Kritische, investigative und informative Medienmeldungen, regelmäßig von diagnose:funk zusammengestellt. Unser Focus liegt auf den Themen Mobilfunk, 5G, WLAN, Elektrosmog, Digitalisierung, Datenschutz und Gesundheit.
Presseschau
Medienmeldungen zu Mobilfunk, 5G, WLAN & Co.
Hinweis: Die nachfolgenden Meldungen müssen nicht der Position von diagnose:funk entsprechen und werden i.d.R. nicht kommentiert.
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Einträge zum Thema Regierung / Behörden x Auswahl zurücksetzen
27.06.2021, 08:55 Uhr
SSK schlägt Alarm
Strahlenschutzkommission fordert langfristige Sicherung der Kompetenz in der Strahlenforschung in Deutschlandhttps://www.bmu.de/pressemitteilung/strahlenschutzkommission-fordert-langfristige-sicherung-der-kompetenz-in-der-strahlenforschung-in-de/12.12.2019, 13:40 Uhr
Österreichisches Verfassungsgericht stoppt Staatstrojaner
Der Verfassungsgerichtshof in Österreich hat Teile des "Sicherheitspakets" von ÖVP und FPÖ gekippt. Unter anderem ist der Bundestrojaner verfassungswidrig.https://www.heise.de/newsticker/meldung/Oesterreichisches-Verfassungsgericht-stoppt-Staatstrojaner-4612129.html04.06.2019, 10:50 Uhr
Justizminister wollen, dass Mobilfunk-Überwachung bei 5G möglich ist
Die Justizminister der Länder sorgen sich, dass 5G-Mobilfunk allzu sicher vor staatlichem Zugriff werden könnte. Diese Woche werden sie sich wohl für eine Daten-Beschaffungspflicht für die Provider aussprechen.https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/5g-justizminister-wollen-zu-viel-sicherheit-verhindern-a-1270576.html24.04.2019, 08:30 Uhr
Start der Taskforce Mobilfunk
In Baden-Württemberg hat die neue Taskforce Mobilfunk ihre Arbeit aufgenommen. Unter Federführung des Wirtschaftsministeriums soll sie gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen, den kommunalen Landesverbänden und Wirtschaftskammern Wege finden, wie der Mobilfunkausbau in Baden-Württemberg vorangebracht werden kann.https://www.kommune21.de/meldung_31389_Start+der+Taskforce+Mobilfunk.html07.01.2019, 10:15 Uhr
Der ePerso wird kaum genutzt
Der elektronische Personalausweis sollte das Leben der Bürger vereinfachen. Doch die Bilanz ist ernüchternd. Kann die Große Koalition das Projekt wiederbeleben?https://www.tagesschau.de/inland/eperso-bilanz-101.html13.12.2018, 22:00 Uhr
Die JIM-Studie 2018 wurde herausgegeben
„20 Jahre JIM-Studie“ - Auszüge aus der Pressemitteilung Pressemitteilung vom 28.11.18Report mit vielen Grafiken zur Smartphonenutzung15.11.2018, 04:30 Uhr
Regierungsstrategie: Drei Milliarden Euro für "gemeinwohlorientierte" KI
Die Bundesregierung legt in ihrem Fahrplan für KI viel Wert auf "Ethik" und "Verantwortung", schließt aber eine automatisierte Überwachung der Bürger nicht aus. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Regierungsstrategie-Drei-Milliarden-Euro-fuer-gemeinwohlorientierte-KI-4220561.html15.11.2018, 04:25 Uhr
Digitalstrategie: Mensch nicht auf "Faktor eines Algorithmus" reduzieren
Die Bundesregierung will die digitale Agenda mit einer "Umsetzungsstrategie" fortschreiben und setzt auf weniger Funklöcher, "digitale Engel" und Blockchain. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitalstrategie-Mensch-nicht-auf-Faktor-eines-Algorithmus-reduzieren-4220850.html21.02.2018, 16:35 Uhr
Übernahme durch chinesische Firma: Bundesregierung hat Sicherheitsbedenken bei Digitalfunkgeräten
