Immer wieder das drahtlose Telefon am Ohr bzw. Funkstrahlung am Kopf. "Schadet das auf Dauer meiner Gesundheit?", fragen sich viele besorgte Handy- und Schnurlos-Telefonierer.
Über alarmierende Studienergebnisse des schwedischen Wissenschaftlers Prof. Lennart Hardell berichtet Focus online:
Handy am Ohr erhöht die Gefahr eines Hirn-Tumors
Kinder sind besonders gefährdet
"Viele Menschen beschleicht beim Gedanken an die von Handys ausgehende Strahlung ein mulmiges Gefühl. Eine schwedische Studie bestärkt jetzt die Mobilfunk-Skeptiker: Den Forschern zufolge erhöhen Handys tatsächlich das Risiko für Hirntumore. ... "
Prof. Lennart HardellFoto: privat Professor Hardell hat diese Ergebnisse auf dem Kongress der Kompetenzinitiative in Würzburg 2014 vorgetragen. Sein Fazit: Die Strahlung von Funktelefonen sollte als krebserregend für den Menschen betrachtet werden. Die Stiftung Pandora hat den Vortrag veröffentlicht:
Das Hirntumorrisiko im Zusammenhang mit der Nutzung von Mobil- und Schnurlostelefonen.
Prof. Lennart Hardell, Michael Carlberg
Übersetzung eines Vortrags am 5. April 2014 in Würzburg
Nebenstehend finden Sie die Übersetzung des Vortrags als PDF zum Download.
Weitere Dokumentationen zu den Krebsrisiken durch Handystrahlung:
Unter dem nebenstehendem Link finden Sie unseren ausführlichen Artikel '7-fach erhöhtes Tumorrisiko bei Handynutzung' zu den Forschungsarbeiten von Prof. Hardell mit Quellenangaben zu weiteren Studien.
Publikation zum Thema
Heft 9, August 2014Format: A4Seitenanzahl: 88 Veröffentlicht am: 01.08.2014 Bestellnr.: 709Sprache: deutsch
Langzeitrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks
Tagungsband Würzburg 2014
Autor:
Prof. Dr. phil. Karl Richter, Prof. Lennart Hardell, Prof. Dr. Michael Kundi, Dr. Ulrich Warnke, Dr. Karl Braun-von Gladiß, Prof. Dr. Franz Adlkofer, Prof. Dr. Wilfried Kühling, Bernd Irmfrid Budzinski
Inhalt:
Wie die Tagung der Kompetenzinitiative e. V. im April 2014 in Würzburg gezeigt hat, sind die Erkenntnisse der Wissenschaft über die Risiken der Mobilfunkstrahlung inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Ablehnung von Präventivmaßnahmen zum Schutze von Mensch und Natur nur noch mit Blindheit oder Skrupellosigkeit erklärt werden kann. Der Band enthält alle Vorträge der Tagung.