Die Brennpunkte informieren über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen aus Wissenschaft, Technik und Politik im Bereich Mobilfunk mit fundierten Recherchen, Übersetzungen und Dokumentationen. Das erfordert einen hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand.
Magazin brennpunkt
Publikationen
zum Mobilfunk
diagnose:funk Brennpunkt
Drahtlose Technologien, nicht-ionisierende elektromagnetische Felder und Kinder: Gesundheitsrisiken erkennen und reduzieren.
Übersetzung des Reviews von Davis et al. (2023)
Autor:
Davis et al.
Inhalt:
diagnose:funk veröffentlicht als Brennpunkt die Übersetzung des Reviews über Mobilfunk und die Gesundheit von Kindern. Sieben renommierte Experten unter Leitung von Prof. Linda Birnbaum, der ehemaligen Direktorin des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) und des National Institute for Environmental Health (NIEHS), legen mit dieser Studie zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf Fortpflanzung, Schwangerschaft und Kinder vor. Sie fordern Mediziner auf, die Strahlenbelastung in der Familie im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen von Kindern zu berücksichtigen. Originalstudie: Davis D, Birnbaum L, Ben-Ishai P, Taylor H, Sears M, Butler T, Scarato T. Wireless technologies, non-ionizing electromagnetic fields and children: Identifying and reducing health risks. Curr Probl Pediatr Adolesc Health Care 2023; 53 (2): 101374. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36935315/
Mobilfunk-Chronologie
Politische und wissenschaftliche Dokumente 1996 - 2023
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Mit dieser Chronologie dokumentiert diagnose:funk eine Vielzahl behördlicher und wissenschaftlicher Warnungen und Nachweise zu Risiken der Mobilfunktechnologie. Sie ist ein Recherchetool, eine Argumentationshilfe und dokumentiert die kontinuierliche Analysetätigkeit von diagnose:funk. Die Chronologie dokumentiert ca. 200 Ereignisse aus 27 Jahren.
Querverweise:
> Aktualisiert: d:f Mobilfunk-Chronologie 1996-2023
diagnose:funk Brennpunkt
Who is entitled to interpret the risks of mobile phone radiation?
About campaigns of an industrial cartel, Federal Office for Radiation Protection and ICNIRP
Inhalt:
In 2022, there were four media campaigns in Germany with the message: mobile phone radiation is no health risk for children and adults. diagnose:funk proves in this ‘Brennpunkt’ (Focus) that the population was disinformed with these campaigns and reveals the tactics of manipulation. Whether or not mobile phone radiation is harmful to health is not only the subject of a debate about the results of research. It is also a debate about product marketing, in this case the multi-billion-dollar business of a key industry. The `Brennpunkt´ on the sovereignty of interpretation of the risks of mobile phone radiation documents in five analyses how research results are manipulated for product marketing and instrumentalised for the disinformation of the population:1. the devaluation of the results of the STOA study. 2. the misinterpretation of the results of the of the MOBI Kids Study. 3. the misinterpretation of the UK-Million Women study. 4. the disinformation of the medical profession in the 5G article by the ICNIRP representative Prof. M. Röösli in the journal Aktuelle Kardiologie. 5. the tactics of industry propaganda.
diagnose:funk
ICBE-EMF: Die Zeit ist reif für neue Grenzwerte
Die neu gegründete Grenzwertkommission weist die Unwissenschaftlichkeit der geltenden ICNIRP-Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung nach
Autor:
ICBE-EMF / diagnose:funk
Inhalt:
Dieser Brennpunkt publiziert die Übersetzung der Studie der internationalen Grenzwertkommission ICBE-EMF (International Commission on the Biological Effects of EMF) „Wissenschaftliche Erkenntnisse entkräften gesundheitliche Annahmen, die den FCC (Federal Communication Commission, USA) und ICNIRP-Grenzwertbestimmungen für Hochfrequenzstrahlung zugrunde liegen: Folgen für 5G“ (2022). Darin fordert die ICBE-EMF die Rücknahme und Neufestlegung der Grenzwerte für die Exposition gegenüber hochfrequenter Funkstrahlung (HF). Die Rücknahme der Grenzwerte ist notwendig, denn ihre Festlegung beruht auf falschen Annahmen. Das Ziel neuer Grenzwerte wäre die Festlegung von Standards zum Gesundheitsschutz für Arbeitnehmer, die Öffentlichkeit und die Natur.
diagnose:funk
Die Auseinandersetzung um die Deutungshoheit zu Risiken der Mobilfunkstrahlung
Über Kampagnen eines Kartells von Industrie, Bundesamt für Strahlenschutz und ICNIRP
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Ob Mobilfunkstrahlung gesundheitsschädlich ist oder nicht, darüber wird nicht nur eine Wissenschaftsdebatte über Ergebnisse der Forschung geführt. Bei dieser Debatte geht es auch und vor allem um Produktvermarktung, in diesem Fall um das Milliardengeschäft einer Schlüsselindustrie. Dieser brennpunkt dokumentiert die Auseinandersetzung. Im Jahr 2022 gab es vier Entwarnungskampagnen, basierend auf vier Studien mit der Botschaft: Mobilfunkstrahlung ist unbedenklich für die Gesundheit, ein Krebsrisiko besteht nicht. Das beweise die MOBI-Kids-Studie, die bisher weltweit größte Studie zu Hirntumoren und Kinder. Mit der UK-Million Women Studie liege auch der Beweis für Erwachsene vor. In einem von ICNIRP-Mitglied Prof. M. Röösli verfassten Artikel zu 5G in der Zeitschrift Aktuelle Kardiologie bekamen gezielt Mediziner diese Botschaft übermittelt. Abgeordneten des deutschen Bundestages wird vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Umweltministerium mitgeteilt, die STOA-Studie, die Schädigungen zu Krebs und Fertilität auswertet, sei unwissenschaftlich.
Diagnose:funk nahm zu allen diesen Meldungen Stellung.
Titelblatt brennpunkt Salford Bild: diagnose:funk
Die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkstrahlung: Ergebnisse der Salford-Studien
Autor:
Louis Slesin / Microwave News / diagnose:funk
Inhalt:
Die Diskussion über die Ergebnisse der Salford-Studien zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke durch Mobilfunkstrahlung stand Anfang der 2000er Jahre in der Wissenschaft und bei den Mobilfunkkritikern im Focus. Kann eine Technologie eingeführt werden, die das Gehirn schädigt? Heftige Debatten fanden statt. Die Mobilfunkindustrie erkannte die Brisanz dieser Studie und befürchtete, dass der Staat regulierend eingreift. Sie startete eine weltweite Kampagne zur Verharmlosung von Salfords Ergebnissen. Louis Slesin hat anlässlich des 80. Geburtstags von Leif Salford die Geschichte seiner Forschung und die politischen Intrigen gegen ihn aufgearbeitet. Die Ergebnisse von Salford haben gerade aktuell, wo Smartphones und WLAN als Lernmittel an Schulen eingeführt werden, eine zentrale Bedeutung. Denn sie beweisen: Das Gehirn wird durch Mikrowellenstrahlung geschädigt.
