Magnetostatik

Stahl ist meistens magnetisch auffällig. Verzichten Sie insbesondere auf magnetisierbare Stahl-Federkernmatratzen (mit der Folge von kleinräumigen, extremen Magnetfeldverzerrungen, vgl. Bild einer Messung) und Stahlroste unter der Matratze sowie auch Lattenroste mit Stahlrahmen und größeren Stahlteilen. Metallgegenstände haben im Bettkasten nichts zu suchen.

Halten Sie Abstand zu Lautsprecherboxen, Stahlträgern, -türzargen, -badewanne, Sanitärinstallationsrahmen, Heizkörpern, Boiler, Fenstergitter, Schreibtischen mit Stahlrahmen usw. Dies gilt besondere für Schlafplätze und Daueraufenthaltsplätze. Meiden Sie magnetisierte Stahlteile in Drehsesseln. Schlafplätze sollten nicht direkt über oder neben großen magnetostatisch auffälligen Objekten wie z.B. Stahltanks oder dem Auto in der Hausgarage liegen. Kaufen Sie keine Kinderwagen mit starken Magnetfeldern (überprüfbar mit dem Kompass).

Achten Sie besonders auf ein metallfreies Bett und ein Bettumfeld ohne Magnetfeldverzerrungen. (Bild: Darstellung eines unauffälligen Bettes, aber mit stählerner Nachttischlampe am Kopfende oben rechts und magnetisch schwach auffälligen Wandinstallationen in der linken unteren Betthälfte).

Benutzen Sie magnetfeldreduzierte Telefonhörer, Headsets und Kopfhörer mit der sog. Piezo-Technik in den Lautsprechern. Vorhandene Telefonhörer können bei speziellen Anbietern ggf. nachgerüstet werden. Suchen Sie nach „Piezo-Telefon“.

Einige professionelle Kopfhörer werden mit sog. MU-Metall-Abschirmung angeboten, welche die von den Schallwandlern ausgehende magnetische Strahlung um bis zu 98% gegenüber handelsüblichen Kopfhörern reduzieren. Bild: www.ultrasone.com

Vermeiden Sie längeren direkten Körperkontakt (vor allem am Herzen und am Kopf) mit magnetisch auffälligen Kleingegenständen wie Stahlkugelschreibern oder Diktiergeräten.
Tragen Sie für längere Zeit und ohne medizinische Indikation keine magnetischen Armreifen, Ringe, Amulette oder dergleichen.