Starke lokale Magnetfelder

Im Nahbereich von elektrischen Geräten wie z.B. von Aquariumpumpen, Overheadprojektoren, Beamern und Kompressorkühlgeräten, sowie bei Elektroherden, Staubsaugern, Trafos, Dimmern, Ladegeräten, Netzteilen in Radios, Radioweckern, Computern, CD-Playern, Tischrechnern, TV-Geräten, 12V AC Seilsystemleuchten, Aktivboxen, etc. können „stark- bis extrem auffällige“ Magnetfelder auftreten.

Halten Sie ausreichenden Abstand zu starken Magnetfeldquellen. Magnetische Wechselfelder durchdringen alle üblichen Baustoffe wie Stahlbeton, Ziegel etc. Bei Unklarheiten sollte eine isotrope (alle Raumrichtungen erfassende) Messung der magnetischen Wechselfelder erfolgen.

Induktionskochfelder können beim Nutzer zu sehr hohen Magnetfeldexpositionen im kHz-Bereich führen. Besonders Schwangere sollten Abstand halten. Da der empfohlene Mindestabstand von 50 bis 80 cm (> 125 nT) aber nicht realistisch ist, hat u.a. das Nova-Institut aus Vorsorgegründen vom Einsatz dieser Kochfelder abgeraten*.
*Nießen/Bathow, "Magnetische Wechselfelder von Induktionskochfeldern", Elektrosmog-Report 2002-4

Für schwangere Frauen sowie Träger von aktiven medizinischen Implantaten wie «HSM» und «ICD» kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden. (Anm. aufgrund von Grenzwertüberschreitung an professionellen Induktionsherden).
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- Der SECO Berichts von 2011PDF, 5.3 MByte