Wie die Telekommunikationsindustrie die Politik im Griff hat
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
diagnose:funk legt in diesem Brennpunkt eine Recherche zur Lobbyarbeit der Mobilfunkindustrie und BITKOM-Branche zur Digitalisierung vor, basierend auf der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE „Beziehungen von Telekommunikationsunternehmen zur Bundesregierung“ (Bundestagsdrucksache 18/9620, 13.09.2016). Sechs Grafiken verbildlichen die Verflechtungen. Politisch eingeordnet wird diese Analyse auf Grund eigener Erfahrungen mit Besuchen bei Bundestagsabgeordneten und dem neuen Buch „Lobbyland. Wie die Wirtschaft unsere Demokratie kauft“ (2021) des ehemaligen Dortmunder SPD-Abgeordneten Marco Bülow über seine 18-jährigen Erfahrungen im Bundestag und weiteren Literaturrecherchen.
Querverweise:
> Brennpunkt: Lobbyzone Berlin-Mitte
STOA-Studie: Gesundheitliche Auswirkungen von 5G
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Dieser Brennpunkt fasst die Ergebnisse der 198-seitigen STOA-Studie zusammen. Das Science and Technology Options Assessment Komitee (STOA) des Europäischen Parlaments veröffentlichte im Juni 2021 die Studie "Gesundheitliche Auswirkungen von 5G. Aktueller Kenntnisstand über die mit 5G verbundenen karzinogenen und reproduktiven Entwicklungsrisiken, wie sie sich aus epidemiologischen Studien und experimentellen In-vivo-Studien ergeben". Die Studienlage zu Krebs und Fertilität wird in der Studie dargestellt und daraus Forderungen für den Strahlenschutz abgeleitet. Die Studie wurde im Auftrag der STOA erarbeitet, das kompetente Autorenteam setzt sich aus Wissenschaftlern des Ramazzini-Institutes (Italien) zusammen.
Die deutsche Übersetzung stammt von diagnose:funk und ist auch als Buch zum Selbstkostenpreis erhältlich.
Grenzwerte, die von der Lobbyorganisation ICNIRP mit Sitz im Bundesamt für Strahlenschutz empfohlen werden, schützen nicht
Analyse zur Lobbypolitik der Mobilfunkindustrie in der Schweiz und international
Autor:
Lennart Hardell / Michael Carlberg
Inhalt:
Hardell/Carlberg analysieren, warum die Gesundheitsrisiken der Hochfrequenzstrahlung des Mobilfunks und der 5G-Technologie in einem Bericht einer Expertengruppe der Schweizer Regierung und in einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung der Internationalen Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (ICNIRP) ignoriert werden. Es sind Interessenkonflikte und Verbindungen zur Industrie, die zu den voreingenommenen Berichten beigetragen haben. Hardell / Carlberg analysieren dieses Kartell von Einzelpersonen, die die Bewertungsausschüsse monopolisieren, industriefreundliche Grenzwerte festlegen und das Null-Risiko-Paradigma stärken.
Die Butler-Recherchen enthüllen den Einfluss der Mobilfunkindustrie auf die weltweite Strahlenschutzpolitik
Lobbysystem ICNIRP und Bundesamt für Strahlenschutz - Teil I
Autor:
Tom Butler
Inhalt:
Die Strahlenschutzpolitik national und international wird dominiert von den Richtlinien und Forschungsinterpretationen der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection), die ihren Sitz im Bundesamt für Strahlenschutz hat. Prof. Tom Butler (Irland) analysiert ihre Geburt und Geschichte als verlängerter Arm der Industrie.
Heftige Debatte um die Insektenstudie
Klarstellung zum Review "Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Insekten"
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Dieser Brennpunkt nimmt Stellung zu den vielen Reaktionen zu dem Review „Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Insekten“ (2020) von Alain Thill vor. Darin wird die weltweite Studienlage zur Wirkung elektromagnetischer Felder (EMF) auf Insekten dargestellt. Der Review kommt zu dem Ergebnis, „dass elektromagnetische Felder einen ernstzunehmenden Einfluss auf die Vitalität von Insektenpopulationen haben könnten“. Der Review wurde von der Luxemburger Umweltorganisation AKUT herausgegeben und in der Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft veröffentlicht. Über die Studie wurde nicht nur deutschlandweit, sondern auch darüber hinaus berichtet. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sowie die österreichischen und deutschen Mobilfunkbetreiber kritisierten in Stellungnahmen den Review als unwissenschaftlich, seine Schlussfolgerungen seien nicht durch die Studienlage gedeckt. Dass von politisch hoher Stelle, also dem Bundesamt für Strahlenschutz, Stellung bezogen wird, bestätigt die Bedeutung dieses Reviews. Auch einige Journalisten kritisierten den Review. Doch sind die Kritiken berechtigt? Auf all diese Reaktionen gehen wir ausführlich in diesem Brennpunkt ein.
Querverweise:
> Brennpunkt: Heftige Debatte um die Insektenstudie
LED-Licht zur Datenübertragung – ein gesundheitlich unbedenkliches WLAN?
Zusammenstellung bedeutsamer Aspekte zu VLC bzw. LiFi.
Autor:
Dr. Klaus Scheler
Inhalt:
Gibt es zum bekannten WLAN eine Alternative, deren Strahlung nicht gesundheitsschädlich ist? Ist die Datenübertragung über Licht eine Option? Der Physiker Dr. Klaus Scheler wurde von diagnose:funk beauftragt, hierzu die Studienlage zu VLC / LiFi und LED-Licht zu recherchieren. Sein Review, der als diagnose:funk Brennpunkt erscheint, macht eine klare Aussage: Wenn technische Bedingungen eingehalten werden, vor allem in Bezug auf die Minimierung des Blaulichtanteils von LED-Licht und die Vermeidung gesundheitsbelastender Flimmerfrequenzen, ist VLC/LiFi (Überbegriff Optical Wireless Communication (OWC)) für den Menschen nach heutigem Stand des Wissens biologisch verantwortbar. Der 20-seitige Brennpunkt kann über den Shop als Printversion bestellt werden. Unter Download können Sie eine vierseitige Zusammenfassung herunterladen.
Der Kausalitäts-Betrug
Was die Mobilfunkdiskussion mit Alkohol, einem Affen und Kater zu tun hat- eine Auseinandersetzung mit Positionen des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Autor:
Jörn Gutbier/Peter Hensinger
Inhalt:
Warum vertritt das Bundesamt für Strahlenschutz trotz der Studienlage, dass es keine Beweise für die Gesundheitsschädlichkeit der Mobilfunkstrahlung gibt? Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Kernargument des Bundesamtes für Strahlenschutz, der Kausalität als Kriterium für eine Schutzpolitik.
Ausnahmslos alle vorliegenden Studien, so begründet es das Bundesamt für Strahlenschutz, hätten bisher keinen kausalen Zusammenhang zwischen Strahlungseinwirkung und Zellschädigungen nachweisen können. Deshalb brauche es auch keine Schutzpolitik. Korrelationen oder Indizien reichten dafür nicht aus. Warum diese Kausalitätstheorie, die wissenschaftlich logisch erscheint, unwissenschaftlich ist, dem Vorsorgeprinzip widerspricht und in der Konsequenz Geschäftsmodelle der Industrie rechtfertigt, damit setzt sich der Brennpunkt auseinander.
