12.12.2005
[1] Guardian: Mobilfunkfirma bringt Handy für Vierjährige auf den Markt
Diese Woche brachte ein britisches Unternehmen ein Mobiltelefon in Teddybärform für Vierjährige auf den Markt. Teddyfone basiert auf grundlegender Mobilfunktechnik. Es besitzt vier Knöpfe – einen auf jeder Pfote – für die Kurzwahl von vier Nummern. Ebenso besitzt es zwei Notfalltasten, an jedem Ohr eine, welche das Kind in einer Notfallsituation drücken kann. Der Hersteller behauptet, sein Gerät sei sicherer als andere auf dem Markt, weil die Strahlung bis zu 10mal geringer sei. Gestern allerdings äußerte die Verbrauchergruppe Powerwatch Bedenken. Paul Liesching, Teddyfone’s Hauptgeschäftsführer, erklärte: „Es gibt keinen Hinweis, dass Mobilfunkstrahlung gesundheitsgefährdend sei. Mein vierjähriger Sohn Felix besitzt ein Teddyfone und er ruft mich jeden zweiten Tag damit an. Mamas und Papas können nicht so oft zu Hause sein, wie sie möchten.„
Quelle: www.fgf.de
23.10.2005
[2] Sonderausgabe der 'Bioelectromagnetics' zum Thema Kinder und elektromagnetische Felder
Die Fachzeitschrift 'Bioelectromagnetics' hat eine Sonderausgabe (Supplement 7) zum Thema der Sensibilität von Kindern gegenüber elektromagnetischen Felder zusammengestellt und veröffentlicht. Sie enthält die meisten, aber nicht alle Beiträge, die ursprünglich bei einem Symposium (finanziell unterstützt vom International EMF Project der Weltgesundheitsorganisation WHO) am 9. und 10. Juni 2004, in Istanbul, Türkei, präsentiert wurden.
05.08.2005
[3] Erwiesen: Handys machen unfruchtbar und erhöhen das Tumor-Risiko deutlich!
Wien - Die Wiener Ärztekammer hat ausdrücklich vor einem übermäßigem Handygebrauch vor allem bei Kindern gewarnt. Anlass der Warnung ist die kürzlich präsentierte "Reflex-Studie" der EU, in der eindeutig ein gentoxischer Effekt von Mobilfunkstrahlen nachgewiesen wurde.
17.07.2005
[4] Toronto Star: Artikel zum Thema Mobiltelefone und Kinder
Die Zeitung „Toronto Star„ veröffentlichte eine Reihe von Artikeln über den steigenden Gebrauch von Mobiltelefonen bei Kindern und über die Frage, ob die Strahlenbelastung deren Gesundheit beeinträchtigt. Hierzu ließen sie einige der bekannten Forscher auf diesem Gebiet zu Wort kommen, darunter zum Beispiel Martin Blank, Om Gandhi, Henry Lai, Mary McBride, Jerry Phillips, Mike Repacholi, Norm Sandler und Mays Swicord sowie Louis Slesin von Microwave News.
http://www.thestar.com
Kids at risk? (July 9, 2005), Is her cell phone safe? (July 10, 2005), Can we reduce cell phone risk for kids? (July 11, 2005)
29.07.2005
[5] Kinderanwälte kritisieren an Kinder gerichtete Werbung und Marketing für drahtlose Telefone
Medienberichten zufolge hat sich eine Gruppe von Verbraucher- und Kinderanwälten am Dienstag in einem Schreiben an einflussreiche Abgeordnete des amerikanischen Kongresses gewandt. Die Abgeordneten werden aufgefordert, sich mit der an Kinder gerichteten Werbung für drahtlose Telefone zu befassen. Das Schreiben nennt mehrere Gefahren der Handynutzung durch Kinder, unter anderem die Möglichkeit für Kinderschänder, über das Handy Kontakt zu Kindern aufzunehmen, die mangelnde Kontrolle von Eltern über die Ausgaben, sowie Gesundheitsgefahren für Kinder.
Quelle: Forschungsgemeinschaft Funk e.V.
