Hörbeispiele verschiedener Funksignale
Es gab evolutionär keinen Grund für die Frequenzen unterhalb der Wärmestrahlung (das ist auch eine elektromagnetische Energie) hier ein Sinnesorgan zu entwickeln, denn ´da draußen` gab und gibt es nichts* was Lebewesen wahrnehmen mussten.
*´Nichts` ist nicht ganz richtig. Lesen Sie hierzu, was wir im Ratgeber ´Elektrostress im Alltag` dazu geschrieben haben: Mensch & Umwelt >>>
Um einen Eindruck von der jetzt vorhandenen technisch erzeugten Strahlung/Feldern zu bekommen, haben wir hier Hörbeispiele von demodulierten Signalen verschiedener Mobilfunkanwendungen eingestellt. Was Sie hören, sind die niederfrequenten Signalanteile innerhalb der hochfrequenten elektromagnetischen Signale mit der die Informationen im Mobilfunk übertragen werden.
Übertragungstechniken haben spezifischen Sound
Hören können wir theoretisch Frequenzen von 20 bis ca. 20.000 Hz (Schwingungen pro Sekunde) I.d.R. ist das hörbare Frequenzspektrum beim Durchschnitt der Menschen etwas enger. Der digitalisierte Mobilfunk transportiert niederfrequente Modulationen grob von 1 Hz bis 75.000 Hz. Diese niederfrequenten Spannungsunterschiede können über die Antennen entsprechender Geräte empfangen, auf einen Lautsprecher gegeben und so gehört werden. Jede Übertragungstechnik bekommt dadurch ihren spezifischen Sound, den wir hier hörbar machen.