Querverweise:
> Brennpunkt: Der Kausalitäts-Betrug
EU-Briefing: „Studien deuten darauf hin, dass 5G die Gesundheit von Menschen, Pflanzen, Tieren, Insekten und Mikroben beeinträchtigen könnte!“
Handreichung für Abgeordnete des des Europäischen Parlaments
Autor:
Wissenschaftlicher Dienst der EU
Inhalt:
Dieser Brennpunkt enthält die Übersetzung einer Analyse des wissenschaftlichen Dienstes der Europäischen Union zur 5G Technologie mit dem Titel: "Briefing: Auswirkungen der drahtlosen 5G-Kommunikation auf die menschliche Gesundheit". Die Kernaussage: "Studien deuten darauf hin, dass 5G die Gesundheit von Menschen, Pflanzen, Tieren, Insekten und Mikroben beeinträchtigen könnte!" Das Papier warnt aus drei Gründen vor der Einführung von 5G: Erstens: Die bestehenden Grenzwerte sind auf 5 G nicht anwendbar. Zweitens: Die Studienlage zu den bisherigen Frequenzen, also GSM, UMTS und LTE weist eindeutig nach, dass sie die Gesundheit schädigen können. Drittens: 5G kann diese Risiken erhöhen. Diese Risiken werden im Briefing mit Hinweisen auf zahlreiche Forschungsergebnisse untermauert. Dieses Briefing ist eine Entscheidungsgrundlage für EU-Abgeordnete, also noch nicht unter dem Druck der Mobilfunkindustrie geglättet oder verwässert.
Professor James C. Lin: Die NTP-Studie weist das Krebspotential der Mobilfunkstrahlung nach.
diagnose:funk Brennpunkt
Autor:
Prof. James C. Lin / diagnose:funk
Inhalt:
Prof. James C. Lin (University of Illinois) nimmt in dem Artikel "Die Bedeutung von Primärtumoren in der NTP-Studie zur Langzeitexposition von Ratten gegenüber Mobilfunkstrahlung" (2019) zu den Ergebnissen der NTP-Studie (USA) und der Ramazzini-Studie (Italien) Stellung. Beide Studien untersuchten, ob Mobilfunkstrahlung Krebs auslösen kann. Prof. James C. Lin war lange führendes Mitglied der ICNIRP und ist ein weltweit angesehener Experte. Er gehörte dem Peer-Review-Panel der NTP-Studie an. Die NTP- und die Ramazzini-Studie haben eine Krebs auslösende Wirkung der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks nachgewiesen. Lin weist mit diesem Artikel ausdrücklich die Versuche zurück, die Bedeutung dieser Studienergebnisse herunterzuspielen.
Auswirkungen hochfrequenter Strahlung von Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Geräten auf die Gesundheit und das Wohlbefinden
diagnose:funk Brennpunkt
Autor:
Miller, Sears, Morgan, Davis, Hardell, Oremus, Soskolne
Inhalt:
Diagnose:funk veröffentlicht in diesem Brennpunkt die Übersetzung des Reviews "Auswirkungen hochfrequenter Strahlung von Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Geräten auf die Gesundheit und das Wohlbefinden" Der Review von Miller et al. (2019) gibt einen Überblick über 85 relevante Studien und Dokumente mit dem Focus auf gesundheits- und damit alltagsrelevante Ergebnisse. Es wird u.a. der Forschungsstand zu DNA-Schäden und Karzinogenität, Fruchtbarkeit, unspezifischen Symptomen und zur speziellen Sensibilität von Kindern besprochen. Die Autoren schlussfolgern, dass dringend eine Vorsorgepolitik eingeleitet und Verbraucherschutzregelungen von den Regierungen erlassen werden müssen. Wissenschaftlich interessierte Bürger:innen können sich mit diesem Review selbständig ein Bild vom Stand der Forschung verschaffen.
diagnose:funk
Die Ergebnisse der NTP-Studie und die Gesamtstudienlage
Mobilfunkstrahlung und Krebs
Autor:
L. Hardell, M. Carlberg und L. Hedendahl
Inhalt:
Im Frühjahr 2018 wurden die Gesamtergebnisse der NTP-Studie veröf-fentlicht. Sie weist nach, dass die nicht-ionisie-rende Strahlung des Mobilfunks Krebs erzeugen kann. Die Studie wurde im National Toxicology Program des National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) der Regierung der USA durchgeführt, mit einem Etat von 25 Millionen Dollar. Ihr wird uneingeschränkt bescheinigt, dass sie höchste wissenschaftliche Standards erfüllt.
Die Arbeitsgruppe des Onkologen Prof. Lennart Hardell (Schweden) hat eine umfassende Interpretation der NTP-Studie vorgelegt, in der die Ergebnisse in Zusammenhang mit epidemiologischen und medizinischen-biologischen Studien gestellt werden (Hardell et al. 2018). diagnose:Funk legt mit diesem Brennpunkt eine Übersetzung dieser Arbeit vor.
Mobilfunkstrahlung und Krebs: Die Ergebnisse der NTP-Studie und die Gesamtstudienlage
Ein Kommentar von L. Hardell, M. Carlberg und L. Hedendahl.
Autor:
L. Hardell, M. Carlberg und L. Hedendahl. Übersetzuung durch diagnose:funk. Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis der Autoren.
Inhalt:
Die Arbeitsgruppe des Onkologen Prof. Lennart Hardell (Schweden) hat eine umfassende Interpretation der NTP-Studie vorgelegt, in der die Ergebnisse in Zusammenhang mit epidemiologischen und medizinischen-biologischen Studien gestellt werden (Hardell et al. 2018). diagnose:Funk legt mit diesem Brennpunkt eine Übersetzung dieser Arbeit vor.
Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen
Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht
Autor:
diagnose:funk / Prof. Karl Hecht
Inhalt:
Welche biologische Wirkung hat die kontinuierliche 10 Hz-Pulsung der 2,45 GHz-WLAN-Technologie? Diese Frage wird im Review von Isabel Wilke „Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten" aufgeworfen, aber nicht abschließend behandelt. Karl Hecht geht darauf - auch basierend auf den Forschungen von L. v. Klitzing - detailliert ein.
Weiterführende Links
> Prof. Hecht zur Wirkung der 10-Hz-Pulsation
Handystrahlung und Gehirntumore
Stand der Forschung
Autor:
diagnose:funk / Übersetzung der Studie von Michael Carlberg und Lennart Hardell
Inhalt:
"Hochfrequente Strahlung sollte als ein Karzinogen eingestuft werden, das beim Menschen Gliome hervorrufen kann. (...) Die derzeit gültigen Richtlinien zur Exposition gegenüber hochfrequenter Strahlung müssen überarbeitet werden" (Carlberg / Hardell). Übersetzung des Reviews zum Stand der Forschung über Krebsrisiken der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks, verfasst von den schwedischen Wissenschaftlern Michael Carlberg und Prof. Lennart Hardell: "Evaluation of Mobile Phone and Cordless Phone Use and Glioma Risk Using the Bradford Hill Viewpoints from 1965 on Association or Causation".
