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Presseschau
Medienmeldungen zu Mobilfunk, 5G, WLAN & Co.
Kritische, investigative und informative Medienmeldungen, regelmäßig von diagnose:funk zusammengestellt. Unser Focus liegt auf den Themen Mobilfunk, 5G, WLAN, Elektrosmog, Digitalisierung, Datenschutz und Gesundheit. Die Meldungen müssen nicht der Position von diagnose:funk entsprechen und werden in der Regel nicht kommentiert.
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Einträge zum Thema Tiere, Pflanzen & Umwelt x Auswahl zurücksetzen
08.12.2023, 18:30 Uhr
Delfine nehmen elektrische Felder wahr: Forschungsergebnis aus dem Tiergarten
Delfine spüren elektrische Felder im Wasser: Zu diesem zentralen Ergebnis ist Dr. Tim Hüttner, Biologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V., in seiner Doktorarbeit gekommen. Hüttner hat die sogenannte Elektrorezeption bei Großen Tümmlern mit insgesamt vier Delfinen aus Nürnberg erforscht. Der elektrische Sinn könnte den Delfinen sowohl dabei helfen, ihre Beute im Sand aufzuspüren,als auch dabei, sich im Meer zurechtzufinden. Die Studie wurde im November im Journal of Experimental Biology veröffentlicht und die Forschungsergebnisse werden weltweit in den Medien besprochen.https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/aktuell/detail/news/2023-12-01-delfine-nehmen-elektrische-felder-wahr-forschungsergebnis-aus-dem-tiergarten.htmlPDF der Original-Studie von Hüttner T et al. (2023)https://elpais.com/ciencia/2023-11-30/los-delfines-mulares-tienen-un-septimo-sentido-sienten-la-electricidad.htmlhttps://www.sciencetimes.com/articles/47401/20231130/bottlenose-dolphins-sense-electric-fields-water-using-long-snouts-study.htm24.11.2023, 09:10 Uhr
Mobilfunkmast: Umsiedelung geschützter Roter Waldameise vor Baubeginn
Im Rahmen eines anhängigen Klageverfahrens vor dem Verwaltungsgericht Regensburg gegen die Baugenehmigung eines 34 Meter hohen Mobilfunkmastes wurde vom Kläger vorgebracht, dass sich die nach Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit Bundesartenschutzverordnung besonders geschützte Rote Waldameise in unmittelbarer Nähe auf dem Baugrundstück mit zwei Nestern angesiedelt habe. Diese sollen nun vor Baubeginn fachgerecht umgesiedelt werden [...] https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-cham/geplanter-mobilfunkmast-geschuetzte-rote-waldameise-muss-vor-baubeginn-umgesiedelt-werden-1467780318.07.2023, 08:59 Uhr
Fernsehen und Hörfunk stören Magnetsinn von Zugvögeln
Ablenkendes Radio: Forschende haben herausgefunden, ab wann Radiowellen den Magnetsinn von Zugvögeln stören. Demnach wirken Frequenzen unterhalb von 116 Megahertz, wie sie etwa Hörfunk und Fernsehen nutzen, offenbar desorientierend. Höhere Frequenzen – darunter unser Mobilfunk – haben dagegen keine negativen Auswirkungen auf den Magnetsinn.https://www.scinexx.de/news/biowissen/fernsehen-und-hoerfunk-stoeren-magnetsinn-von-zugvoegeln/Studie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 3.7.2306.03.2023, 20:16 Uhr
Wie Bienen kommunizieren - Forschungsteam misst elektrostatische Signale
Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin, der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Kunming und der Universität Oslo hat eine Methode entwickelt, um elektrostatische Signale von Bienen zu überwachen. Die mit Wachs überzogenen Körper der Tiere laden sich beim Fliegen durch Reibung mit elektrostatischer Energie auf, die bei der Kommunikation abgestrahlt wird. https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2021/fup_21_090-kommunikation-bienen-studie/index.htmlOriginal-Studie: Paffhausen BH, Petrasch J, Greggers U, Duer A, Wang Z, Menzel S, Stieber P, Haink K, Geldenhuys M, Čavojská J, Stein TA, Wutke S, Voigt A, Coburn J and Menzel R (2021). The Electronic Bee Spy: Eavesdropping on Honeybee Communication via Electrostatic Field Recordings. Front. Behav. Neurosci. 15:647224. doi: 10.3389/fnbeh.2021.64722406.03.2023, 20:13 Uhr
Wahrnehmung: Härchen verleihen Hummeln einen Elektrosinn
Hummeln haben ein feines Gespür für elektrische Felder. Doch wie schaffen sie es, diese Felder wahrzunehmen? Das wollen Forscher nun herausgefunden haben.https://www.spektrum.de/news/haerchen-verleihen-hummeln-einen-elektrosinn/141182026.12.2022, 18:56 Uhr
Digitalisierung: Diktatur der Dummheit
Wir hängen einem infantilen Fortschrittsglauben an. Nicht die Digitalisierung, sondern nur die Arbeit am Menschen und ein Mehr an Menschlichkeit können uns in die Lage versetzen, unsere Probleme zu lösen. Ein Artikel von Werner Thiede.https://www.die-tagespost.de/kultur/die-diktatur-der-dummen-art-22920611.05.2015, 13:44 Uhr
Handystrahlung verändert Organismus von Kühen
Eine Zürcher Studie zeigt: Handystrahlung wirkt sich auf die Blutwerte von Kühen aus. Auch für den Menschen könnte der Elektrosmog prinzipiell gefährlich werden. http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/nachrichten/handystrahlung_veraendert_blutwerte_bei_kuehen/https://www.20min.ch/story/handystrahlung-veraendert-organismus-von-kuehen-51715218168129.10.2014, 00:00 Uhr
Vertreibt der Sendemast die Fledermäuse?
Mitten im Donauwörther Stadtwald steht ein Digitalfunkmast. Dort leben besonders viele Fledermausarten. Ob die Tiere möglicherweise durch den Sendemast gestört werden, das untersucht ein europaweit einzigartiges Forschungsprojekt in den Jahren 2013 und 2014. Untersuchungsbericht Staatl. Bauamt Augsburg (2015) | PDF VolltextBayerischer Rundfunk, 09.05.2015 | Link nicht mehr abrufbar!24.03.2014, 08:59 Uhr
Elektrosmog beeinflusst Kühe
Seit Anfang Jahr haben sich auf einen Aufruf der Uni Zürich schon rund 30 Bauern gemeldet. Sie hegen den Verdacht, dass Elektrosmog ihre Tiere krank macht. Der SBV begrüsst die Meldeplattform. Und wird jetzt selber aktiv. Seit Anfang Jahr ist die Online-Plattform Nunis in Betrieb. Dort können sich Bauern melden, die den Verdacht haben, dass Elektrosmog ihre Tiere krank macht. Egal, ob Handystrahlung, eine Hochspannungsleitung oder Kriechströme als Übeltäter infrage kommen, die Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich sammelt alle Informationen. http://www.schweizerbauer.ch/tiere/milchvieh/elektrosmog-beeinflusst-kuehe-15315.html01.03.2014, 11:17 Uhr
Ruhstorf a.d. Rott: Reduzierte Fruchtbarkeit und vermehrte Missbildungen unter Mobilfunkstrahlung