Nachdem der chinesische Konzern Hytera den britischen Funkgeräteproduzenten Sepura übernommen hat, haben einzelne Bundesländer den Ankauf von Geräten der Firma gestoppt. Ein öffentlich-rechtlicher Vertrag verzögert sich. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Uebernahme-durch-chinesische-Firma-Bundesregierung-hat-Sicherheitsbedenken-bei-Digitalfunkgeraeten-3975354.html23.08.2017, 00:00 Uhr
Morsbach: Aussichtsturm wieder offen
Die Bundesnetzagentur hat überprüft, ob die Sicherheitsabstände der Mobilfunkanlagen auf der Hohen Hardt eingehalten werden. Nun hat sie den Aussichtsturm wieder freigegeben. Radio Berg07.08.2017, 16:50 Uhr
Cottbus: Krebsfälle häufen sich – Behörde prüft Funkmast-Strahlung
In einem Stadtteil haben sich die Krebserkrankungen gehäuft. Die Bewohner fürchten, ein Funkmast der Bahn könnte dafür verantwortlich sein. Die Behörden wollen das nun überprüfen.https://www.derwesten.de/panorama/krebsfaelle-haeufen-sich-behoerde-prueft-funkmast-strahlung-id211436121.html29.03.2017, 09:43 Uhr
Cellphones, wifi and cancer: Will Trump's budget cuts zap vital ‘electrosmog' research?
Just as long term research into the health impacts of the 'electrosmog' created by wifi and mobile phones is yielding its first results, it's at risk of sudden termination from President Trump's budget cuts, writes Paul Mobbs. http://www.theecologist.org/essays/2988804/cellphones_wifi_and_cancer_will_trumps_budget_cuts_zap_vital_electrosmog_research.html23.03.2017, 11:20 Uhr
Inge Paulini wird neue Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz
Die Naturwissenschaftlerin Dr. Inge Paulini wird neue Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Einen entsprechenden Personalvorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nahm das Bundeskabinett auf seiner heutigen Sitzung zustimmend zur Kenntnis. http://www.bmub.bund.de/pressemitteilung/inge-paulini-wird-neue-praesidentin-des-bundesamtes-fuer-strahlenschutz/23.03.2017, 11:14 Uhr
Ex-Verfassungsrichter: Staaten brauchen "Erziehungsberechtigten" bei der Internetregulierung
Der Staatsrechtler Udo Di Fabio hat den Vorschlag von Microsoft-Präsident Brad Smith als "reizvoll" bezeichnet, eine "neutrale Weltbehörde" gegen staatliche Cyberangriffe durch "Desperados" ins Rennen zu schicken.https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ex-Verfassungsrichter-Staaten-brauchen-Erziehungsberechtigten-bei-der-Internetregulierung-3660302.html02.02.2017, 00:00 Uhr
Glauchau: Dorfbewohner legen Widerspruch gegen Mobilfunkmast ein
Die Widersprüche gegen einen Mobilfunkmast landen auf dem Tisch der Landesdirektion. Die Anwohner fühlen sich übergangen.http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/GLAUCHAU/Dorfbewohner-wehren-sich-gegen-einen-Mobilfunkmast-artikel9825543.php27.01.2017, 09:56 Uhr
„Cyberangriffe können Bündnisfall nach Artikel 5 auslösen“
Nach Angaben von Nato-Generalsekretär Stoltenberg hat die Zahl der Cyberangriffe auf die Nato deutlich zugenommen.https://www.welt.de/politik/article161307855/Cyberangriffe-koennen-Buendnisfall-nach-Artikel-5-ausloesen.html25.10.2016, 09:40 Uhr
Staaten streben internationalen Bann für autonome Waffensysteme an
Bei den Vereinten Nationen nehmen immer mehr Staaten autonome Waffensysteme ins Visier. In der UN-Generalversammlung im Dezember wollen Aktivisten der Ächtung einen Schritt näher kommen.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Staaten-streben-internationalen-Bann-fuer-autonome-Waffensysteme-an-3358034.html18.06.2016, 10:30 Uhr