Querverweise:
> Brennpunkt: Handystrahlung und Gehirntumore
Studie weist nach, wie Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert werden
Mobilfunk-Grenzwerte entzaubert
Autor:
Sarah J. Starkey / diagnose:funk
Inhalt:
Der neue diagnose:funk 'Brennpunkt' behandelt die Studie "Fehlerhafte offizielle Bewertung der Sicherheit von Funkstrahlung durch die Beratergruppe für nicht-ionisierende Strahlung" (2016) von S. J. Starkey und liegt in deutscher Übersetzung vor. Die Studie zeigt am Beispiel des AGNIR-Berichtes (Advisory Group On Non-ionising Radiation, Großbritannien), mit welchen Methoden eine Rechtfertigung der Grenzwerte zusammengezimmert und manipuliert wird.
Ergänzung:
Die Beratergruppe AGNIR wurde im Mai 2017 aufgelöst. In England gab es so gut wie keine Berichterstattung darüber. Am 17.10.2018 hat das Investigativ-Portal http://truepublica.org.uk diese heimliche Abwicklung aufgedeckt.
Siehe unten stehende Links zum englischen Artikel und zur Online-Übersetzung.
Smartphones & Tablets schädigen Hoden, Spermien und Embryos
130 Studien bestätigen Auswirkungen auf Fruchtbarkeit
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die durchschnittliche Spermienzahl um mehr als ein Drittel abgenommen. Gleichzeitig haben sich Spermienfunktionen (Anzahl, Beweglichkeit, Form von Spermien in der Samenflüssigkeit), die für die erfolgreiche Befruchtung entscheidend sind, dramatisch verschlechtert. Man geht davon aus, dass 20 Prozent der Männer zwischen 18 und 25 Jahren über eine unnatürlich niedrige Spermienanzahl verfügen. Mobilfunkstrahlung ist eine Ursache dieser Schädigungen, fast jeder ist ihr ausgesetzt. Sie kommt zu vielen Unfruchtbarkeit erzeugenden Umweltgiften dazu.
Querverweise:
> Smartphones & Tablets schädigen Fruchtbarkeit
Mobilfunkstrahlung weit unterhalb der Grenzwerte führt zu oxidativem Stress in Zellen
Ukrainische Forschergruppe legt Review vor
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
„Schlussfolgernd zeigt unsere Analyse, dass Hochfrequenzstrahlung niedriger Intensität ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen krankheitserregenden Potenzial.“ (Yakymenko et al.)
Querverweise:
> Mobilfunk schädigt Zellen weit unter Grenzwerten
Visible Light Communication (VLC)
Optische mobile Kommunikation
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) in
Berlin hat eine Datenübertragungstechnik entwickelt, bei der das Licht handelsüblicher LED-Lampen, die für die Raumbeleuchtung Verwendung finden, mit eingebettetem Mikrochip als Datenträger genutzt wird. Dies könnte eine Alternative zu WLAN werden.
Der Brennpunkt berichtet über den Start des ersten Pilotprojektes auf der Insel Mainau.
Weniger Strahlung - mehr Daten
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Ist es möglich, die Strahlenbelastung wesentlich zu begrenzen, Wohnungen zu schützen und in Zukunft in Innenstädten und Wohngebieten auf Mobilfunksendemasten zu verzichten? Und besser mobil zu kommunizieren als vorher? Der Praxisbeweis dafür ist da. Politiker, BUND- und Diagnose-Funk Vorstände waren auf Einladung der Stadtverwaltung in St. Gallen. Lesen Sie den Bericht über das Projekt "St. Gallen - Wireless" im neuen Brennpunkt.
Querverweise:
> Weniger Strahlung - mehr Daten? Geht das?
FOMO, Digitale Demenz - gefährliches Experiment
Die Angst etwas zu verpassen
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Übersetzung eines Fachartikels des Mediziners L. Dossey.
„Sie sind uns allen schon begegnet: Das schicke Paar in einem Restaurant, wo beide leidenschaftlich auf ihrem Smartphone herumdaddeln und sich gegenseitig ignorieren. Beide sind in ihrer eigenen, privaten Welt versunken… FOMO ist die englische Abkürzung für „fear of missing out“, d. h. „die Angst, etwas zu verpassen“.
Der Begriff erschien im „Urban Dictionary“, einem Online-Wörterbuch für englische Slangwörter, am 14. April 2011 als Wort des Tages. FOMO wird als eine Art sozialer Angst betrachtet – eine zwanghafte Sorge, dass man eine Gelegenheit des sozialen Austauschs, eine neue Erfahrung oder irgendein anderes erfüllendes Ereignis verpassen könnte.“
Querverweise:
> FOMO - fear of missing out
Superwanze Smartphone
Freiwillige Unterwerfung in Konsumrausch und digitale Überwachung?
Autor:
diagnose:funk - Peter Hensinger
Inhalt:
Das Smartphone überwacht und manipuliert seine Nutzer, um digitale Profile zu erstellen, die sich Kaufhausketten, Personalabteilungen und Geheimdienste zu Nutze machen. Mit ihm kann verwirklicht werden, was der diesjährige Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels, der Informatiker Jaron Lanier, prophezeit: "Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt." (...)
Wie die Manipulation zum Konsumrausch heute schon stattfindet, das analysiert der spannende Vortrag von Peter Hensinger auf dem Jugendaktionskongress des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) am 26.10.2014 in Stuttgart.
Querverweise:
> Superwanze Smartphone
Risiken für Kinder durch die Strahlenbelastung von Smartphones, TabletPCs und WLAN sind besonders hoch
Übersetzung der Studie von Morgan, Kesari, Davis
Inhalt:
Diagnose-Funk e.V. veröffentlicht in diesem
Brennpunkt die Übersetzung der Studie
(Review) von Morgan, Kesari, Davis (2014) "Warum Kinder Mikrowellenstrahlung stärker absorbieren als Erwachsene: Die Konsequenzen". Sie weist die besondere Empfindlichkeit von Kindern nach. Kinder
sind heute schon in der Embryonalphase passiv
der nichtionisierenden Mikrowellenstrahlung
von Smartphones, TabletPCs, DECT-Telefonen,
WLAN und Sendemasten ausgesetzt, früh bekommen sie oft von den Eltern ein Smartphone oder einen TabletPC, nicht wenige Erziehungseinrichtungen wollen diese Geräte als Lernmittel einführen.
Der Brennpunkt dazu den Artikel:
"Deutscher Strahlenschutz und Kinder -
eine Geschichte von Unterlassungen -
cui bono?".
Querverweise:
> US-Studie belegt Risiken für Kinder
Erfolgreiche Wege der Kommunen zur Breitbandversorgung über Glasfaserkabel
Zukunftsfähigkeit, Chancengleichheit, Umweltschutz und gesundheitliche Vorsorge — das spricht für die Lichtleitertechnik
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Im ländlichen Raum und in kleineren Städten
fehlt es an schnellen Internetverbindungen -
für das High-Tech-Land Deutschland ein unhaltbarer Zustand. Nur mit dem Ausbau des
Glasfasernetzes können die Ansprüche der
Bürger:innen und Unternehmen an eine moderne
Kommunikationsinfrastruktur erfüllt werden.
