Journalismus als PR-Waffe der Industrie

Interview mit der Journalistin Tina Goebel
Im Interview mit Jens Wernicke berichtet die österreichische Journalistin Tina Goebel von Entwicklungen im Bereich der Mobilfunkindustrie, die seit Jahren alle wissenschaftlichen Belege zu den von ihren Produkten ausgehenden Gesundheitsgefahren unterdrückt – und von der Kollaboration der meisten Medien hierbei.
Tina Goebel im d:f-Video War-Gaming für den ProfitQuelle: Youtube - t1p.de/z8jtf

Viele glauben, Wissenschaft sei frei. Das stimmt aber nicht. Denn überall dort, wo diese Erkenntnisse generiert, die mächtigen Interessen in die Quere kommen, kommt es umgehend zu sozialen, politischen und wissenschaftlichen Kämpfen, setzen Rufmordkampagnen ein oder geschieht Schlimmeres. Womit wir daher inzwischen oftmals konfrontiert sind, bezeichnen aufmerksame Beobachter der Entwicklungen daher längst als "missbrauchte" oder gar "gekaufte Wissenschaft"; eine Wissenschaft also, die sich den Mächtigen andient und nur noch erforscht und kommuniziert, was diesen dienlich ist. Zum Thema eines zweiten „Stummen Frühlings“ hatten die NachDenkSeiten bereits vor einiger Zeit darüber berichtet, wie kritische Forschung, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet sieht, immer stärker unter Beschuss gerät.

Lesen Sie das Interview auf http://www.nachdenkseiten.de/?p=35322

Artikel veröffentlicht:
12.10.2016
Autor:
Jens Wernicke
Quelle:
www.nachdenkseiten.de
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