Vorboten für eine alternative Netzinfrastruktur
Zusammenstellung von Informationen
- 2005-2009: Studie Miniwatt II, S. 12: Inhouse-Verteilung …Bei der Realisierung einer Inhouse-Verteilung von Rundfunkdiensten mittels WLAN kann die Exposition durch die Implementierung verschiedener Techniken deutlich reduziert werden. Durch Nutzung einer Sendeleistungsregelung, geeignete Fehlerkodierung, Codeumwandlung, MIMO-Systeme und Multiplexing-Verfahren kann die Exposition je nach Szenario um mehrere Größenordnungen gesenkt werden.
- Spätestens seit 2007 haben die Global Player der Kommunikationsindustrie´wie Alcatel-Lucent, Ericsson, NEC, Netgear, T-Mobile, Vodafone, Zyxel, HUAWEI, Sagemcom, usw. in ihrer Produktpalette proprietäre Kleinzellenkonzepte, Access Points und Mobilteile, aber kein Vermarktungskonzept. Zitat aus einer Studie (2007) vom Marktforscher Analysys (GB): „….Die Einführung von Femtozellen stellen ein ernsthaftes Risiko für das bestehende Mobilfunkgeschäft dar und viele frühe Geschäftsideen seien wirtschaftlich gar nicht durchführbar….“
- 8.1.2008, http://www.zdnet.de/news: “ …"Wir erforschen die Möglichkeiten, haben aber noch keine konkreten Pläne für eine Implementierung. Es gibt offensichtliche Vorteile wie die Verbesserung der Netzwerkabdeckung. Aber in anderen Bereichen ist der Nutzen der Technologie noch nicht ganz klar", erklärte ein Sprecher von Vodafone…“
- 10.7.2008, http://www.zdnet.de/news: “ …T-Mobile testet die Zukunft des Mobilfunknetzes: T-Mobile hat im Juni einen Femtozellen-Feldversuch gestartet. Er findet im Großraum Köln/Bonn statt. Wann Femtozellen für den Regelbetrieb freigegeben werden, ist nicht bekannt…“
- 7.3.2009: T-Mobile: Femtozelle startet im 3. Quartal 2009 (Quelle: http://www.teltarif.de/t-mobile-femtozelle-umts/news/33367.html)
- 2009: EU fordert Glasfaser: Die EU-Kommission fordert den Ausbau der Glasfasernetze in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Mit Anbietern wie der Deutschen Telekom, die in Deutschland das größte Glasfasernetz betreibt, strebt die EU-Kommission einen Kompromiss an. Die Telekom und andere Betreiber müssen ihre Glasfasernetze öffnen, dürfen aber eine Prämie für das Investitionsrisiko abschöpfen. So sollen sich die neuen Netze lohnen, diese aber auch Konkurrenten offen stehen.
- 21.07.2010: Zitat aus Heise-Online: „Wie Femto-Zellen die Mobilfunknetzabdeckung verbessern. … Mit Femto-Zellen – kleinen Mobilstationen – lassen sich Versorgungslücken von Mobilfunknetzen im privaten Wohnbereich auf einfache Weise schließen….“
- 25.10.2011: Google: Glasfasernetz für Europa geplant www.busness.chip.de/news/ Google-Glasfasernetz-fuer-Europa-geplant_52437162.html und BUGLAS: Micro-Trenching: Glasfaser schnell und kostengünstig verlegen, siehe:
Micro-Trenching - alternative Möglichkeit zur Verlegung von Glasfaserkabeln
- 6. März 2012 Google lässt sich kostengünstige Glasfaser-Verlegetechnik schützen. http://www.zdnet.de/news/41560600/google-laesst-sich-glasfaser-verlegetechnik-schuetzen.htm
- 11.06.2012: Mobility als Herausforderung für Festnetzbetreiber. LTE-Massenmarkt erfordert Glasfasernetze. Ohne Festnetz funktioniert Mobility nicht: Andreas Fischer, Head of Business Unit Wholesale bei Versatel https://www.ict-channel.com/telekommunikation/lte-massenmarkt-erfordert-glasfasernetze.95650.html
- 23.7.2012: Großes Interesse: Vodafone nennt Preise für die Femtozelle http://www.teltarif.de/femtozelle-sure-signal-vodafone/news/47533.html
- 21.Aug. 2012: „… Vodafone geht beim Netzausbau ungewöhnliche Wege. Der Düsseldorfer Mobilfunkkonzern bietet ab sofort sogenannte Femtozellen an. Dabei handelt es sich praktisch um miniaturisierte Basisstationen… http://www.flat.de/news/handy/2223-vodafone-sure-signal-funknetz-per-miniaturbasisstation.html
- 29.8.2012: Vodafone plant die Einführung von Femtozellen auch für Privatkunden. Die Telekom zeigt, was die Technik kann. Diagnose-Funk e.V. fordert von der Politik die gleichberechtigte Nutzung aller BITKOM-Unternehmen an dieser Investition, nur dann kann der Umbau gelingen!
- 07.12.2012: Telekom investiert fast 30 Milliarden in Netzausbau. Der ‘rosa Riese’ steckt viel Geld ins Glasfaser-Netz, den LTE-Mobilfunk und in den Ausbau des Kupfernetzes auf modernerer Technik, behindert aber damit sehr geschickt die gleichberechtigte Teilnahme der Mitbewerber am erforderlichen Netzumbau. (siehe: 4/10, Richard Sietmann, Das Endspiel: Warum Fiber-to-the-Home nicht vorankommt. http://www.heise.de/ct/artikel/Next-Generation-Access-970831.html