Nur der Glasfaseranschluss bietet eine nahezu
unbegrenzte Datenübertragungskapazität
und ist darüber hinaus zukunftssicher. In
ganz Deutschland setzen sich Kommunen für
die Anbindung an diese Technologie ein.
Querverweise:
> Glasfaser auf dem Vormarsch
Mobilfunkstrahlung schädigt Zellen durch Oxidationsprozesse
Ukrainische Forschergruppe beurteilt Studienlage
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die Forschergruppe um Prof. Igor Yakymenko am
‚Kiewer Institut für experimentelle Pathologie, Onkologie und Radiobiologie‘ sieht es als bewiesen an, dass Mobilfunkstrahlung zu schädigenden Oxidationsprozessen in Zellen durch die Überproduktion von Freien Radikalen führt. In dem Editorial ‚Mikrowellenstrahlung niedriger Intensität: ein neues Oxidationsmittel für lebende Zellen‘ in der Fachzeitschrift ‚Oxidants and Antioxidants in Medical Science‘ vom 29. März 2014 berichtet die Gruppe, dass von begutachteten 80 Studien 92,5 % ( = 76
Studien) diesen Schädigungsmechanismus
nachweisen. Der Brennpunkt enthält die Übersetzung des Tutorial. Im Juli 2015 wurde die Studie veröffentlicht.
Querverweise:
> Mobilfunk: Zellschädigung durch Oxidation
Tablet-PCs und andere WLAN-Geräte: Ein Bildungs- und Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche
Experten warnen vor zu frühem Einsatz von digitalen Medien an Schulen
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
WLAN soll an Schulen eingesetzt werden. Was sind die Risiken? Der Brennpunkt listet 40 Forschungen aus der WHO-Referenzdatenbank, die Gesundheitsrisiken der WLAN-Frequenz nachweisen und er weist auf Alternativen hin.
Querverweise:
> Experten warnen vor Digitalen Medien
Bienen können elektrische Felder fühlen
Interview mit Dr. Ulrich Warnke zur Berliner Bienen-Studie
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Der Biowissenschaftler Dr. rer. nat. Ulrich Warnke kennt den elektromagnetischen Haushalt der Natur wie nur Wenige. Seit 1973 erforscht und publiziert er über den Einfluss elektromagnetischer Felder auf Bienen, Vögel und Menschen. Er war einer der ersten Kritiker des mikrowellenbasierten Mobilfunks. Bald nach seiner Einführung weist er nach, dass er eine Ursache des Bienensterbens ist. In der 2007 erschienen Broschüre fasst er die Erkenntnisse zusammen, auch die Wirkmechanismen in den Zellen von Tier und Mensch. Die
institutionalisierte Wissenschaft und das Bundesamt für Strahlenschutz ignorieren seine Erkenntnisse. Doch immer mehr Studien stützen sie, zuletzt eindrucksvoll die 2013 erschienene Bienenstudie der FU-Berlin.
Querverweise:
> Bienen können elektrische Felder wahrnehmen
Diskussion um die Mobilfunktechnologien
Eine kurze Einführung
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Eine einführende Kurzdarstellung der Problemfelder der Mobilfunktechnologien mit einer Chronologie wichtiger Daten aus Forschung und Politik und Literaturhinweisen.
Dieser Brennpunkt wird ständig aktualisiert.
5. Mobilfunkbericht der Bundesregierung
Deutsche Strahlenschutzgremien versuchen Abgeordnete zu manipulieren
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Im Bericht der Bundesregierung vom 3.1.2013 an den Bundestag und dem zugrundeliegenden Forschungsbericht der Strahlenschutzkommission (SSK) vom 30.9.2011 wird die deutsche Öffentlichkeit über den Stand der Forschung zu den Risiken des Mobilfunks desinformiert. Zur Frage der Krebsge-fahr wird der Stand der Forschung manipulativ dargestellt, zur Spermien-schädigung werden selektiv zwei Forschungen aufgeführt als Beweis, dass Entwarnung gegeben werden kann. Die Ergebnisse von fast 30 weiteren Forschungen werden unterschlagen. Der Brennpunkt zeigt die Tricks, mit denen die Strahlenschutzkommission arbeitet.
Querverweise:
> Gremien versuchen Abgeordnete zu manipulieren
Internetversorgung für ländliche Gebiete ohne Gefährdung der Gesundheit durch Mikrowellen-Funk-Technologien
Breitbandversorgung mit Glasfaser ist die einzige zukunftsfähige Lösung
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Überall im ländlichen Raum wird als Grundversorgung ein schneller Internetanschluss gefordert. Die Breitbandversorgung mit Glasfaser ist die einzige zukunftsfähige Lösung. Funkbasierte Lösungen mit UMTS oder LTE haben zwei große Nachteile: Funk ist aus Kapazitätsgründen keine zukunftsfähige Alternative für die Breitbandversorgung der Haushalte, denn die vom Funk ausgehende Mikrowellenstrahlung ist gesundheitsschädlich. Deshalb empfiehlt Diagnose-Funk den Gemeinden, sich für die Glasfaseranbindung stark zu machen oder als Zwischenlösungen Richtfunkstrecken oder Satellitenanschlüsse einzusetzen. Diese Möglichkeiten sind finanzierbar. Die Gemeinden, die durch eine kluge Politik eine leitungsgebundene Breitbandversorgung einführen, verschaffen nicht nur ihren Wirtschaftsbetrieben einen Standortvorteil, sondern nehmen auch den Gesundheitsschutz ernst. Und beides ist verantwortungsvoll und rechnet sich.
Querverweise:
> Internetversorgung für ländliche Gebiete
Mobilfunk, Stress & Burn-Out
Was hat Mobilfunk mit Burn-Out zu tun?
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die Firmen verlangen heute von ihren Mitarbeitern ständig Leistungssteigerungen und rüsten dafür ihre Infrastruktur mit allen möglichen Kommunikationsmitteln wie schnurloses Telefon, SmartPhones, TabletPCs, W-LAN und anderen Funkanwendungen aus. Pausenlose Erreichbarkeit, die Flut an Informationen, Arbeiten im permanenten Datenstrom, erhöhen den Stress. Dieser Zusammenhang ist für jeden nachvollziehbar. Aber hängt der Stress auch mit der Strahlenbelastung durch diese Geräte zusammen? Dass die elektromagnetischen Felder, von denen wir heute 24-Stunden lang umgeben sind, beim Burn-Out-Syndrom eine verstärkende Rolle spielen, wird jetzt von der Umweltmedizin bestätigt.
