Publikationen von diagnose:funk zur Lobbypolitik der ICNIRP und des Bundesamtes für Strahlenschutz
Einige Schlüsseldokumente, die Butler zitiert, sind als diagnose:funk Brennpunkte erschienen, ebenso setzt sich unsere Onlineserie „Behauptungen & Scheinargumente“ mit den Argumenten der Mobilfunklobby auseinander.
diagnose:funk (2020): Wann gibt es in Deutschland wieder einen Strahlenschutz? Offener Brief mit Handlungsoptionen an die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, Dr. Inge Paulini.
diagnose:funk Brennpunkt (2020): Der Kausalitäts-Betrug. Was die Mobilfunkdiskussion mit Alkohol, einem Affen und Kater zu tun hat.
diagnose:funk Brennpunkt (2020): Professor James C. Lin: „Die NTP-Studie weist das Krebspotential der Mobilfunkstrahlung nach“, Übersetzung des Artikels Lin JC (2019) „The Significance of Primary Tumors in the NTP Study of Chronic Rat Exposure to Cell Phone Radiation“, DOI 10.1109/ MMM.2019.2935361, IEEE Microwave Magazine | November 2019
diagnose:funk Brennpunkt (2019): „Auswirkungen hochfrequenter Strahlung von Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Geräten auf die Gesundheit und das Wohlbefinden“, Übersetzung des Reviews von Miller AB et al. (2019): Risks to Health and Well-Being From Radio-Frequency Radiation Emitted by Cell Phones and Other Wireless Devices. Front. Public Health 7:223. doi: 10.3389/fpubh.2019.00223
diagnose:funk Homepage (2019): Analyse der Journalisten Harald Schumann und Elisabeth Simantke im Tagesspiegel zur Rolle der ICNIRP, https://www.diagnose-funk.org/1335, Artikel vom 14.01.2019
diagnose:funk Brennpunkt (2017): Mobilfunk - Grenzwerte entzaubert: Studie weist nach, wie Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert werden. Übersetzung der Studie: Starkey SJ (2016): Inaccurate official assessment of radiof-requency safety by the Advisory Group on Non-ionising Radiation. Veröffentlicht in: Rev Environ Health 2016; 31 (4): 493-503 ,
diagnose:funk Brennpunkt (2017): Handystrahlung und Gehirntumore. Stand der Forschung. Übersetzung der Studie Carlberg M, Hardell L (2017): Evaluation of Mobile Phone and Cordless Phone Use and Glioma Risk Using the Bradford Hill Viewpoints from 1965 on Association or Causation, Review Article BioMed Research International, Volume 2017, Article ID 9218486, https://doi.org/10.1155/2017/9218486
diagnose:funk (2019): Behauptungen & Scheinargumente Teil I. „Mobilfunkstrahlung hat zu wenig Energie, um Zellen zu schädigen. Oxidativer Stress ist unplausibel.“ Online auf https://www.diagnose-funk.org/1441
diagnose:funk (2019): Behauptungen & Scheinargumente Teil III. Der Grenzwertbluff: „Unbedenklich - die Grenzwerte werden eingehalten!“ Online auf: https://www.diagnose-funk.org/1375
diagnose:funk (2019): Behauptungen & Scheinargumente Teil VIII. Prof. Lerchls Vortrag und FMK-Interview auf dem Prüfstand: „5G: Medizinische Aspekte“, Online auf https://www.diagnose-funk.org/1502
Quellen
[1] Butler, Tom (2020): Wireless Technologies and the Risk of Adverse Health Effects in Society: A Retrospective Ethical Risk Analysis of Health and Safety Guidelines, Online Working Paper
Butler, Tom (2020): A Report on the Non-Thermal Effects of Radio Frequency Radiation and the Adequacy of Health and Safety Guidelines to Protect Public Health, Online Paper
[2] Zur Scheinlogik des Kausalitätsprinzips hat diagnose funk eine eigene Analyse in der Reihe „Brennpunkt“ vorgelegt: Der Kausalitäts-Betrug. Was die Mobilfunkdiskussion mit Alkohol, einem Affen und Kater zu tun hat. https://www.diagnose-funk.org/1539
[3] Buchner/ Rivasi (2020): Die Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung: Interessenkonflikte, „Corporate Capture“ und der Vorstoß zum Ausbau des 5G-Netzes, Broschüre der Kompetenzinitiative, erscheint im April 2021
Hardell / Carlberg (2020): Gesundheitsrisiken durch hochfrequente Strahlung, einschließlich 5G, sollten von Experten ohne Interessenkonflikte bewertet werden, in deutscher Übersetzung demnächst als diagnose:funk Brennpunkt; erschienen in ONCOLOGY LETTERS 20: 15, 2020.
[4] Das BfS stellt am Standort Neuherberg in Oberschleißheim der ICNIRP kostenfrei ein Büro und die koordinierende Sekretärin (derzeit Frau Dr. Gunde Ziegelberger) zur Verfügung, die auch gleichzeitig die Leiterin der Abteilung Wirkungen & Risiken NIS (WR 4) ist.
[5] Die Bundesregierung zahlt jährlich ca. 100.000 € an die ICNIRP. Das entspricht ca. 2/3 ihres Jahresbudgets. Im Deutschlandfunk Kultur beantwortet die BfS-Chefin Dr. Paulini im Feb. 2019 die Fragen von Philip Banse im Interview „Der zweifelhafte Umgang mit der Strahlungsgefahr“: https://t1p.de/jp9z
[6] Orte sensibler Nutzung: Wo sich Menschen i.d.R. länger als 1 Stunde aufhalten
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War Gaming für den Profit - diagnose:funk Film über die Industrietaktik zur Verschleierung von Risiken