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brennpunkt

WHO lehnt Prof. Lerchl's Mitarbeit ab

Zur Rolle der Strahlenschutzkommission
Prof. Alexander Lerchl ist Mitglied in der deutschen Strahlenschutzkommission und Vorsitzender des Ausschusses nichtionisierende Strahlung.

Damit ist er im Mobilfunkbereich der höchstrangige deutsche Strahlenschutzbeauftragte, Berater der Bundesregierung und Repräsentant des deutschen Staates in internationalen Gremien.

Nun kam es im Herbst 2010 zu einem einmaligen Vorgang. Die WHO lehnte seine Aufnahme in eine Kommission der IARC (International Agency for Research on Cancer) ab. Ein Grund für diese Entscheidung war laut der Weltgesundheitsorganisation die wesentliche Bedeutung eines erkennbaren Interessenkonflikts.

Dagegen legte Prof. A. Lerchl Einspruch ein. Im Antwortbrief vom 26.10.2010 bekräftigte die WHO ihre Entscheidung mit noch härteren Argumenten: Einseitigkeit und Zweifel an seiner fachlichen Qualifikation.

Publikation zum Thema

Format: A4Seitenanzahl: 4 Veröffentlicht am: 11.03.2011 Bestellnr.: 204Sprache: Deutsch

WHO lehnt Prof. A. Lerchls Mitarbeit ab

Anmerkungen zur gegenwärtigen Rolle der deutschen Strahlenschutzkommission
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Prof. Alexander Lerchl war bis 2011 Mitglied in der deutschen Strahlenschutzkommission und Vorsitzender des Ausschusses nichtionisierende Strahlung. Damit war er im Mobilfunkbereich der höchstrangige deutsche Strahlenschutzbeauftragte, Berater der Bundesregierung und Repräsentant des deutschen Staates in internationalen Gremien. Nun kam es im Herbst 2010 zu einem einmaligen Vorgang. Die WHO lehnte seine Aufnahme in eine Kommission der IARC (International Agency for Research on Cancer) zur Risikobewertung des krebserregenden Potentials hochfrequenter elektromagnetischer Felder ab.
Format: A4Seitenanzahl: 4 Veröffentlicht am: 10.03.2011 Bestellnr.: Nicht verfügbar!Sprache: Englisch

WHO takes distance from Prof. A. Lerchl

Commentary on the current role of the German Commission on Radiological Protection
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Prof. Alexander Lerchl is a member of the German Commission on Radiological Protection (SSK) and head of its Committee on Non-ionizing Radiation. Thus, he is the highest ranking representative for radiological protection in the area of mobile communication, advisor of the German government, and the German representative in international bodies. In autumn 2010, an unprecedented incident occurred. The WHO turned down his inclusion in a commission of the IARC (International Agency for Research on Cancer), which is to carry out a risk assessment of the carcinogenic potential of radiofrequency electromagnetic fields. An insult to Lerchl. Initially, the main reason quoted was his collaboration with the IZMF (German Informationszentrum Mobilfunk), the public relations office of the four German mobile phone operators.
Artikel veröffentlicht:
18.03.2011
Autor:
diagnose:funk
Quelle:
Originalbrief der WHO an Prof. Alexander Lerchl
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