Kilchberg: Anwohner gewinnen Antennenstreit
Das Bundesgericht hat einen fünfjährigen Streit um eine Mobilfunkantenne entschieden. Es stützt die Argumentation der Baukommission von Kilchberg. (...) Mit der Begründung, die 7,5 Meter hohe Antenne sei überdurchschnittlich gross und störe das Kilchberger Ortsbild. Die geplante Mobilfunkantenne treibt die Anwohner, die Baukommission und die verschiedenen gerichtlichen Instanzen seit fünf Jahren um.http://www.zsz.ch/horgen/anwohner-gewinnen-antennenstreit/story/2113933716.06.2016, 07:03 Uhr
Mehr und stärkere Antennen: So will die Politik Surfen unterwegs verbessern
Damit das Internet auf Autobahnen und im Zug nicht mehr stockt, sollen die Regeln für Mobilfunkantennen gelockert werden. Linke üben Kritik. Am Donnerstag debattiert der Nationalrat darüber, ob künftig einfacher Mobilfunkantennen aufgestellt werden sollen – und ob diese stärker strahlen dürfen.http://www.20min.ch/schweiz/news/story/So-will-die-Politik-Surfen-unterwegs-verbessern-1930277409.06.2016, 16:01 Uhr
Neuer Drogenbericht: Halbe Million Nutzer sind computersüchtig
In Deutschland gibt es mehr als eine halbe Million onlinesüchtige Menschen. Hinzu kommt eine große Zahl gefährdeter Nutzer. Das geht aus dem Drogen- und Suchtbericht 2016 hervor, den die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) in Berlin vorgestellt hat.http://www.bild.de/politik/inland/drogen/bundesregierung-stellt-drogenbericht-vor-46207524.bild.html05.06.2016, 10:11 Uhr
Abhörpuppen – Datenschutz im Kinderzimmer
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Re nate Künast, Dr. Konstantin von Notz, Nicole Maisch, weiterer Abgeordnete r und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/083/1808317.pdf05.06.2016, 09:55 Uhr
Neue elektronische Medien und Suchtverhalten
Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/086/1808604.pdf14.04.2016, 12:02 Uhr
Smart Meter: Experten zerpflücken Gesetzentwurf für intelligente Stromzähler
In einer Anhörung im Bundestag war nur ein großer Übertragungsnetzbetreiber rundum glücklich mit dem Regierungsentwurf zur "Digitalisierung der Energiewende". Vorteile für Verbraucher zeichneten sich so gut wie nicht ab. (...) Die drohende teure Zwangsdigitalisierung vor allem von bis zu 35 Millionen Mietern war Johanna Kardel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) der größte Dorn im Auge. Diese könnten sich nicht gegen den Einbau intelligenter Zähler wehren, wenn der Vermieter das befürworte. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Smart-Meter-Experten-zerpfluecken-Gesetzentwurf-fuer-intelligente-Stromzaehler-3172235.html08.04.2016, 07:55 Uhr
Netzagentur erlaubt Telekom umstrittenen Vectoring-Ausbau
Die Deutsche Telekom bekommt in Deutschland grünes Licht für den Ausbau schneller Internet-Anschlüsse mit Hilfe der umstrittenen Vectoring-Technologie. Die Bundesnetzagentur legt ihre Entscheidung nun der EU-Kommission zur Freigabe vor. (...) Konkurrenten sprachen von einer "Remonopolisierung" und kritisierten unter anderem, dass damit dem Glasfaser-Ausbau in den Gegenden die wirtschaftliche Grundlage entzogen werde. Aus technischen Gründen müssen beim Vectoring über 100.000 Anschlüsse von Wettbewerbern abgeklemmt werden.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzagentur-erlaubt-Telekom-umstrittenen-Vectoring-Ausbau-3164559.html08.04.2016, 07:10 Uhr
