Anerkennung von und Schutz vor Mobilfunkrisiken
Resolutionen
& Petitionen
Bild: stock.adobe.com
01.03.2016
Aufruf zur Anerkennung der Elektrosensibilität
50 französische Ärzte und Fachkräfte appellieren 50 Ärzte und medizinische Fachkräfte haben die Regierung aufgefordert, Elektrosensibilität anzuerkennen. weiterlesenUNO New YorkFoto: Jorbasa - flickr.com
13.05.2015
244 Wissenschaftler warnen vor Elektrosmog
Internationaler Appell an UN und WHO Wissenschaftler aus 41 Ländern, viele davon Lehrstuhlinhaber, fordern dazu auf, sich im Umweltprogramm damit zu befassen. weiterlesenProf. Dr. Olle JohansonQuelle: commonwealthclub.org
28.04.2011
Seletun-Papier: Regierungen sollen handeln
Wissenschaftler zum EMF-Forschungsstand Eine Gruppe von namhaften Wissenschaftlern hat sich 2009 in Norwegen getroffen. diagnose:funk hat den Bericht übersetzt. weiterlesenInitiativen demonstrierenBild: Moving Diary - stock.adobe.com
08.04.2009
Holland: Ärzteappell aufgrund Strahlungsrisiken
Exposition durch elektromagn. Felder reduzieren 50 Ärzte haben einen Aufruf an die Führenden in Politik und Gesundheit des holländischen Staates in Den Haag gerichtet. weiterlesenRussland - Foto:Evgeni Tcherkasski - pixabay.com
Russland
Das russische Strahlenschutzkomitee fordert weltweit Vorsorge Staatliche Experten des Russischen Nationalen Komitees für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (RNCNIRP) warnen eindringlich vor der Handynutzung durch Kinder und Jugendliche. weiterlesenPublikationen
Aufruf zu tatsächlich schützenden Grenzwerten für die Expositionen gegenüber elektromagnetischen Feldern
Die Auffassung und Richtlinien der ICNIRP sind unwissenschaftlich.
Autor:
Carpenter | Hardell | Moskowitz | Oberfeld
Inhalt:
Um die Öffentlichkeit und die Umwelt vor den bekannten schädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder (EMF) zu schützen, rufen wir die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation sowie sämtliche Regierungen dazu auf, die ICNIRP-Richtlinien nicht zu übernehmen. Sie haben keine schützende Wirkung. Sie stellen vielmehr ein schwerwiegendes Risiko für die menschliche Gesundheit sowie die Umwelt dar. Sie erlauben nämlich die schädliche Exposition der Weltbevölkerung, einschließlich der Verwundbarsten, unter dem unwissenschaftlichen Vorwand, dass sie „schützend“ seien.
Querverweise:
> Aufruf zu tatsächlich schützenden Grenzwerten
Weiterführende Links
> LINK zum Internationalen Aufruf
Internationaler Appell 2015
Wissenschaftler rufen zum Schutz vor nicht-ionisierenden elektromagnetischen Feldern auf
Autor:
Deutsche Übersetzung der Pressemitteilung
Inhalt:
194 Wissenschaftler, viele davon Lehrstuhlinhaber, aus 39 Ländern, die zu den Wirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks forschen, sind besorgt. Zahlreiche kürzlich erschienene wissen-schaftliche Publikationen haben gezeigt, dass elektromagnetische Felder lebende Organismen weit unterhalb der meisten international und national geltenden Grenzwerte
schädigen. Die Wissenschaftler haben die UNO, ihre Mitgliedsstaaten und die WHO aufgefordert, sich in ihrem Umweltprogramm mit den Gesundheitsrisiken elektromagnetischer Felder zu befassen. Der Appell wurde am 11. Mai 2015 übermittelt.
Querverweise:
> 244 Wissenschaftler warnen vor Elektrosmog
Internationaler Ärzteappell 2012
Mobilfunk gefährdet Gesundheit
Autor:
Ärztegruppe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.
Inhalt:
10 Jahre nach dem Freiburger Appell - Ärzte fordern überfällige Vorsorgemaßnahmen und wenden sich erneut an Kolleginnen und Kollegen, an Bürgerinnen und Bürger, aber auch an die politisch Verantwortlichen in aller Welt. Über 1.000 Ärztinnen und Ärzte haben den „Freiburger Appell“ von 2002 unterzeichnet. Er wurde in viele Sprachen übersetzt. 36.000 Menschen aus aller Welt haben seine Warnung vor den Gefahren des Mobilfunks unterstützt.
Immer häufiger und deutlicher erhärtet der beobachtbare zeitliche und räumliche Zusammenhang zwischen dem Auftreten bestimmter Erkrankungen und Symptome und dem Beginn einer Funkbelastung (z.B. im Gefolge der Installation einer Mobilfunkanlage oder intensiver Handynutzung) die Annahme einer kausalen Beziehung.
Querverweise:
>
Quelle: europarl.europa.eu
The potential dangers of electromagnetic fields and their effect on the environment
Die potentiellen Gefahren durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt
Autor:
Europarat - Resolution
Inhalt:
Das höchste beschlussfassende Gremium des Europarates, der Ständige Ausschuss, fordert in seinem Beschluss eine europaweite Wende in der Mobilfunkpolitik. Die europäischen Regierungen werden aufgefordert, alles Erdenkliche zu tun, um die Strahlenbelastung durch elektromagnetische Felder zu reduzieren, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen wegen des Hirntumorrisikos. Den Regierungen werden konkrete Sofortmaßnahmen vorgeschlagen. Gefordert wird auch die Anerkennung der athermischen gesundheitsschädlichen Wirkungen der Mikrowellenstrahlung und die sich daraus ergebende zwingende Senkung der Grenzwerte und eine sofortige Vorsorgepolitik.
Querverweise:
> Europarat fordert Kurswechsel
Bild: diagnose:funk
Ärzteresolution Mobilfunkanwendungen und Gesundheit
St. Pölten, 19. November 2005
Autor:
Referenten der Umweltmedizin der Landesärztekammern und der Österreichischen Ärztekammer
Inhalt:
Die bisher in Österreich zum Schutz der Gesundheit gegenüber elektromagnetischen Feldern (EMF) getroffenen Maßnahmen sind aus ärztlicher Sicht nicht ausreichend. Daher haben die Autoren Empfehlungen und Maßnahmen erarbeitet, die bei der 13. Jahresfortbildungs-tagung Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer „Gesundheitsrisiko Mobilfunk“ am 19. November 2005 in St. Pölten, Österreich, verabschiedet wurden.
Quelle: europarl.europa.eu
Seletun Scientific Panel 2010
Seletun-Papier - Original-Fassung
Autor:
Adamantia Fragopoulou - Greece; Olle Johansson - Sweden; Lloyd Morgan - USA; Cindy Sage - USA; Yuri Grigoriev - Russia; Lukas H Margaritis - Greece; Elihu Richter - Israel
Inhalt:
In November, 2009, a scientific panel met in Seletun, Norway, for three days of intensive discussion on existing scientific evidence and public health implications of the unprecedented global exposures to artificial electromagnetic fields (EMF). The Scientific Panel recognizes that the body of evidence on EMF requires a new approach to protection of public health. The undersigned recognize the duty of governments and their health agencies to educate and warn the public.
Querverweise:
> Seletun-Papier: Regierungen sollen handeln