Auslöser war ein Bericht über eine zweijährige Laborstudie von Wissenschaftlern des Landes, die herausfand, dass Mobilfunkstrahlung schädliche Auswirkungen auf die DNA von Mäusen haben kann. Die Studie, die im Jahr 2003 unter der Leitung von Seo Jeong-sun, Professor an der Seoul National University, stattfand, zeigte eine mögliche Verbindung zwischen elektromagnetischen Wellen des Mobilfunks und DNA-Schäden bei genetisch anfälligen Mäusen. Die neue Studie wird einen Schwerpunkt auf genetisch anfällige menschliche und tierische DNA legen. Die Ergebnisse werden Ende 2006 erwartet und an die WHO übermittelt.
Potenzielle DNA-Schädigung durch Handys
Korea: Ankündigung einer neuen Studie
Das südkoreanische Ministerium für Information und Kommunikation kündigte ein Forschungsprojekt an, das untersucht, ob Mobilfunkstrahlung menschliche DNA schädigt.