Neuer Flyer im Shop erhältlich: Diagnose Elektrohypersensibilität

diagnose:funk veröffentlicht ein Faltblatt (Flyer) zur Elektrohypersensibilität. Sein Ziel: Menschen darauf hinzuweisen, dass man durch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF), die von Smartphones, Tablets, WLAN und Sendeanlagen ausgehen, erkranken kann.
diagnose:funk

Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen durch elektromagnetische Felder erkrankt sind, ohne es zu wissen. Unser neuer Flyer ermöglicht es Menschen, die z.B. von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung geplagt sind, einen möglichen Zusammenhang mit Mobilfunk zu erkennen und zu überprüfen.

Was heißt Elektrohypersensibilität, wie geht es betroffenen Personen?

Der Flyer erklärt leicht verständlich das Entstehen von Elektrohypersensibilität durch die immer dichter werdende Belastung durch strahlende Geräte und auf welche unterschiedlichsten Quellen zu achten ist. Damit gibt der Flyer erste Hilfestellung zum Umgang mit EHS und verweist auf Infos, in denen zusätzliche Informationen erhältlich sind. Mit dem Flyer wird aber nicht nur auf ein Problem hingewiesen, sondern es werden auch Lösungswege aufgezeigt.

An wen richtet sich unser Flyer?

Damit Menschen ermöglicht wird, von eigenen Symptomen auf EHS schließen zu können, sollte der Flyer z.B. in Arztpraxen, Krankenhäusern, Apotheken und bei Heilpraktikern ausgelegt werden.

Von EHS-Betroffene können zum Wecken von Verständnis den Flyer ihren Angehörigen, Freunden, Nachbarn, Vermieter, Arbeitskollegen, dem Personalrat, Integrationsfachdienst, Arbeitsamt, der Rentenversicherung und Ärzten geben.

Wer über Ausgrenzung und fehlende Teilhabe informieren möchte, gibt den Flyer Behinderten- und Inklusionsbeauftragten, Sozialverbänden (VdK, SoVD), Wohlfahrtsverbänden (Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband), dem EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung), Sozialamt, Krankenkassen, Kirchen, Berufsverbänden, Verantwortlichen von öffentlichen Ämtern, öffentlichem Verkehr, Krankenhäusern, Schulen, Unis, Freizeitstätten, Kulturveranstaltungen.

>>> Zur Bestellung des Faltblattes s.u.

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diagnose:funk Internetseite zu EHS: www.diagnose-ehs.org

Renate Haidlauf, Bild:diagnose:funk

diagnose:funk hat eine Projektstelle Elektrohypersensibilität eingerichtet.

Seit dem 1. Juni füllt Renate Haidlauf diese anspruchsvolle Stelle aus. Viele kennen sie bereits als Autorin des Buches „Die unerlaubte Krankheit – Wenn Funk das Leben beeinträchtigt“.

KOMPAKT: Du arbeitest seit 1. Juni bei diagnose:funk; was genau sind Deine Aufgaben?
RENATE HAIDLAUF: Mein Stellenumfang bei diagnose:funk beträgt 25%. Zu meinen Aufgaben gehört das Erarbeiten von Informationsmaterial zu Elektrohypersensibilität. Damit können dann z.B. Inklusionsbeauftragte, EUTB (Ergänzende unabhängige Teilnahmeberatung) oder Sozialverbände informiert werden. Ich beantworte Mailanfragen zum Themenbereich EHS und betreue Mittwochs von 10 – 12 Uhr das Beratungstelefon unter 0711 – 250 869 8.

KOMPAKT: Und woran arbeitest du im Moment?
RENATE HAIDLAUF: Die Arbeit am EHS-Flyer ist abgeschlossen, mein Hauptaugenmerk ist nun, eine Fachinformation zu erstellen, um genauer über EHS zu informieren. Es gibt immer wieder kleine „Zwischendrin-Aufträge“ wie z.B. für das „kompakt“ zu schreiben. Außerdem arbeite ich an dem Aufbau eines Ärztenetzwerks. Wenn jemand einen Arzt, eine Ärztin empfehlen kann, würde es mich freuen, dies zu erfahren.

Auszug aus einem Interview, das im Kompakt 4-2023 erscheinen wird.