Handy-Idioten am Steuer: Polizei warnt! Immer mehr Unfälle
Erschreckend: Autofahrer beschäftigen sich bis zu sechs Prozent ihrer Fahrzeit mit Mobiltelefonen. Besonders leichtsinnig seien junge Fahrer. Allein im Jahr 2014 zählte das Kraftfahrt-Bundesamt 390 404 Verstöße gegen das Handy-Verbot am Steuer. (...) Rainer Wendt (59), Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Was wir immer mehr beobachten sind Leute, die am Steuer SMS schreiben. Handy am Steuer ist wie betrunken am Steuer. Es ist brandgefährlich!“http://www.bild.de/news/inland/verkehrssicherheit/handy-idioten-am-steuer-45260576.bild.html18.03.2016, 14:41 Uhr
Herrischried: Petitionsausschuss entscheidet über Tetra-Funk
Kommt die Abschaltung des Tetra-Funksenders auf dem Riesenbühl? Petent Reinhard Lang bleibt pessimistisch. Ein Ende im Petitionsverfahren für die Abschaltung des Tetra-Funksenders auf dem Riesenbühl ist in Sicht: In einer seiner nächsten Sitzungen wird der Petitionsausschuss in Berlin über die Petition beraten. Zwischenzeitlich habe die Eingabe den parlamentarischen Berichterstattern zur Prüfung vorgelegen. Dies geht aus einem in Auftrag gegebenen Schreiben der Vorsitzenden des Ausschusses, Kerstin Steinke, an Petent Reinhard Lang hervor.http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/herrischried/Petitionsausschuss-entscheidet-ueber-Tetra-Funk;art372599,857551523.02.2016, 00:00 Uhr
Egenhofen: Umstrittener Funkmast im Kellerhölzl wird nicht gebaut
Das Landratsamt hat das Vorhaben abgelehnt. Die Behörde führt Naturschutz- als auch Denkmalschutz-Gründe an. In Egenhofen wurden 193 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt.Merkur10.02.2016, 14:40 Uhr
Beamte der Schweizer Bundesverwaltung manipulieren Wikipedia-Texte
Schweizer Beamte sind bei Wikipedia aktiv – in manipulativer Weise. Das berichtet eine Schweizer Tageszeitung. Wikipedia sperrte deshalb schon mehrmals den IP-Adressblock der Bundesverwaltung.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Beamte-der-Schweizer-Bundesverwaltung-manipulieren-Wikipedia-Texte-3098396.html08.02.2016, 00:00 Uhr
Esselbach: Bürgerbegehren Mobilfunkmast - Gericht kassiert Ratsbeschluss
Das Würzburger Verwaltungsgericht streicht die entscheidende erste Frage, wonach die Gemeinde keinen Funkmasten, die weniger als 750 Meter von der Wohnbebauung entfernt sind, zustimmen soll. Damit sollte der ortsnahe Bau eines Funkmastes verhindert werden. Und der Gemeinderat muss nochmals über die Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens abstimmen. Das ist das Ergebnis einer Klage von 3 Bürgern.Main-Post27.01.2016, 00:00 Uhr
Wolfratshausen: LTE stoppen - Elektrosensible wenden sich an Bundestag
Das Bundesumweltministerium verwies in seiner Erklärung auf das Bundesimmissionsschutzgesetz. Wissenschaftliche Anhaltspunkte für das Absenken der Grenzwerte gebe es nicht.Merkur22.01.2016, 09:15 Uhr
Weltwirtschaftsforum: Experten warnen vor intelligenten Waffensystemen
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden Waffensysteme autonom. Darin sehen Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums eine große Gefahr. Es bleibe nicht viel Zeit, um die AI-Forschung zu bremsen und um sie in verantwortungsvolle Bahnen zu lenken.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Weltwirtschaftsforum-Experten-warnen-vor-intelligenten-Waffensystemen-3081670.html11.01.2016, 09:25 Uhr