Im Mai 2009 wurde in ca. 300 m Entfernung zum landwirtschaftlichen Anwesen von Josef Hopper in Ruhrstorf, Kreis Passau, ein 40,5 m hoher Mobilfunksendemast in Betrieb genommen. Die Auswirkungen der Strahlungen stellt der Landwirt jetzt bei seinen Tieren fest. Wissenschaftlicher Original-Beitrag von Prof. Klaus Buchner, Dr. Horst Eger und Josef Hopper.umwelt·medizin·gesellschaft | 27 | 3/2014https://www.diagnose-funk.org/forschung/wirkungen-auf-tiere-pflanzen/nutz-und-haustiere/mobilfunk-schaedigungen-in-schweinezucht15.09.2013, 00:00 Uhr
Brieftauben-Züchter sieht Tauben durch Handy-Masten gestört
Der Ausbau der UMTS-Netze im Mobilfunk sorgt für Missmut bei Taubenfreunden. Der Oberhausener Taubenzüchter Norbert Ostarek fürchtet um die Gesundheit seiner Tauben - weil die Handy-Masten die Orientierung der Tiere stören. Immer mehr würden ihre Flüge entkräftet und orientierungslos abbrechen.Der Westen, 15.09.201319.11.2011, 00:00 Uhr
Schwaigern: Mobilfunkgegner sprechen von Auffälligkeiten
Bei ihrem jüngsten Treffen haben Mitglieder des Schwaigerner Vereins Initiative Mobilfunk und Gesundheit Leintal über merkwürdige Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Mobilfunkmast von O2 in Stetten berichtet. So seien die Totgeburten bei seinen Kälbern sprunghaft von einem auf fünf angestiegen", sagt Landwirt Kurt M.Stimme.de, 19.11.201109.07.2011, 00:00 Uhr
Baindt-Marsweiler: Ursache Mobilfunk? Kälbchen kommen blind zur Welt.
Genau weiß es niemand: Aber seit die Mobilfunkmasten in der Nachbarschaft aufgerüstet wurden, werden auf dem Hof kranke Kälber geboren. (...) Ingesamt kamen 21 Tiere blind zur Welt.Schwäbische Zeitung, 09.07.201102.02.2011, 00:00 Uhr
BOS-Funkmast: Gesundheitliche Schäden in Lottstetten?
Eine Bürgerinitiative im Ortsteil Obermettingen hat sich mit dem Ziel gegründet, den geplanten Funkmast auf der Gemarkung Obermettingen zu verhindern. Die BI behauptet bei der Bürgerversammlung, dass es bei einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lottstetten aufgrund der vorherrschenden Strahlenimmissionen durch einen benachbarten "Fernsehturm" zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Tieren gekommen sei.Badische Zeitung, 02.02.201101.02.2008, 10:45 Uhr
Oettingen: Rätselhaftes Rindersterben auf dem Stengel-Hof im Donau-Ries
Bereits im Frühjahr 1998 fällt den Landwirten Stengel auf, dass etwas nicht stimmt: Die Schwalben bleiben plötzlich aus. Erst später fällt auf: Auch Stechmücken und Bremsen meiden die Gegend um den Sendeturm, der Ende 1997 unmittelbar neben den Viehweiden errichtet wurde. Das könnte eine plausible Erklärung für das Wegbleiben der Insekten fressenden Vögel sein. Im Sommer 1998 erkranken die ersten Kühe.Natur+Umwelt, Mitgliedermagazin des Bund Naturschutz Bayern e.V. | 2-200803.01.1998, 10:22 Uhr
Schnaitsee: Sendeanlage schuld an Problemen mit Viehzucht?
An Elektrosmog als mögliche Ursache dachte der seit 25 Jahren im elterlichen Betrieb mitarbeitende Landwirt Josef Altenweger erst, als nicht nur die Milchleistung der Kühe stark zurückging, sondern auch vermehrt Früh- und Totgeburten auftraten und die Kälber immer häufiger auffällige Mißbildungen aufwiesen. Direkt hinter dem Anwesen Altenwegers befindet sich in 300 Meter Entfernung ein 153 Meter hoher Fernsehturm. taz.de, 3.1.1998Frankfurter Rundschau, 14.02.01https://www.salzburg.gv.at/gesundheit_/Documents/T14_Blinde_K%C3%BChe_durch_Mobilfunk.pdfhttp://www.strahlentelex.de/Stx_01_340_E03-04.pdfKontakt
Bild: Gerd Altmann - pixabay.com
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