Mobilfunk-Schädigungen in Rinderzucht

Vielfältige Auswirkungen auf Kühe und Kälber
Gepulste Mikrowellen, wie sie von Mobilfunkantennen, Behördenfunk, Vernetzung von Produktionsanlagen mit WLAN sowie weiteren Funk-Anwendungen ausgehen, haben nicht nur Auswirkungen auf den Menschen, sondern auch auf Tiere und Pflanzen.
Foto: TheDigitalArtist - pixabay.com

Es ist nachgewiesen, dass dadurch Veränderungen in den biologischen Systemen stattfinden. Hochfrequente Mobilfunkstrahlung funkt gerade in den Frequenzen, in denen die Zellen der Lebewesen kommunizieren. Technische Information, wie die Mobilfunkstrahlung, wird in den Zellen zu biologischer Desinformation, also zu Zellstress und wirkt so auch als Störstrahlung für die Orientierung.

 

2003 wurden die Ergebnisse der "Rinderstudie" der Tierärztlichen Hochschule Hannover veröffentlicht: "Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder von Mobilfunksendeanlagen auf Leistung, Gesundheit und Verhalten landwirtschaftlicher Nutztiere". Darin wurde unter anderem festgestellt:

  • Erheblich reduzierte Milcherträge
  • Auszehrung sowie spontane Fehl- und Totgeburten
  • der Gesundheitszustand der Rinder verbesserte sich erheblich, nachdem sie auf Weideland gebracht wurden, das weit entfernt von dem Sendemast lag, verschlechterte sich jedoch sofort wieder bei Rückkehr
  • Rückgänge von Vogel- und Bienenpopulationen nach Inbetriebnahme neuer Basisstationsmasten

Es existieren Berichte zu schwerwiegenden Anomalien bei Rindern und Schweinen, wie verminderte Fruchtbarkeit, kleinere Würfe, Blindheit, Grauer Star, Abszesse etc. bis hin zu Missbildungen. Imker berichten von Schäden bei Bienenvölkern, die jedoch nach Abschirmung der Mobilfunkstrahlung nicht mehr auftreten.

Foto: Hans Sturzenegger

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Publikation zum Thema

Format: A4Seitenanzahl: 12 Veröffentlicht am: 23.07.2015 Bestellnr.: 722Sprache: DeutschHerausgeber: Kompetenzinitiative e.V.

Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Tiere

Ein Forschungsbericht
Autor:
Dr. rer. nat. Ulrich Warnke
Inhalt:
Aus dem Vorwort: "Der hier vorgelegte Forschungsbericht zur Schädigung der Tiere wurde ursprünglich für die Positionsbestimmung des BUND Für zukunftsfähige Funktechnologien. Begründungen und Forderungen zur Begrenzung der Gefahren und Risiken durch hochfrequente elektromagnetische Felder (2008) geschrieben. Die Ergebnisse der ausgedehnten wissenschaftlichen Recherchen konnten darin naturgemäß nur stark verkürzt aufgenommen werden. Dass wir den Forschungsbericht nun auch in einer umfänglicheren Gestalt zugänglich machen, versteht sich aber auch als Antwort auf ein verharmlosendes Papier des Bundesamtes für Strahlenschutz vom 15. 10. 2008: Stellungnahme zur Frage möglicher Wirkungen hochfrequenter und niederfrequenter elektromagnetischer Felder auf Tiere und Pflanzen. (...)"
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