Warum Mobilfunk-Grenzwerte und die SAR-Werte für Handys nicht schützen. weiterlesenLogo der BioInitiative 2012Bildquelle: bioinitiative.org
02.09.2007
Wissensch. Beweise: Grenzwerte untauglich
Bericht der BioInitiative Working Group Ein unabhängiges Konsortium aus international anerkannten Experten fordert drastisch tiefere Grenzwerte. weiterlesenFoto: guruXOX - stock.adobe.com
Gibt es einen Grenzwert, der schützt?
Die Grenzwerte, bedingt auch der SAR-Wert für Handys, schützen nur vor einem physikalischen Effekt: dem der Gewebeerwärmung durch die Mikrowellenstrahlung. Die Biologie wird ausgeklammert. weiterlesenPublikationen
Studie weist nach, wie Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert werden
Mobilfunk-Grenzwerte entzaubert
Autor:
Sarah J. Starkey / diagnose:funk
Inhalt:
Der neue diagnose:funk 'Brennpunkt' behandelt die Studie "Fehlerhafte offizielle Bewertung der Sicherheit von Funkstrahlung durch die Beratergruppe für nicht-ionisierende Strahlung" (2016) von S. J. Starkey und liegt in deutscher Übersetzung vor. Die Studie zeigt am Beispiel des AGNIR-Berichtes (Advisory Group On Non-ionising Radiation, Großbritannien), mit welchen Methoden eine Rechtfertigung der Grenzwerte zusammengezimmert und manipuliert wird.
Ergänzung:
Die Beratergruppe AGNIR wurde im Mai 2017 aufgelöst. In England gab es so gut wie keine Berichterstattung darüber. Am 17.10.2018 hat das Investigativ-Portal http://truepublica.org.uk diese heimliche Abwicklung aufgedeckt.
Siehe unten stehende Links zum englischen Artikel und zur Online-Übersetzung.
Warum Mobilfunk-Grenzwerte und die SAR-Werte für Handys nicht schützen
2011
Inhalt:
In der Diskussion um die Gesundheitsschädlichkeit der nichtionisierenden Strahlung des Mobilfunks begründen Industrie und Behörden ihre Politik mit zwei Hauptargumenten:
1. Das Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm hat alle offenen Fragen geklärt.
2. Solange die Grenzwerte eingehalten werden, bestehen keine Gesundheitsgefahren.
In Deutschland regelt die 26.BImSchV (Bundesimmissionsschutz Verordnung) die Grenzwerte für die Mobilfunkstrahlung. Immer, wenn Bürger:innen gegen Immissionen von Mobilfunkmasten protestieren, die Einrichtung von WLAN-HotSpots wegen der Strahlenbelastung kritisieren, auf die Gefährdung des Gehirns durch die Handystrahlung hinweisen, kontern die Behörden mit einem Argument: Die Grenzwerte werden eingehalten, ja weit unterschritten. Doch welche medizinische Aussagekraft haben die Grenzwerte?
Querverweise:
> Grenzwerte haben keine Schutzfunktion
Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten werden
Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals
Autor:
Franz Adlkofer, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Klaus Kniep, Wilhelm Mosgoeller, Karl Richter, Hans-Christoph Scheiner, Ulrich Warnke
Inhalt:
Die in dem Heft vereinten Beiträge konvergieren in dem klaren Ergebnis, dass die geltenden Grenzwerte niemanden schützen, weil sie maßlos überhöht sind und nach anachronistischen Gesichtspunkten festgelegt wurden. Die Schrift gelangt damit aber auch zu dem Urteil, dass der betriebenen Politik des Mobil- und Kommunikationsfunks die wissenschaftliche, die demokratische und die menschenrechtliche Legitimation fehlt.
Der Wert der Grenzwerte für Handystrahlungen
Ein Forschungsbericht
Autor:
Karl Hecht
Inhalt:
Karl Hecht legt umfassend dar, dass die gegenwärtig verwendeten Parameter zur Grenzwertbestimmung für nicht-ionisierende Strahlung untauglich sind und keinen Schutz der Bevölkerung gewährleisten.
Bild: diagnose:funk
Einwände gegen die Grenzwerte
Deutsche Übersetzung von diagnose:funk
Autor:
Josef Lutz, Franz Adlkofer
Inhalt:
Zusammenfassung: Die derzeitigen Grenzwerte für Mikrowellenstrahlung (RF-EMF) als Effektivwerte angegeben und beruhen auf thermischen Überlegungen. Aber es gibt Organe/Gewebe, die schwächer durchblutet sind, und von denen die Wärme schlechter abtransportiert wird, es gibt Interferenzen und es gibt nicht-thermische Effekte. Das alles ist nicht berücksichtigt. Ein Gesundheitsrisiko unterhalb der geltenden Sicherheits-Grenzwerte für Menschen ist in keiner Weise ausgeschlossen. Daher wird eine beträchtliche Reduzierung der derzeit zulässigen Leistungsflussdichte vorgeschlagen.
Objections against the current limits for microwave radiation
Engl. Original-Text
Autor:
Josef Lutz, Franz Adlkofer
Inhalt:
Abstract: Current safety limits for microwave radiation (RF-EMF) are presented as RMS values and based on thermal effects. But there are organs/tissues with relatively little blood flow to carry away excess heat, and interferences as well as non-thermal effects of RF-EMF are not taken into account. A risk to the health of people below the current safety limits is in no way excluded. Therefore, a considerable reduction of the presently valid power flux density is recommended.
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Von Prof.Ulrich Beck, Soziologe Mitglied der Ethik-Kommission