Jungen und Männer mit dem Smartphone in der Hosentasche, schwangere Frauen surfend mit dem TabletPC auf dem Schoß, ein alltäglicher Anblick. Sie setzen sich - meist unwissend - einer Strahlenbelastung aus, über deren Risiken die Forschung eindeutige Aussagen macht. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die durchschnittliche Spermienzahl um mehr als ein Drittel abgenommen. Gleichzeitig haben sich Spermienfunktionen (Anzahl, Beweglichkeit, Form von Spermien in der Samenflüssigkeit), die für die erfolgreiche Befruchtung entscheidend sind, verschlechtert. Man geht davon aus, dass 20 Prozent der Männer zwischen 18 und 25 Jahren über eine unnatürlich niedrige Spermienanzahl verfügen. Mobilfunkstrahlung ist eine Ursache dieser Schädigungen, fast jeder ist ihr ausgesetzt. Sie kommt zu vielen Unfruchtbarkeit erzeugenden Umweltgiften dazu.
