Eine Zusammenstellung von Studien, insbesondere zum Thema Funkstrahlung. Die unabhängige Studiendatenbank ist eine Initiative von diagnose:funk.
Die Studienlage im Überblick
500 Studien auf EMFData dokumentiert und rezensiert
diagnose:funk stellt Transparenz über die Studienlage her Datenbank widerlegt hundertfach die Behauptung, unterhalb der Grenzwerte gebe es keine Risiken. weiterlesenAktualisiert (14.06.2024): Mobilfunkstrahlung - ein Risiko? Über den aktuellen Stand der Forschung informiert sein.
Ein Kompass durch eine scheinbar verwirrende Debatte. Wie man sich über die Studienlage informieren kann. Neu: Mobilfunk & Krebsinzidenz, neue Grenzwertkritik, WLAN, Flora & Fauna weiterlesenAdventskalender Mobilfunk: 24 Türchen zur Erkenntnis und ein Wunschzettel
Jeden Tag eine wissenschaftliche Studie und politische Konsequenzen für Umweltministerin Steffi Lemke Reinschauen in unseren Adventskalender. Er offenbart täglich ein neues Studienergebnis. weiterlesenBereits Anfang der 80er Jahre wurden durchschnittlich etwa 5 Studien pro Monat zu biologischen Effekten hochfrequenter Strahlung publiziert. Diese verwendeten jedoch zum Teil noch Feldstärken, die nicht selten zu erheblichen Erwärmungen des Gewebes führten und daher einen sog. thermischen Effekt dokumentierten.
Bei der Einführung des flächendeckenden Mobilfunks, 1998, belief sich die Zahl der Studien bereits auf etwa 1500. Von diesen Studien fanden gemäss umfangreichen Metaanalysen etwa 70% einen Effekt. 30% der Studien – und meist solche die von der Elektro-Industrie oder dem Militär finanziert wurden - fanden dagegen keinen. Seit 1998 werden jedes Jahr etwa 60 Studien zu hochfrequenter Strahlung publiziert. Die gesundheitlichen Effekte hochfrequenter Strahlung sind daher alles andere als „unerforscht“. Betrachtet man nur die Studien unabhängiger Forscher, so ergibt sich ein klares Bild: Mobilfunkstrahlung kann biologische Systeme erheblich schädigen, und neuere Studien belegen immer häufiger, dass die Effekte bereits weit unterhalb der geltenden Grenzwerte beginnen.
EMF:data
Forschungsdatenbank zu Studien und Dokumentationen über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Mobilfunks (nicht-ionisierende Strahlung)
Die Datenbank ‚EMF:data‘ - vermittelt einen Überblick über die Forschungslage im Bereich der nicht-ionisierenden Strahlung, die von Handys, SmartPhones, TabletPCs, WLAN-Routern, DECT-Telefonen und anderen mobilen Anwendungen ausgesendet wird. Als Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hat als es sich 'diagnose:funk' zur Aufgabe gemacht, die Forschungslage zur nichtionisierenden Strahlung, unabhängig, in Zusammenarbeit mit Fachwissenschaftler und Experten, auszuwerten und die Öffentlichkeit und Politik über die Erkenntnisse zu informieren. Somit stellt die Datenbank einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Bevölkerung und Politik dar, da vorliegende Studienergebnisse zu Risiken der Mobilfunkstrahlung trotz Erkenntnissen verharmlost und ausreichender Schutz der Bevölkerung nicht umgesetzt wird.
Link zur Studiensammlung: >> www.emfdata.org
Publikationen zum Thema
Umwelt-Medizin-Gesellschaft mit Schwerpunkt: Biologische Wirkung des Mobilfunks
Heft 1-2020 mit Artikeln von K. Hecht, W. Kühling, R. Lankau, P. Hensinger, W. Thiede und Video-Vorträgen zu den Artikeln. weiterlesenArtikel: Aktueller Forschungsstand Mobilfunk
Mediziner in der Verantwortung 'Ignoranz in der Medizin - die Notwendigkeit der Klinischen Umweltmedizin' titelt die Fachzeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft. weiterlesenSmartphones: Zellen im Strahlenstress
Artikel zum Stand der Forschung Die neue Ausgabe des Paracelsus-Magazins veröffentlicht einen Artikel von Peter Hensinger zum Stand der Mobilfunk-Forschung. weiterlesenStudienliste
DNA bricht je nach Sponsor
Studiendatenbank EMF:data
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Die Beweislage ist überwältigend, dass elektromagnetische Strahlen gentoxisch sind, dass sie zelluläre Ionen, Neurotransmitter und Neurohormone verändern, mit den Hirn- und Herzsignalen interferieren, und Krebs erzeugen.
«Biologische Wirkungen von elektromagnetischen Feldern bestehen unbestreitbar. Über Zusammenhänge mit Krankheiten, besonders Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungen vor. Die Ergebnisse von Untersuchungen an Mensch und Tier zeigten ähnliche Effekte. Elektromagnetische Felder können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird.
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