USA: KFZ-Vernetzung wird Pflicht, doch vernetzte Straßen sind teuer
Die US-Regierung plant eine Pflicht zur Vernetzung von Neuwagen. Sie sollen laufend mit ihrer Umgebung kommunizieren müssen. Fußgänger könnten es nachmachen müssen. Die Infrastruktur umfassend zu vernetzen kommt die Straßenerhalter aber zu teuer. "Das (US-)Verkehrsministerium plant Vorschriften, die Neuwagen in einigen Jahren dazu verpflichten werden, ein Funkmodul zu haben, mit dem sie sich identifizieren und mit anderen Fahrzeugen kommunizieren", sagte Kevin Dopart am Sonntag auf der Jahreskonferenz des Transportation Research Board in Washington, DC. http://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-KFZ-Vernetzung-wird-Pflicht-doch-vernetzte-Strassen-sind-teuer-3067865.html04.01.2016, 12:38 Uhr
Dobrindt will WLAN in Regionalzügen: Angebot könnte Vandalismus verringern
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat die Bundesländer im Nachrichtenmagazin Focus ermahnt, in den Regionalzügen für freies WLAN zu sorgen. Damit erneuert er seine Forderung aus dem Oktober, die bislang ohne große Resonanz blieb.http://www.heise.de/tp/artikel/47/47016/1.html28.12.2015, 08:50 Uhr
Schweiz: Bundesrat möchte Elektrosmog überwachen
Der Bundesrat will einen landesweiten Überblick über so genannten Elektrosmog. Er hat am Freitag ein Konzept für das Monitoring elektromagnetischer Felder verabschiedet.https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/agrarpolitik/br-moechte-elektrosmog-ueberwachen-26152.html24.12.2015, 09:26 Uhr
Designierter BSI-Chef: Innenministerium ordnete angeblich Distanz zu Schönbohm an
Bundesinnenminister Thomas de Maizière will Arne Schönbohm als nächsten Chef des BSI vorschlagen. Dabei ordnete sein Ministerium noch jüngst Distanz zu dessen Verein, dem Cyber-Sicherheitsrat e.V. an, berichtet der Spiegel.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Designierter-BSI-Chef-Innenministerium-ordnete-angeblich-Distanz-zu-Schoenbohm-an-3055936.html20.12.2015, 18:00 Uhr
Smart Meter Gesetz: Bundesrat will Position der Mieter stärken
Der Bundesrat lehnt in seiner Stellungnahme von 18. Dezember 2015 zum Gesetzentwurf zur „Digitalisierung der Energiewende“ insbesondere die deutliche und ungerechtfertigte Schwächung der Position der Anschlussnutzer (Mieter) gegenüber den Anschlussnehmern (Vermietern) ab. Mietobjekte sind einer der Hauptanwendungsbereiche zur Einführung von intelligenten Messsystemen bei Endverbraucherhaushalten. Intelligente Messsysteme dienen dazu, eine Fülle von sensiblen Daten über das Nutzungsverhalten des Anschlussnutzers zu erheben und anschließend auch zu verarbeiten. Entsprechend groß ist das Interesse des betroffenen Anschlussnutzers, grundsätzlich selbst darüber entscheiden zu können, wer über diese Daten verfügt. Auch der "legitime Zweck" einer Liegenschaftsmodernisierung vermag nach Ansicht des Bundesrats den Eingriff in die Privatautonomie des Mieters nicht zu rechtfertigen. Auch wird abgelehnt, dass umlagefähige Kosten des Messstellenbetriebs zwangsweise auf die Mieter umgelegt werden können. Die Mieter müssen ein entsprechendes Mitsprachrecht bei der Auswahl und Anwendung von Intelligenten Messsystemen bekommen.Zur Kurzmeldung auf der Netzseite des Bundesrat: Mit Link zur Stellungnahme20.12.2015, 07:35 Uhr
Smart Meter: Bundesrat fordert Wahlfreiheit bei intelligenten Stromzählern
Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch unter 6000 kWh sollen verhindern dürfen, dass ihr "intelligentes Messsystem" Daten aus der Ferne übertragen kann oder sie überhaupt "zwangsdigitalisiert" werden. Dafür macht sich der Bundesrat stark.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Smart-Meter-Bundesrat-fordert-Wahlfreiheit-bei-intelligenten-Stromzaehlern-3047619.html18.12.2015, 06:10 Uhr
Intelligente Stromnetze: Der Smart Meter-Zwang kommt ab 2017
Ab 2017 sollen intelligente Stromzähler, sogenannte "Smart Meter", Pflicht werden. Damit soll eine bedarfsgerechte Steuerung der Stromnetze möglich werden. Dieser faktische Zwang zum Einbau eines Smart Meters stößt sowohl auf Kritik bei Verbraucherschützern als auch auf Bedenken bezüglich des Datenschutzes. http://www.t-online.de/digital/id_75996568/13.12.2015, 09:11 Uhr
Maas: Kein Mensch darf zum Objekt eines Algorithmus' werden
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) eine Charta der digitalen Grundrechte vorgeschlagen. Enthalten ist ein Anspruch auf Internetzugang genauso wie einer auf Vergessenwerden oder Netzneutralität.http://www.heise.de/newsticker/meldung/20.11.2015, 10:40 Uhr
Merkel auf dem IT-Gipfel: Datenschutz darf Big Data nicht verhindern
Angela Merkel hat sich auf dem 9. IT-Gipfel in die Phalanx ihrer Kabinettskollegen eingereiht, die ein "neues Verständnis" von Datenschutz fordern. Europa dürfe sich "die Verwendung von Big Data" nicht selbst zerstören durch einen "falschen rechtlichen Rahmen", betonte die CDU-Politikerin am Donnerstag in Berlin. http://www.heise.de/newsticker/meldung/05.11.2015, 19:46 Uhr
Bayern: Kostenloses WLAN in allen Gemeinden bis 2020
Bayerns Regierung will bis zum Jahr 2020 in sämtlichen der mehr als 2000 Gemeinden Bayerns kostenloses WLAN anbieten. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll es an 5000 Standorten im Freistaat 10.000 Hotspot geben (...) Für die Kommunen soll die Einrichtung des Services ebenfalls umsonst sein, wie Finanzminister Markus Söder (CSU) am Donnerstag in München ankündigte. "Wir stellen in den Kommunen auf Wunsch die Hotspots selber auf."http://www.heise.de/newsticker/meldung/23.10.2015, 07:03 Uhr
Bern: Politiker verlangen Stopp der Handy-Überwachung
Auf dem Einkaufszettel der Kantonspolizei steht der International Mobile Subscriber Identity-Catcher (IMSI-Catcher), ein Handy-Überwachungstool für 750'000 Franken, wie die Internet-Plattform «Inside-it» enthüllte. Mit dem Catcher können sämtliche Daten aller Smartphones gesammelt werden, die sich im Umkreis des Gerätes befinden. Das Gerät ruft Politiker auf den Plan – Kritik wird laut. http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/1352174613.04.2015, 11:01 Uhr
Öffentliche WLAN-Hotspots sollen schnüffeln helfen
Die Bundesnetzagentur verpflichtet die Betreiber großer öffentlicher WLAN-Hotspots zur Unterstützung staatlicher Abhörmaßnahmen, wie sie für drahtgebundene Telekommunikationsdienste schon länger vorgeschrieben sind.http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oeffentliche-WLAN-Hotspots-sollen-schnueffeln-helfen-2599623.html14.03.2012, 20:35 Uhr
Bundesregierung und Netzbetreiber: Mehr verantwortungsbewusster und vorsorgeorientierter Umgang mit der Mobilfunktechnologie
