EU-Parlament und Wissenschaftlicher Dienst
zu Gesundheitsrisiken durch EMF

01.03.2023
MdEP Michele Rivasi organisierte Workshop im EU-Parlament zu Elektrohypersensibilität
Videos vom Workshop: Menschen mit EHS tragen Anliegen vor Die Abgeordnete Michele Rivasi organisierte den Workshop und kritisierte selbst die offizielle Digitalisierungs-Politik weiterlesen
10.03.2020
Wissenschaftlicher Dienst des EU-Parlaments redet Klartext zu Gefahren durch 5G-Mobilfunk
Pressemitteilung von diagnose:funk, 10.03.2020 EU-Parlamentarier werden durch Studienüberblick vor 5G-Mobilfunk gewarnt weiterlesen
12.04.2019
EU-Parlament & Bundesamt für Strahlenschutz gestehen 5G-Feldversuch an der Bevölkerung
Beispiel organisierter Verantwortungslosigkeit weiterlesen
17.10.2011
Hirntumore wissenschaftlich definitiv erwiesen
Workshop von EU-Parlamentariern zu Mobilfunk Mitglieder des Europaparlaments rufen zu europaweitem Handeln auf, um das Krebsrisikos durch Handys zu verringern. weiterlesen
02.04.2009
Europäisches Parlament macht Druck
Forderungen in Beschlussvorlage für den 2. April Thema ist die Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern (2008/2211(INI)). weiterlesen
19.12.2008
Gesundheitsrisiko "Elektromagnetische Felder"
Entschließung des Europäischen Parlaments Bewegung in Brüssel. Ausschuss schlägt im Entwurf der Beschlußvorlage konkrete Vorsorgemaßnahmen vor. weiterlesen
28.10.2009
EU-Politiker: Höchste Zeit für hohen Schutz
TV-Reportage „Vernetzt und verstrahlt“ Protokoll einer Reportage im 'Bericht aus Brüssel' vom 28.10.2009, Dauer 7:10 Minuten. weiterlesenPublikationen

Entschließung: Gesundheitsproblematik durch EMF
Unterrichtung des Deutschen Bundesrates durch das Europa-Parlament
Inhalt:
In der Entschließung des Europäischen Parlaments vom 2. April 2009 zu der Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern
(2008/2211(INI)) wurde die Bundesregierung u.a. dazu aufgefordert, dem Beispiel Schwedens zu folgen und Menschen, die an Elektrohypersensibilität leiden, als behindert anzuerkennen, um ihnen einen angemessenen Schutz und Chancengleichheit zu bieten (Punkt 28).

Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern (2008/2211(INI))
Entschließung
Autor:
Europäisches Parlament
Inhalt:
Ganz im Gegensatz zur Verharmlosungshaltung der nationalen Behörden fordert das Europäische Parlament die weitere Erforschung der biologischen Wirkungen von EMF, Leitlinien für eine Netzplanung und Sicherheitsabstände, Aufklärung von Kindern und Jugendlichen im Handygebrauch und ein Werbeverbot sowie die Anerkennung der Elektrosensibilität als Behinderung.

Gesundheitsproblematik in Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern (2008/2211(INI))
Bericht von Frédérique Ries
Autor:
Europäisches Parlament - Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit
Inhalt:
Viele Fragen, die mit zahlreichen wissenschaftlichen Ungewissheiten verbunden sind und auf die staatlicherseits noch nicht ausreichend eingegangen worden ist. Dies ist das primäre Anliegen des vorliegenden Initiativberichts, der völlig unabhängig verfasst wurde, ohne in die wissenschaftliche Kontroverse über elektromagnetische Felder eingreifen zu wollen. Vorrangig verfolgt der Bericht das Ziel, den Bürger:innen, die diese Geräte nutzen bzw. in der Nähe von Sendemasten oder Hochspannungsleitungen wohnen, anhand zahlreicher konkreter Vorschläge Antworten zu liefern. Immer mehr Bürger:innen sind über die gesundheitlichen Auswirkungen der ständigen Exposition gegenüber Mikrowellen besorgt.

Zwischenbewertung des EU-Aktionsplans Umwelt und Gesundheit 2004 - 2010
Pressemitteilung
Autor:
Europa-Parlament
Inhalt:
Das Europäische Parlament äußert sich kritisch zum EU-Aktionsplan Umwelt und Gesundheit 2004 - 2010. Dieser sehe ausschließlich begleitende Maßnahmen zur bestehenden Gemeinschaftspolitik vor und basiere nicht auf einer Politik der Prävention mit dem Ziel, Krankheiten zu reduzieren. Auch würden keine klar definierten und quantifizierten Ziele verfolgt. Nach Sichtung des intern. Berichtes der "Bio-Initiative" stellen die Abgeordneten fest, dass die Grenzwerte für die Exposition der Bevölkerung gegenüber elektromagnetischen Feldern (0 Hz - 300 GHz) "nicht mehr aktuell" sind, da sie seit 1999 nicht mehr angepasst wurden.