EHS-Flyer Seite 1, diagnose:funk

Publikation zum Thema

diagnose:funk
Oktober 2023Format: DIN LangSeitenanzahl: 8 Veröffentlicht am: 06.11.2023 Bestellnr.: 320Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Diagnose Elektrohypersensibilität


Inhalt:
Dieser Flyer weist Menschen darauf hin, dass man durch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) erkranken kann. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen durch EMF erkrankt sind, ohne es zu wissen. Unser neuer Flyer ermöglicht es Menschen, die z.B. von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung geplagt sind, einen möglichen Zusammenhang mit Mobilfunk zu erkennen und zu überprüfen. Der Flyer erklärt leicht verständlich das Entstehen von Elektrohypersensibilität. Damit gibt der Flyer erste Hilfestellung zum Umgang mit EHS und verweist auf Infos, in denen zusätzliche Informationen erhältlich sind. Mit dem Flyer wird aber nicht nur auf ein Problem hingewiesen, sondern es werden auch Lösungswege aufgezeigt.
Buch Titelbild diagnose:funk
Preis: 16,90 EuroFormat: A5Seitenanzahl: 368 Veröffentlicht am: 01.11.2022 Bestellnr.: 905ISBN-13: 978-3982058528Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Die unerlaubte Krankheit.

Wenn Funk das Leben beeinträchtigt.
Autor:
Renate Haidlauf
Inhalt:
Mindestens zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind elektrohypersensibel – durch Funk erkrankt. Das entspricht über 1,2 Millionen Erwachsenen. In diesem Buch berichten 50 Betroffene, wie sie auf Funk reagieren und welche Konsequenzen das hat für ihre Familien, ihr Wohnumfeld, den Beruf und ihr ganzes Leben. „Unerlaubte Krankheiten“ ziehen sich durch die Geschichte des Industriezeitalters. Menschen erkrankten durch Asbest, fast hundert Jahre lang verschloss man die Augen davor. Es durfte nicht sein, weil es ein lukratives Produkt infrage stellen würde. So ging es im Bergbau mit PCB-verseuchten Ölen, mit giftigen Stäuben und Dämpfen im Druckgewerbe, mit der Strahlung von militärischen Radaranlagen, die bei Soldaten Krebs verursachte. Man erkannte die Zusammenhänge mit den gefährlichen Stoffen nicht an, in jahrzehntelangen Gerichtsverfahren wurden die Betroffenen zermürbt, in den wenigsten Fällen erhielten sie eine Abfindung. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Kopfschmerzen und Schlafschwierigkeiten enorm erhöht. Sie suchen ärztlichen Rat, doch man findet keine Ursachen. Parallel dazu stieg auch die Funkbelastung durch WLAN, Sendemasten, Bluetooth etc. Solange Schmerzgeplagte und Schlaflose noch keinen Zusammenhang mit Funk erkennen, ist ihr Kranksein „erlaubt“. Stellen sie jedoch fest, dass ihre Beschwerden nachlassen, wenn sie WLAN und Co. vermeiden, dann wird ihr Urteilsvermögen schnell angezweifelt.
Format: A 4Seitenanzahl: 20 Veröffentlicht am: 01.02.2012 Bestellnr.: 215Sprache: Deutsch

Elektrohypersensibilität - Tatsache oder Einbildung?

Ein Forschungsüberblick von Genuis/Lipp
Inhalt:
Ein Forschungsüberblick der kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp über die Ursachen von Elektrohypersensibilität. Als Download finden Sie den Brennpunkt mit einem Vorwort zur Studie. Der komplette Brennpunkt mit der dt. Übersetzung des Forschungsüberblicks ist beim diagnose:funk - Versand bestellbar.
diagnose:funk Brennpunkt
September 2023Format: A4Seitenanzahl: 44 Veröffentlicht am: 12.09.2023 Bestellnr.: 251Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Drahtlose Technologien, nicht-ionisierende elektromagnetische Felder und Kinder: Gesundheitsrisiken erkennen und reduzieren.

Übersetzung des Reviews von Davis et al. (2023)
Autor:
Davis et al.
Inhalt:
diagnose:funk veröffentlicht als Brennpunkt die Übersetzung des Reviews über Mobilfunk und die Gesundheit von Kindern. Sieben renommierte Experten unter Leitung von Prof. Linda Birnbaum, der ehemaligen Direktorin des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) und des National Institute for Environmental Health (NIEHS), legen mit dieser Studie zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf Fortpflanzung, Schwangerschaft und Kinder vor. Sie fordern Mediziner auf, die Strahlenbelastung in der Familie im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen von Kindern zu berücksichtigen. Originalstudie: Davis D, Birnbaum L, Ben-Ishai P, Taylor H, Sears M, Butler T, Scarato T. Wireless technologies, non-ionizing electromagnetic fields and children: Identifying and reducing health risks. Curr Probl Pediatr Adolesc Health Care 2023; 53 (2): 101374. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36935315/
Artikel veröffentlicht:
06.11.2023
Autor:
diagnose:funk
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