Querverweise:
> Mobilfunk-Nutzung fördert Stress und Burn-Out
Die Zukunft der Mobilen Kommunikation
Mobil und risikoarm kommunizieren
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die Herausforderung an eine zukunftsfähige Mobilkommunikation (MK) besteht darin, die Nachteile der Mikrowellentechnologie auf ein Minimum zu reduzieren und die bisher erzielten technischen Entwicklungen für hohe Datenraten und Strahlungsminimierung auszu-bauen. Die mit der heutigen Mobilkommuni-kation verbundenen gesundheitsschädigenden Auswirkungen elektromagnetischer Felder können zukünftig vermieden werden, und damit den heute bereits betroffenen Elektrohypersensiblen wieder Lebensraum und Lebensqualität eingeräumt werden.
Die nachstehend skizzierten Leistungs- und Qualitätsmängel der heutigen Mobilfunknetze sollten von der Industrie, den Nutzern und den Politikern als Anlass genommen werden, möglichst schnell einen Paradigmenwechsel in der Mobilfunk-Politik vorzunehmen.
Querverweise:
> Mobil und risikoarm kommunizieren
Studie der Mobilfunkbetreiber belegt massive Erhöhung der Strahlenbelastung durch LTE
Kritik an der Interpretation der Studie durch die Mobilfunkbetreiber
Inhalt:
LTE (Long Term Evolution), die 4. Generation Mobilfunknetze, wird aktuell in Deutschland aufgebaut. LTE wird unsere Städte, Dörfer, Straßen und Verkehrsmittel lückenlos in Hot Spots verwandeln und der bereits vorhan-denen Strahlenbelastung durch GSM, UMTS, TETRA, WIMAX eine neue Dimension der Verstrahlung der gesamten Lebensumwelt hinzufügen. Mit einer Verharmlosungskampagne, die die Medien überwiegend unreflektiert aufgreifen, begleitet die Mobilfunkindustrie den Aufbau von LTE-Sendeanlagen.
Querverweise:
> LTE erhöht massiv die Strahlenbelastung
2. Bioinitiative-Report belegt Schäden durch Mobilfunk
Übersetzung der Zusammenfassung
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die BioInitiative Working Group gelangte 2007 nach Auswertung von 1800 Studien zu der Schlussfolgerung, dass die aktuell gültigen Sicherheitsgrenzwerte unzureichend sind, um die Gesundheit der Bevölkerung
zu schützen. Außerdem kam sie vor fünf Jahren darin überein, dass für den Schutz der Bevölkerung neue Grenzwerte auf
biologischer Grundlage erforderlich sind. Der BioInitiative Report wurde von über einem Dutzend international anerkannter Experten aus Wissenschaft und öffentlicher Gesundheitspolitik
erstellt. Für den Report 2012 wurden nochmals 1800 Studien ausgewertet und in 24 fachspezifischen Kapiteln besprochen.
Querverweise:
> BioInitiative Report 2012 veröffentlicht
Vom Elend des deutschen Strahlenschutzes
Prof. Alexander Lerchls Kampagne gegen WHO Beschluss gescheitert
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Zwei Ereignisse prägen aktuell die Diskussion um die Risiken der Mobilfunktechnologie. Im Mai 2011 wurde die nicht-ionisierende Strahlung von der IARC-Arbeitsgruppe der WHO als möglicherweise Krebs erregend eingestuft, im Oktober 2012 verkündete das Kassationsgericht in Rom letztinstanzlich, dass Handys und schnurlose Telefone Tumore im Kopf auslösen könnten. Beides rief natürlich die Industrie auf den Plan: beide Entscheidungen seien nicht haltbar. Und sie kann sich dabei auf eine Anzahl von Wissenschaftlern stützen, die mit enormer Energie die Positionen der Industrie begründen. In Deutschland ist das v.a. Professor Alexander Lerchl. Er steht an der Spitze des deutschen Strahlenschutzes als Vorsitzender des Ausschusses nicht-ionisierende Strahlung in der Strahlenschutzkommission (SSK).
Der Brennpunkt analysiert lobbyistische Verflechtungen und die Methoden, wie unbequeme Wissenschaftler diffamiert werden.
Querverweise:
> Vom Elend des deutschen Strahlenschutzes
Positionspapier der Internationalen Kommission für elektromagnetische Sicherheit (ICEMS) zu einem Gerichtsurteil bezüglich Hirntumor und Handynutzung
Eine Stellungnahme der Internationalen Kommission für elektromagnetische Sicherheit (International Commission for electrornagnetic Safety = ICEMS)
Inhalt:
Die ICEMS kommentiert das Urteil des höchsten italienischen Gerichts, das einen Zusammenhang zwischen Handytelefonieren und Gehirntumoren bestätigte.
Querverweise:
> Handys und Hirntumore
Elektrohypersensibilität - Tatsache oder Einbildung?
Ein Forschungsüberblick von Genuis/Lipp
Inhalt:
Ein Forschungsüberblick der kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp über die Ursachen von Elektrohypersensibilität.
Als Download finden Sie den Brennpunkt mit einem Vorwort zur Studie. Der komplette Brennpunkt mit der dt. Übersetzung des Forschungsüberblicks ist beim diagnose:funk - Versand bestellbar.
Querverweise:
> Elektromagnetische Hypersensiblität (EHS)
Kann die nicht-ionisierende Strahlung des Mobilfunks Zellen schädigen?
Das thermische Dogma: Anmerkungen zu einem Artikel in der ZEIT
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
DIE ZEIT (2/ 2012) schreibt in der Erläuterung zur einer Grafik über „Radiowellen“, dass die nicht-ionisierende Strahlung, wie sie der Mobilfunk nutzt, nicht zellschädigend sei, da sie allenfalls zu Erwärmungseffekten führen könne. Diese Ansicht fußt auf dem thermischen Dogma, einer Position, die auch die Mobilfunkindustrie und das Bundesamt für Strahlenschutz vertreten.
Querverweise:
> Nicht-ionisierende Strahlung: Zellschädigung?
Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung, insbesondere bei Kindern
Eine Übersetzung der US-Studie über SAR-Expositionsrichtlinien
Inhalt:
Weltweit empfehlen Regierungen und Verbraucherschutzverbände beim Kauf von Handys auf den SAR-Wert (Spezifische Absorptions Rate) zu achten. Ein niedriger SAR-Wert garantiere weniger Strahlungsbelastung. Erstmalig weist nun eine Studie nach, dass der SAR-Wert untauglich ist.
Die Arbeit von Gandhi et al. „Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung, insbesondere bei Kindern“ (2011) beschreibt das Zulassungsverfahren für Handys durch die Federal Communications Commission (FCC) (= Amerikanische Bundesbehörde für Telekommunikation) in den USA. Mit ihm wird den Herstellern bescheinigt, dass ihre Handys, Smartphones u.a. die Expositionsgrenzwerte einhalten für die maximal zulässige Mikrowellen-Handystrahlung, die vom Kopf oder Körper des Handynutzers aufgenommen werden dürfen.