Die Bundesregierung und die Mobilfunkbetreiber wollen in den nächsten beiden Jahren jeweils 600.000 Euro zur Verfügung stellen, um über die Wirkungen des Mobilfunks noch umfassender zu informieren. "Damit wird auch weiterhin ein aktiver Beitrag zu einem verantwortungsbewussten und vorsorgeorientierten Umgang mit der Mobilfunktechnologie geleistet", betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser. (...) (…) Die freiwillige Selbstverpflichtung vom Dezember 2001 umfasst "Maßnahmen zur Verbesserung von Sicherheit und Verbraucher-, Umwelt-, und Gesundheitsschutz, Information und vertrauensbildenden Maßnahmen beim Ausbau der Mobilfunknetze". Zentrale Ziele waren die Verbesserung der Transparenz beim Netzaufbau und den tatsächlich gemessenen Immissionen sowie die Klärung offener Forschungsfragen. Damit sollten die Konflikte beim Netzausbau verringert und die Vorsorge im Bereich Mobilfunk auf freiwilliger Basis verstärkt werden. Weiterhttp://www.bmu.de/presse28.12.2011, 14:48 Uhr
Versorgungsauflage im 800-MHz-Bereich jetzt auch in Schleswig-Holstein erfüllt. Kurth: "Hälfte der dreizehn Bundesländer versorgt"
Zum Jahresschluss haben die Mobilfunkunternehmen die Versorgungsauflage im 800-MHz-Bereich jetzt auch in Schleswig-Holstein erfüllt. Damit folgt Schleswig-Holstein als siebtes Bundesland Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die drei Unternehmen, Telekom Deutschland GmbH, Vodafone D2 GmbH und Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, können die von ihnen im 800-MHz-Bereich ersteigerten Frequenzen nun auch in diesem Bundesland frei nutzen. Anderthalb Jahre nach der Versteigerung der 800-MHz-Frequenzen ist der Breitbandausbau so weit vorangeschritten, dass bereits in der Hälfte der insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundesländer die Versorgungsauflagen erfüllt sind. Ich gehe davon aus, dass die Netzbetreiber den Netzausbau auch im kommenden Jahr zur Verbesserung der Breitbandversorgung weiter vorantreiben werden, betonte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Im Frühjahr 2010 wurden Frequenzen für den drahtlosen Netzzugang in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2,0 GHz und 2,6 GHz versteigert. Die Zuteilungen der 800-MHz-Frequenzen sind dabei mit einer stufenweisen Aus- und Aufbauverpflichtung verbunden. Die Bundesländer hatten hierfür im Vorfeld der Versteigerung die mit Breitbandtechnologien unversorgten bzw. unterversorgten Städte und Gemeinden benannt, die entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Prioritätsstufen unterteilt wurden. Ein Netzbetreiber ist verpflichtet, in den Bundesländern bei der Nutzung der 800-MHz-Frequenzen stufenweise die Städte und Gemeinden der einzelnen Prioritätsstufen mit Breitbandanschlüssen zu versorgen. Vorrangig sollen Städte und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern (Prioritätsstufe 1) mit mobilem Breitband versorgt werden. In den folgenden Stufen werden dann auch größere Städte erschlossen. Sobald die Versorgungsauflage erfüllt ist, können die Zuteilungsinhaber die 800-MHz Frequenzen in dem jeweiligen Bundesland frei nutzen. Bei der Beurteilung, ob die Versorgungsauflage erfüllt ist, werden alle eingesetzten Technologien (Funk, DSL, Kabel etc.) berücksichtigt. Erscheinungsdatum28.12.2011 http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Pressemitteilungen/2011/111228BreitbandausbauSchleswigHolstein.pdf?__blob=publicationFilePresseschau
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