Reviews von Wissenschaftlern und Forschungsinstituten
Auswertung der Studienlage
diagnose:funk Brennpunkt
12.09.2023
Erstmalig: Umfassender wissenschaftlicher Review zu Mobilfunk & Gesundheit von Kindern
diagnose:funk veröffentlicht deutsche Übersetzung als Brennpunkt Studie verfasst unter Leitung v. L. Birnbaum, ehem. Direktorin des US-National Institute for Environmental Health Sciences (NIEHS) ... weiterlesenUniversität Bratislava, Bild Wikipedia
29.03.2023
Med. Universität Bratislava: Wissenschaftlerinnen kommen zu dem Schluss: Elektromagnetische Felder sind ein Risikofaktor für die Gesundheit
Ein Gesamtbericht über die Arbeitsergebnisse an der Jessenius-Fakultät für Medizin weiterlesenQuelle: bioinitiative.org
10.07.2022
Studienlage: Aktueller Überblick der BioInitiative-Gruppe
Henry Lai’s Research Summaries 2022 erscheinen Wir dokumentieren den neuen Studienüberblick und stellen den Initiativen ein Impulsreferat zum Forschungsstand zur Verfügung weiterlesenLogo der BioInitiative 2012Bildquelle: bioinitiative.org
20.01.2013
BioInitiative Report 2012 veröffentlicht
Autorisierte Übersetzung des 2. Berichtes Aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisstand zu Wirkungen elektromagnetischer Felder unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte. weiterlesenPublikationen
2. Bioinitiative-Report belegt Schäden durch Mobilfunk
Übersetzung der Zusammenfassung
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die BioInitiative Working Group gelangte 2007 nach Auswertung von 1800 Studien zu der Schlussfolgerung, dass die aktuell gültigen Sicherheitsgrenzwerte unzureichend sind, um die Gesundheit der Bevölkerung
zu schützen. Außerdem kam sie vor fünf Jahren darin überein, dass für den Schutz der Bevölkerung neue Grenzwerte auf
biologischer Grundlage erforderlich sind. Der BioInitiative Report wurde von über einem Dutzend international anerkannter Experten aus Wissenschaft und öffentlicher Gesundheitspolitik
erstellt. Für den Report 2012 wurden nochmals 1800 Studien ausgewertet und in 24 fachspezifischen Kapiteln besprochen.
Querverweise:
> BioInitiative Report 2012 veröffentlicht
BioInitiative Report 2012
Zusammenfassung für die Öffentlichkeit
Autor:
BioInitiative Working Group. Deutsche Übersetzung erstellt von diagnose:funk für die BioInitiative Working Group
Inhalt:
Die BioInitiative Working Group, ein internationaler Zusammenschluss von 29 Wissenschaftlern, hat ihren zweiten Report veröffentlicht. Die Gruppe wertete 1 800 Studien aus dem Nieder-und Hochfrequenzbereich aus. Der Report kommt zu dem Schluss, dass genügend Hinweise für die Gesundheitsschädlichkeit der Mobilfunk-Strahlung vorliegen.
Querverweise:
> BioInitiative Report 2012 veröffentlicht> BioInitiative Forschungsbericht zu EMF
Weiterführende Links
> www.bioinitiative.org
Bild: diagnose:funk
Seletun-Papier
Übersetzung einer wissenschaftlichen Original-Arbeit
Autor:
Autorenteam Bürgerinitiative Mobilfunk Stutgart-West für Diagnose-Funk e.V.
Inhalt:
Im November 2009 traf sich eine Gruppe von namhaften Wissenschaftlern in Seletun/Norwegen zu einer intensiven Diskussion über vorhandene wissenschaftliche Beweise und gesundheitliche Folgen künstlicher elektromagnetische Felder (EMF). Die Wissenschaftler-gruppe fordert in ihrem programmatischen Bericht (Seletun-Papier) die Regierungen zum Handeln auf.