Querverweise:
> SAR-Wert für Handys: Keine Sicherheit
Warum Mobilfunk-Grenzwerte und die SAR-Werte für Handys nicht schützen
2011
Inhalt:
In der Diskussion um die Gesundheitsschädlichkeit der nichtionisierenden Strahlung des Mobilfunks begründen Industrie und Behörden ihre Politik mit zwei Hauptargumenten:
1. Das Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm hat alle offenen Fragen geklärt.
2. Solange die Grenzwerte eingehalten werden, bestehen keine Gesundheitsgefahren.
In Deutschland regelt die 26.BImSchV (Bundesimmissionsschutz Verordnung) die Grenzwerte für die Mobilfunkstrahlung. Immer, wenn Bürger:innen gegen Immissionen von Mobilfunkmasten protestieren, die Einrichtung von WLAN-HotSpots wegen der Strahlenbelastung kritisieren, auf die Gefährdung des Gehirns durch die Handystrahlung hinweisen, kontern die Behörden mit einem Argument: Die Grenzwerte werden eingehalten, ja weit unterschritten. Doch welche medizinische Aussagekraft haben die Grenzwerte?
Querverweise:
> Grenzwerte haben keine Schutzfunktion
Kinder, Jugendliche, Handystrahlung und die Verharmlosung der Risiken
Über den Umgang mit Forschungsergebnissen durch die Mobilfunkindustrie, des Bundesamt für Strahlenschutz und die Medien
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Dieser Brennpunkt untersucht vier Studien und die Medienberichtserstattung und stellt fest: Entweder wurden die Forschungsergebnisse
falsch interpretiert oder sogar verfälscht.
Der Brennpunkt bespricht die Cefalo-Studie, die
für den „regelmäßigen Nutzer“ Entwarnung für ein Krebsrisiko gibt, die Münchner MoBi-Kids-Studie, von der das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) behauptet, in Bezug auf unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen,
Konzentrationsstörungen habe sie nichts nachweisen können. Dasselbe behauptet das BfS zu den Studien zur Spermienschädigung und verbiegt die Forschungslage völlig, denn 20 von 24 Studien weisen Schädigungen
nach. Eine Chronologie zeigt, wie angesehene wissenschaftliche und politische Organisationen in fundierten Dokumenten schon seit den 90er Jahren warnen.
Querverweise:
> Die strategische Verharmlosung von Risiken
Wie muss man einen Forschungsbericht richtig lesen? Handys und Hirntumore bei Jugendlichen
Analyse der Cefalo-Studie (Deutsche Übersetzung ):
Autor:
Prof. Magda Havas
Inhalt:
Wissenschaftliche Artikel, die in Fachzeitschriften veröffentlicht werden, sind an eine wissenschaftliche Leserschaft mit besonderen Fachkompetenzen gerichtet. Ein Laie, ein Journalist und selbst ein Wissenschaftler - der sich auf einen anderen Bereich spezialisiert hat - kann Mühe haben, so einen Artikel zu lesen und zu verstehen. Solche Berichte kritisch zu beurteilen ist das, was wir den Universitätsstudenten beibringen. Sobald sie lernen, wie man einen wissenschaftlichen Bericht entschlüsselt und eine Studie im Einzelnen betrachtet, müssen sie sich nicht mehr auf die Meinung anderer über diesen Bericht verlassen. Den Studenten beizubringen, wie man selbständig denkt, ist eine der Aufgaben eines Universitätsprofessors.
Langzeiteinwirkung von Mikrowellen-Bestrahlung durch Radar und Mobilfunk löst Krebswachstum aus
Übersetzung der Studie von Yakymenko I., Sidorik E., Kyrylenko S., Chekhun V. (2011)
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
In der Übersichtsarbeit (Review) von Yakymenko et al. fassen die Autoren die Ergebnisse epidemiologischer und experimenteller Studien zusammen und kommen zu dem Schluss, dass Mikrowellen, die im Radar- und Mobilfunkbereich Anwendung finden, das Potenzial haben, Krebswachstum
zu begünstigen. Die Schlussfolgerung der Autoren ist, dass die Grenzwerte dringend neu überdacht werden müssen und die Bevölkerung aus Vorsorgegründen vor zu hoher Hochfrequenzstrahlung geschützt werden muss.
Die Autoren betonen in der Einführung, dass sie nur epidemiologische und experimentelle Arbeiten verwertet haben, die zweifelsfreie Ergebnisse geliefert haben.
Querverweise:
> Langzeitfolgen durch Mikrowellen-Bestrahlung
Intelligente Zähler & dumme Lösungen
Autor:
diagnose:funk 2011
Inhalt:
„Intelligente“ Zähler, auch Smart-Meter genannt, sind digitale Energieverbrauchszähler, die mit Übertragungssystemen ausgestattet werden, um einen Austausch von Daten und Steuersignalen zwischen Versorger und Verbraucher zu ermöglichen. Solche Zähler gibt es für Strom-, Gas-, Wasser- und Wärme-Dienstleistungen.
Die Lobby der Mobilfunkanbieter will durch entsprechend günstige Angebote und rosige Versprechungen die Netzbetreiber und politischen Entscheidungsträger dazu bewegen, die komplette Kette der Datenübermittlung mit Funk abzuwickeln. Dies widerspricht allen gesellschaftspolitisch überfälligen Vorsorgebemühungen zur Reduzierung der Mobilfunkbelastung, wie sie zuletzt der Ständige Ausschuss des Europarats im Mai 2011 ausgesprochen hat.
FAKTENBLATT NICHT MEHR VERFÜGBAR! Bitte nutzen Sie unsere Informationen unter nachfolgendem Querverweis.
Querverweise:
> Gesetzliche Grundlagen
RNCNIRP-Resolution: Gesundheitliche Auswirkung von Handys auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
RNCNIRP (Russisches Nationales Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung), 2011
Inhalt:
Die RNCNIRP legt in der Resolution dar, dass die medizinische Statistik und nationale und internationale Forschungsergebnisse darauf hinweisen, dass jetzt schon Schädigungen bei Kindern und Jugendlichen nachweisbar sind, die mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Handynutzung zurückzuführen sind.
Querverweise:
> RNCNIRP-Resolution
4. Mobilfunkbericht der Bundesregierung
Wahrheitsgehalt des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Das Kernargument der Industrie und aller Behörden zur Abwehr jeglicher Kritik an der Mobilfunktechnologie sind - neben der Grenzwertfrage - die Ergebnisse des Deutschen
Mobilfunkforschungsprogramms (DMF). Auf den Ergebnissen des DMF von 2008 fußt der „Vierte Bericht der Bundesregierung über die Forschungsergebnisse in Bezug auf die
Emissionsminderungsmöglichkeiten der gesamten Mobilfunktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen vom 12. Januar 2011 (Drucksache 17/4408)“.
Mit diesem Bericht der Bundesregierung wird wieder einmal begründet, warum an der bisherigen Mobilfunkpolitik festgehalten werden kann. Diagnose-Funk e.V. kritisiert diesen Bericht als ein Dokument staatlich organisierter Unverantwortlichkeit.