24.07.2005
[6] N24: Israel plant Warnhinweise auf Handys
Die israelische Kommunikationsministerin Dalia Itzik plant, wegen des Krebsrisikos für Kinder einen Warnhinweis auf Handys anzubringen. Damit wolle die Regierung auf die neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) reagieren, sagte sie in Jerusalem. So die Mitteilung auf dem Nachrichtensender N24.
Die Regierung wolle auf eine neu veröffentlichte Studie der WHO reagieren:
"Die Studie der WHO muss ein Warnsignal sein. Wir müssen handeln, um unsere Kinder zu schützen", sagte Itzik. Der Studie zufolge bestehe für Kinder ein erhöhtes Krebsrisiko bei der Nutzung von Mobiltelefonen, weil ihr Schädelknochen noch dünn ist und das Gehirn noch wächst.
Orginal-Artikel war auf Jerusalem Post www.jpost.com.
17.07.2005
[7] Mäßigung beim Gebrauch von Mobiltelefonen empfohlen
Entsprechend einer UPI Pressemeldung empfiehlt die kanadische Gesundheitsbehörde eindringlich, beim Gebrauch von Mobiltelefonen zurückhaltend zu sein, bis die Ungewissheit über langfristige gesundheitliche Auswirkungen beseitigt ist.
[8] tk-scoolz.de | 17.07.2005
Ein Leben ohne Handy?
Ist das Handy die neue Droge unserer Zeit?
Laut einer britischen Studie gewöhnen sich viele Jugendliche dem Handy zuliebe das Rauchen ab. (Auf der Seite finden Sie auch den Test: Bist du handysüchtig?)
[9] de.news.yahoo | 23.06.2005
Französische Behörde: Kindern keine Handys geben
Paris (AFP) - Kinder sollten nach Ansicht der französischen Behörde für Umweltsicherheit (Afsse) keine Handys benutzen. Es gebe noch immer "ernsthafte Zweifel", ob die mit den Mobiltelefonen zusammenhängenden Strahlungen nicht Gesundheitsgefahren mit sich brächten, heißt es in einer Erklärung, die am Mittwoch von der Afsse veröffentlicht wurde. Die Behörde beruft sich auf ein Gutachten einer Experten-Gruppe, das auf zahlreichen internationalen Studien beruht. Darin heißt es, dass Gesundheitsrisiken durch die Strahlungen der Relaisstationen und die Eigenstrahlung der Handys nicht bewiesen seien, dass aber zusätzliche Untersuchungen angestellt werden müssten.
27.05.2005
[10] Jugendliche sollten das Handy öfter mal abschalten
Ärzte warnen vor möglichen Gefahren durch Mobilfunkgeräte
Kinder und Jugendliche sollten ihre Handys nach Auffassung von Ärzten möglichst selten benutzen. Dies sei wegen der bislang noch weitgehend ungeklärten Langzeitgefahren des Gebrauchs von Mobiltelefonen ratsam, erklärt die Landesärztekammer Baden-Württemberg in Stuttgart.
24.04.2005
[11] BBC: Eltern "beachten Warnung vor Mobiltelefonen nicht"
BBC News online berichtet, dass sich die Anzahl der Kinder unter 10 Jahren mit einem eigenen Handy, trotz der Warnungen vor möglichen Gesundheitsgefahren, in den letzten zwei Jahren verdoppelt hat. Eine Analyse des internationalen Forschungs- und Beratungsunternehmens Mobile Youth zeige, dass mehr als eine Million britischer Kinder zwischen fünf und neun Jahren ein Mobiltelefon besitze. Diese Zahl soll Prognosen zufolge bis 2007 auf 1,5 Millionen ansteigen.
http://news.bbc.co.uk/
05.08.2005
[12] The Sensitivity of Children to Electromagnetic Fields
Leeka Kheifets, PhD*, Michael Repacholi, PhD, Rick Saunders, PhD and Emilie van Deventer, PhD
* Department of Epidemiology, University of California School of Public Health, Los Angeles, California
Radiation and Environmental Health, World Health Organization, Geneva, Switzerland