Struktur einer risikoarmen mobilen Kommunikation

Alternative Mobilfunkversorgung ist machbar
Die nachstehend skizzierten Leistungs- und Qualitätsmängel der heutigen Mobilfunknetze sollten von der Industrie, den Nutzern und den Politikern als Anlass genommen werden, möglichst schnell einen Paradigmenwechsel in der Mobilfunk-Politik vorzunehmen. Die nachstehenden Texte stammen aus dem diagnose:funk Brennpunkt von Januar 2013.

Die folgenden Forderungen müssen dabei erfüllt sein:

  • Alle Marktakteure nutzen gleichberechtigt (diskriminierungsfrei) eine einheitliche, allen zur Verfügung stehende Kommunikationsnetz-Infrastruktur (Analog zu Strom, Wasser, Gas und Schiene). Jede Wohnung, jedes Unternehmen und jede öffentliche Einrichtung wird durch einen kabelgebundenen Breitbandanschluss eines unabhängigen Versorgers ans Netz angeschlossen.
  • Die strikte Trennung von Indoor- und Outdoor-Versorgung ist Voraussetzung für das Funktionieren aller zukunftsfähigen, leistungsstarken, emissionsarmen und störungsfreien mobilen Kommunikationsdienste, womit dann auch der Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung gewährleistet werden kann.
Strikte Trennung Indoor-/Outdoor-Versorg ...Skizze: diagnose:funk
Strikte Trennung Indoor-/Outdoor-Versorg ...Skizze: diagnose:funk

Grundsatzposition von Diagnose-Funk

Umsetzung einer Vorsorgepolitik weiterlesen
Strikte Trennung Indoor-/Outdoor-Versorg ...Skizze: diagnose:funk

Umbau zu neuer Netzinfrastruktur

Ermöglichung einer Win-Win-Situation weiterlesen
Macrozelle (Outdoor) und Femtozelle (Indoor)Skizze: diagnose:funk

Trennung von Innen- und Außen-Versorgung

Hohe Datenraten mit Strahlungsminimierung weiterlesen
Strikte Trennung Indoor-/Outdoor-Versorg ...Skizze: diagnose:funk

Vorboten einer alternativen Netzinfrastruktur

Zusammenstellung von Informationen weiterlesen
EMF-Basiswerte einer zukunftsfähigen Kommunikationsstruktur.Grafik: diagnose:funk

Appell an Politik und Wirtschaft

Vorsorge und Leistungsfähigkeit ermöglichen weiterlesen

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Hintergrundinformationen

Was wir ändern und wie wir uns schützen können. Mobile Kommunikation: Leittechnik des 21. Jahrhunderts, umsatzstärkste Branche unserer Zeit, eingeführt ohne Beachtung ihrer Risiken. Sie basiert auf gepulster / modulierter Mikrowellenstrahlung. weiterlesen

Publikationen

Format: A4Seitenanzahl: 6 Veröffentlicht am: 24.01.2013 Bestellnr.: 219Sprache: Deutsch

Die Zukunft der Mobilen Kommunikation

Mobil und risikoarm kommunizieren
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die Herausforderung an eine zukunftsfähige Mobilkommunikation (MK) besteht darin, die Nachteile der Mikrowellentechnologie auf ein Minimum zu reduzieren und die bisher erzielten technischen Entwicklungen für hohe Datenraten und Strahlungsminimierung auszu-bauen. Die mit der heutigen Mobilkommuni-kation verbundenen gesundheitsschädigenden Auswirkungen elektromagnetischer Felder können zukünftig vermieden werden, und damit den heute bereits betroffenen Elektrohypersensiblen wieder Lebensraum und Lebensqualität eingeräumt werden. Die nachstehend skizzierten Leistungs- und Qualitätsmängel der heutigen Mobilfunknetze sollten von der Industrie, den Nutzern und den Politikern als Anlass genommen werden, möglichst schnell einen Paradigmenwechsel in der Mobilfunk-Politik vorzunehmen.
Format: A4Seitenanzahl: 48 Veröffentlicht am: 01.06.2008

Für zukunftsfähige Funktechnologien

Positionspapier 46
Autor:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
Inhalt:
In Deutschland gibt es (2008) rund 260.000 Mobilfunk-Sendeanlagen, etwa zwei Mio. kleinere Sendeanlagen, rund 50 Mio. häusliche Sendeanlagen wie WLAN oder schnurlose Telefone sowie ca. 100 Mio. Mobiltelefone – sie alle senden elektromagnetische Strahlen aus, die uns draußen und in unseren eigenen vier Wänden ungeschützt durchdringen. Das Positionspapier des BUND arbeitet die Forschungslage auf und entwickelt Forderungen zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt.
Format: A4Seitenanzahl: 45 Veröffentlicht am: 21.10.2008 Herausgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

MiniWatt-Programm II - Forschungsbericht

Minimierung der Immission künftiger Funkdienste
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Werner Wiesbeck Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik Universität Karlsruhe (TH)
Inhalt:
Abschlussbericht des zweiten Forschungsvorhabens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Minimierung der Strahlenbelastung
Format: A4Seitenanzahl: 40 Veröffentlicht am: 05.04.2004 Herausgeber: Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt

MiniWatt-Programm I - Broschüre

Konzepte zur Minimierung der Exposition der Bevölkerung durch elektromagnetische Felder
Autor:
Bundesministerium für Bildung und Forschung / Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Inhalt:
Zusammenfassung des Forschungsvorhabens MiniWatt I "Mobilfunkkommunikation und Rundfunk der Zukunft"
Format: A4Seitenanzahl: 92 Veröffentlicht am: 18.03.2003 Herausgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

MiniWatt-Programm I - Forschungsbericht

Alternative Funksysteme mit minimaler Strahlungsleistungsdichte im digitalen Rundfunk, Mobilfunk, drahtlosen LANs
Autor:
Prof. Dr.-Ing. Werner Wiesbeck Institut für Höchstfrequenztechnik und Elektronik Universität Karlsruhe (TH)
Inhalt:
Abschlussbericht des ersten Forschungsvorhabens des BMBF zur Minimierung der Strahlenbelastung
Bild: diagnose:funk
Format: A4Seitenanzahl: 7 Veröffentlicht am: 05.12.2001 Herausgeber: Informationszentrum-Mobilfunk

Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber

ZUR VERBESSERUNG VON SICHERHEIT UND VERBRAUCHER-, UMWELT-, UND GESUNDHEITSSCHUTZ, INFORMATION UND VERTRAUENSBILDENDE MAßNAHMEN BEIM AUSBAU DER MOBILFUNKNETZE
Inhalt:
Die Bundesregierung hatte ausgehend von dem von ihr 1999 durchgeführten „Bürgerforum Elektrosmog“ die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) mit einer erneuten umfassenden Bewertung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Wirkungen elektromagnetischer Felder beauftragt. Die SSK hat ihre Bewertung im September 2001 mit dem Ergebnis vorgelegt, dass die geltenden Grenzwerte nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand vor nachgewiesenen Gesundheitsgefahren ausreichend schützen. Die Grenzwerte blieben bestehen, die Bundesregierung setzte auf die freiwillige Selbstverpflichtung der Industrie, bestimmte Vorsorgemaßnahmen zu erfüllen. Am 5.12.2001 unterzeichneten die damals noch sechs Mobilfunkbetreiber das Papier, dessen Unverbindlichkeit seither in der Kritik steht.
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