Querverweise:
> 4. Mobilfunkbericht der Bundesregierung
WHO lehnt Prof. A. Lerchls Mitarbeit ab
Anmerkungen zur gegenwärtigen Rolle der deutschen Strahlenschutzkommission
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Prof. Alexander Lerchl war bis 2011 Mitglied in der deutschen Strahlenschutzkommission und Vorsitzender des Ausschusses nichtionisierende Strahlung. Damit war er im Mobilfunkbereich der höchstrangige deutsche Strahlenschutzbeauftragte, Berater der Bundesregierung und Repräsentant des deutschen Staates in internationalen Gremien. Nun kam es im Herbst 2010 zu einem einmaligen Vorgang. Die WHO lehnte seine Aufnahme in eine Kommission der IARC (International
Agency for Research on Cancer) zur Risikobewertung des krebserregenden Potentials hochfrequenter elektromagnetischer Felder ab.
Querverweise:
> WHO lehnt Prof. Lerchl's Mitarbeit ab
WHO takes distance from Prof. A. Lerchl
Commentary on the current role of the German Commission on Radiological Protection
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Prof. Alexander Lerchl is a member of the German Commission on Radiological Protection (SSK) and head of its Committee on Non-ionizing Radiation. Thus, he is the highest ranking representative for radiological
protection in the area of mobile communication,
advisor of the German government, and the
German representative in international bodies. In autumn 2010, an unprecedented incident occurred. The WHO turned down his inclusion in a commission of the IARC (International Agency for Research on Cancer),
which is to carry out a risk assessment of the
carcinogenic potential of radiofrequency electromagnetic fields. An insult to Lerchl. Initially, the main reason quoted was his collaboration with the IZMF (German Informationszentrum Mobilfunk), the public
relations office of the four German mobile phone operators.
Querverweise:
> WHO lehnt Prof. Lerchl's Mitarbeit ab
Interphone Studie
19 Millionen Euro für ein zensiertes Ergebnis
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Der Brennpunkt analysiert die Ergebnisse der Interphone-Studie.
Querverweise:
> WHO-Interphone-Studie
Handy-Strahlung als Therapie gegen Alzheimer?
Kein Grund zur Entwarnung
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Das „Florida Alzheimer’s Disease Research Center“ der Universität von Süd-Florida Tampa, USA) liefert in einer Studie Hinweise dafür, dass hochfrequente, elektromagnetische Strahlung, wie sie bei Mobiltelefonie verwendet wird, die Gedächtnisleistung von Mäusen mit einer genetischen Schwäche für die Alzheimersche Krankheit verbessern kann. Ist Mobilfunkstrahlung nun doch nicht schädlich – sondern eher noch gesundheitsfördernd? Aus dieser Studie zu folgern, dass die tägliche Benutzung eines Mobiltelefons vor Alzheimer schützen könnte, wäre aus vielerlei Gründen leichtsinnig. Die Recherchen von Diagnose-Funk im Brennpunkt sprechen nach wie vor gegen eine sorglose Handy-Nutzung.
Querverweise:
> Handystrahlung und Alzheimer?
Brennpunkt: ATHEM-Report
Athermische Wirkungen bestätigt - Grenzwerte in Frage gestellt - Vorsorge gefordert.
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die österreichische Allgemeine Unfallversicherung legt einen Forschungsbericht zu athermischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung vor und fordert eine Vorsorgepolitik.
Querverweise:
> ATHEM-Report bestätigt nichttherm. Wirkungen
BioInitiative: Konsortium aus Top-Wissenschaftlern fordert drastisch tiefere Grenzwerte
Schwerwiegende Bedenken bezüglich Schädigung der öffentlichen Gesundheit durch EMF
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die heute gültigen Grenzwerte für elektromagnetische Felder basieren im wesentlichen auf der Überlegung, dass spontane Nervenreizungen durch hohe, im Körper induzierte Ströme verhindert werden müssen und Körpergewebe vor übermässiger Erwärmung, d.h. vor spontanem „Fieber“, geschützt werden muss. Eine Fülle an weiteren, biologischen Effekten der Strahlung, die schon bei viel tieferen Intensitäten auftreten, wird seit langem ignoriert, weil diese Effekte angeblich
„wissenschaftlich nicht eindeutig belegt“ seien. Der Brennpunkt beinhaltet die Übersetzung der Pressemitteilung der BioInitiative vom 31. August 2007.
Klartext im BBC zu Mobilfunk-Grenzwerten
Kritischer TV-Bericht zur Mobilfunkpolitik
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Als die weltweit am längsten ausgestrahlte Nachrichtensendung „Panorama“ auf dem britischen TV-Kanal BBC One am 21. Mai 2007 ungeschönte Fakten über den Grenzwert-Skandal bei Mobilfunkstrahlung präsentierte, überschlugen sich die Ereignisse. Im Brennpunkt sind Auszüge aus dem englischsprachigen Fernsehbeitrag übersetzt.
Das grosse Bienensterben und EMF
Österreichisches Ministerium weist auf Studie hin
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Wissenschaftliche Untersuchungen haben nachgewiesen, dass sich niederfrequente elektromagnetische Felder negativ auf Bienen auswirken können, schreibt das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft im April 2006 an den Nationalrat Dr. Andreas Khol. Diagnose-Funk hat zu diesem Thema einen Brennpunkt verfasst. Er ist auch in englischer Sprache erhältlich.
The Big Bee Death and EMF
Austrian ministry refers to study
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
(...) One possible cause, so far overlooked by the
Swiss Authorities, are electromagnetic fields.
The Austrian Federal Ministry for Agricul-
ture and Forestry, Environment and Water
Management, however, wrote as early as April
2006 to the National Counsel Dr. Andreas
Khol.
Insider warnt: Dreiste Datenmanipulation in der Mobilfunk-Forschung
Dr. George Carlo enttarnt korrupte Wissenschaftler
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Der Epidemiologe Dr. George Carlo, ehemaliger Koordinator des 28,5 Millionen Dollar schweren US-amerikanischen „Wireless Technologie Research“ Programms (1993-1999), hatte während sechs Jahren die WTR-Forschungsgelder der amerikanischen Mobilfunkindustrie verwaltet. Am 6. Dezember 2006 enttarnte er korrupte Wissenschaftler.
Querverweise:
> Dreiste Datenfälschung in Mobilfunk-Forschung
Diagnose-Funk im Radio
Kernaussagen gestrichen
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Als die Redaktion des Schweizer Radios DRS im Vorfeld der Sendung "Sturm auf die Antennen" einen kompetenten Gesprächspartner zum Stand der Wissenschaft über gesundheitliche Auswirkungen von "Handystrahlung" suchte, wurde sie von Sachverständigen an Dipl.-Ing. Lothar Geppert von der Umweltorganisation diagnose-funk verwiesen. Über die sich anschließenden Ereignisse berichtet diese Ausgabe unserer Brennpunkt-Reihe.
http://www.diagnose-funk.org/downloads/brennpunkt20061130.pdf
Querverweise:
> Radio-Interview mit Diagnose-Funk
DNA bricht je nach Sponsor
Mobilfunk-Forschung ad absurdum
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die beiden Experten Prof. Henry Lai und Dr. Louis Slesin trugen Studien zusammen und verglichen die Ergebnisse mit der Herkunft der Forschungsgelder. Der Brennpunkt zeigt, daß man kein Statistiker sein muß, um einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Resultat der Studie und dem Auftraggeber zu erkennen.
Querverweise:
> DNA bricht je nach Sponsor
Brennpunkt
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