Querverweise:
> Seletun-Papier: Regierungen sollen handeln
Hecht-Studie - Auswirkungen elektromagnetischer Felder
Eine Recherche russischer Studienergebnisse 1960-1996
Autor:
Prof. em. Prof. Dr. med. Karl Hecht
Inhalt:
Das Bundesinstitut für Telekommunikation (heute Bundesnetzagentur) in Mainz
beauftragte das von Karl Hecht geleitete Pathologische Institut der Berliner Charité und danach das Institut für Stressforschung Berlin, in dem er die Funktion des medizinischen Direktors ausübte, eine Studie der russischsprachigen Fachliteratur vorzunehmen. Bei der inhaltlichen Zusammenfassung der Studie (HECHT & BALZER 1997) wurden insgesamt 1.500 Originalarbeiten gesichtet und 878 Literatur-quellen verwendet. Abschließend kann eingeschätzt werden, dass das elektromagnetische Feld als ein stiller Disstressor bewertet werden kann, dessen bioaktiver Effekt von verschiedenen Faktoren abhängig ist und dessen pathogene Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird. Bezüglich des Symptomatik bestehen Ähnlichkeiten mit dem Chronischen Müdigkeitssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom CFS).
Querverweise:
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Stewart-Report: "Mobile Phones and Health"
Mobiltelefone und Gesundheit
Autor:
William Stewart
Inhalt:
Im Auftrag der britischen Regierung wurde im Jahr 1999 eine unabhängige Expertengruppe, die 'Independent Expert Group on Mobile Phones' gebildet. In ihrem auch als 'Stewart-Report' bekannt gewordenen Bericht wurde erstmalig in einem weiteren Kontext davon gesprochen, dass Kinder möglicherweise hinsichtlich der Auswirkungen der Strahlungsabsorption als sensibler als Erwachsene angesehen werden müssen. Als Gründe dafür werden die Entwicklung des Nervensystems, möglicherweise höhere Absorption zufolge ungünstigerer Gewebeeigenschaften und Körperabmessungen bzw. Körperproportionen (im Verhältnis zur Wellenlänge der Strahlung) und die längere Lebenszeit-Exposition angegeben. Die IEGMP empfahl im Sinne eines Vorsorgeprinzips, dass unnötige Telefonate mit Mobiltelefonen von Kindern vermieden werden sollten, so lange die oben angesprochenen Bedenken durch fundierte wissenschaftliche Ergebnisse nicht zerstreut werden können. Schließlich richtete die Expertengruppe die Empfehlung an die Industrie die gezielte Bewerbung der Mobiltelefonbenutzung durch Kinder zu unterlassen.
ECOLOG - Mobilfunk und Gesundheit, 2000
Bewertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes unter dem Gesichtspunkt des vorsorgenden Gesundheitsschutzes
Autor:
ECOLOG-Institut im Auftrag von T-Mobil, DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH
Inhalt:
Im September 1999 wurde das Ecolog-Institut Hannover von T-Mobile, einer Tochter der deutschen Telekom beauftragt, den damals aktuellen Wissensstand über die gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks zusammenzutragen und auszuwerten. Laut einer Pressemitteilung des Auftragnehmers waren 20 Prozent der untersuchten Studien so gut gemacht und in sich konsistent, dass die deutlichen Hinweise auf Gesundheitsrisiken ernst genommen werden müssen. Um den Schutz der Bevölkerung vor den Auswirkungen der Felder des Mobilfunks zu verbessern, wurden daher für Deutschland deutlich niedrigere Vorsorgegrenzwerte, wie sie bereits in einigen europäischen Nachbarländern gelten, empfohlen. Die Ecolog-Studie wurde im Mai 2000 abgeschlossen und den Auftraggebern übergeben. Die Telekom hielt die Studie unter Verschluß, woraufhin sie das Ecolog-Institut eigenmächtig im Internet veröffentlicht hatte.
Querverweise:
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