Die Studie wurde im National Toxicology Program (NTP) innerhalb des National Institutes of Health der US-Regierung durchgeführt. Das Ergebnis ist so brisant, dass die Wissenschaftler schon vor der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift mit dem geprüften Ergebnis an die Öffentlichkeit gingen. Es erfordere, so die Wissenschaftler, von der US-Regierung eine Aufklärungs- und Vorsorgepolitik.
NTP-Studie bestätigt Krebsrisiko durch Mobilfunk
Die Reaktionen der American Cancer Society, führender Krebsforscher weltweit, im ConsumerReport, in den MicrowaveNews sind eindeutig: die Studie erfüllt höchste wissenschaftliche Ansprüche.
Damit Sie sich über die Studie informieren können, hat diagnose:funk Dokumente für Sie aufbereitet und auch vom Englischen ins Deutsche übersetzt, die Sie unter Downloads als PDFs herunterladen können:
- Bericht der MicrowaveNews, Verfasser Louis Slesin
- Stellungnahme der American Cancer Society
- Stellungnahme der BioInitiative Gruppe, verfasst von Prof. Lennart Hardell
- Stellungnahme von Prof. Wilfried Kühling, Vors. des wissenschaftlichen Beirats des BUND
Wissenschaftler fordern nach den Ergebnissen der NTP-Studie, die nicht-ionisierende Strahlung als Kanzerogen einzustufen, auf Stufe 1 in der WHO Skala. Nun ist Verantwortung v.a. der Politik gefragt. Wenn man die Kinder und Jugendlichen als Smartphone-Dauernutzer beobachtet, und von diesen Studienergebnissen und den potentiellen Folgen weiß, dann ist ein weiteres Zögern zur Entscheidung für eine aktive Vorsorgepolitik eine bewusste Inkaufnahme von Gesundheitsschädigungen.
Siehe auch
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Downloads
- Mobilfunkstrahlung steigert Krebsraten bei TierenPDF, 684 KB, Bericht von Louis Slesin / MicrowaveNews
- Stellungnahme der American Cancer SocietyPDF, 512 KB, Verfasst von Dr. med Otis W. Brawley
- Stellungnahme der BioInitiative GruppePDF, 524 KB, Verfasst von Prof. Lennart Hardell
- Stellungnahme von Prof. Wilfried KühlingPDF, 551 KB, Vors. des wissenschaftlichen Beirats des BUND