Über Ziele und Folgen der "Digitale Bildung"
Konzepte für eine “Digitale Bildung”, “Smart Schools” und die “Lernfabrik 4.0” sollen ein neues Zeitalter der Erziehung einleiten". Dazu heißt es in der Einleitung von Joachim Geffers in der hlZ:
"Was versteht man unter „Digitaler Bildung“? Damit ist nicht gemeint, dass Lehrer*innen nach eigenem Ermessen digitale Medien und Software als nützliche Hilfsmittel im Unterricht einsetzen, dass Schüler*innen z.B. Word, Power Point oder Excel lernen, Auswertungen von Versuchen mit Programmen vornehmen, statistische Berechnungen durchführen oder lernen, Filme digital zu drehen und zu schneiden. Das gehört heute zu den Grundfertigkeiten, die man ab der Oberstufe lernen sollte.
Es geht bei der „Digitalen Bildung“ auch nicht darum, zur Medienmündigkeit zu erziehen, was Schule heute unbestritten leisten muss. Im Gegenteil: Bei der digitalen Bildungsreform geht es um eine Neuausrichtung des Erziehungswesens. So wie bei der Industrie 4.0 Roboter die Produktion selbständig steuern, sollen Computer und Algorithmen das Erziehungsgeschehen autonom steuern..."
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Originallink zu den Gesamtausgaben der interessanten Hamburger Lehrerzeitung, die sich wohltuend vom angepassten Mainstream absetzt: https://www.gew-hamburg.de/veroeffentlichungen/hlz-mitgliederzeitung