Elektrohypersensibilität: Ärztenetzwerk gewachsen auf über 70 Ärztinnen und Ärzte

Von Kiel bis Garmisch-Partenkirchen - Menschen mit EHS finden ärztliche Hilfe
Menschen mit Elektrohypersensibilität brauchen Hilfe, v.a. von MedizinerInnen, denen sie vertrauen können. diagnose:funk hat ein Ärztenetzwerk organisiert.
Zum Vergrößern Klicken!Grafik: diagnose:funk

Auf über 70 Ärzte und Ärztinnen ist unser Netzwerk angewachsen – mit Ärzten und Ärztinnen für Menschen, die von Elektrohypersensibilität (EHS) betroffen sind. Alle sich beteiligenden Ärztinnen und Ärzte haben unterschrieben, dass sie EHS nicht als ursächlich psychisch verstehen und die Erfahrungen der Betroffenen ernst nehmen. Wir freuen uns, dass wir damit bundesweit Ärzte vermitteln können.

Das ÄRZTE NETZWERK finden Sie als PDF und als interaktive Karte auf www.diagnose-ehs.org/

 

Die Liste ist ein Ergebnis der unermüdlichen Arbeit unserer Mitarbeiterin Renate Haidlauf. Mit fast 200 Briefen hat sie Ärzte persönlich angeschrieben. Vereinzelt haben auch Ärzte zu uns gefunden, bei welchen wir nicht wissen, wie sie von unserer Aktion erfuhren. Vielleicht haben hier Leserinnen und Leser geholfen. Wir freuen uns, wenn das Ärztenetz weiter wächst und freuen uns über Ihr Mitwirken.

Auf unserer Homepage www.diagnose-ehs.org kann die Ärzteliste kostenlos heruntergeladen werden, die Ärzte gaben dazu ihre Einwilligung. Wir hoffen, damit vielen Menschen zu helfen. Um weiter helfen zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Wir wollen Ärzte fortbilden, mit Ärzteverbänden Kontakt aufnehmen, unsere Beratung ausweiten, das Ärztenetz vergrößern. Dazu wollen wir die Projektstelle EHS aufstocken. Helfen Sie uns zu helfen – mit Ihrer Spende.

  • diagnose:funk klärt über Elektrohypersensibilität mit Fachartikeln, einem Buch und Flyer auf (s.u. Publikationen).
  • diagnose:funk berät Menschen mit Elektrohypersensibilität in der Telefonsprechstunde Mittwochs, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr: 0711 - 250 869 8

Helfen Sie mit, Ärztinnen und Ärzte über das Krankheitsbild EHS aufzuklären, geben Sie Ihnen unseren Flyer und dazu den Fachartikel

Peter Hensinger, Bernd I. Budzinski (2024): Warum Elektrohypersensibilität (EHS) eine biologisch erwartbare Reaktion auf eine schädliche Strahlung ist.

Peter Hensinger, Bernd I. Budzinski (2024): Why electrohypersensitivity (EHS) is a biologically
expected reaction to harmful radiation.

Peter Hensinger, Bernd I. Budzinski (2024): Hvorfor el-overfølsomhet (EHS) er en biologisk forventet reaksjon på skadelig stråling

 

Publikation zum Thema

diagnose:funk
Stand: 08.10.2024Format: A4Seitenanzahl: 23 Veröffentlicht am: 14.06.2024 Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Überblick Nr. 5: Gibt es Elektrohypersensibilität?


Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Überblick Nr. 5 nimmt zu der Debatte, ob die Strahlung zur Krankheit Elektrohypersensibilität (EHS) führen kann, Stellung und dokumentiert die medizinischen Erkenntnisse. Warum die Mobilfunkindustrie diese Krankheit zur Einbildung erklärt, ist nachvollziehbar. Für sie ist es geschäftsschädigend, wenn ihre Produkte mit Krankheitsfolgen in Verbindung gebracht werden. Doch auch die für den Gesundheits- und Strahlenschutz zuständigen Behörden verbreiten, EHS sei eine psychische, angstbesetzte Reaktion. Sie bestreiten Zusammenhänge mit der Strahlenbelastung und behaupten, es gäbe keinen kausalen Ursache-Wirkungsmechanismus. Mit vorliegenden Beweisen für diesen Zusammenhang und mit der Forderung nach der Kausalität als Voraussetzung für die Anerkennung einer Krankheit setzt sich dieser Artikel auseinander und auch damit, warum Menschen mit Elektrohypersensibilität diskriminiert werden.
Buch Titelbild diagnose:funk
Preis: 16,90 EuroFormat: A5Seitenanzahl: 368 Veröffentlicht am: 01.11.2022 Bestellnr.: 905ISBN-13: 978-3982058528Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Die unerlaubte Krankheit.

Wenn Funk das Leben beeinträchtigt.
Autor:
Renate Haidlauf
Inhalt:
Mindestens zwei Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind elektrohypersensibel – durch Funk erkrankt. Das entspricht über 1,2 Millionen Erwachsenen. In diesem Buch berichten 50 Betroffene, wie sie auf Funk reagieren und welche Konsequenzen das hat für ihre Familien, ihr Wohnumfeld, den Beruf und ihr ganzes Leben. „Unerlaubte Krankheiten“ ziehen sich durch die Geschichte des Industriezeitalters. Menschen erkrankten durch Asbest, fast hundert Jahre lang verschloss man die Augen davor. Es durfte nicht sein, weil es ein lukratives Produkt infrage stellen würde. So ging es im Bergbau mit PCB-verseuchten Ölen, mit giftigen Stäuben und Dämpfen im Druckgewerbe, mit der Strahlung von militärischen Radaranlagen, die bei Soldaten Krebs verursachte. Man erkannte die Zusammenhänge mit den gefährlichen Stoffen nicht an, in jahrzehntelangen Gerichtsverfahren wurden die Betroffenen zermürbt, in den wenigsten Fällen erhielten sie eine Abfindung. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Kopfschmerzen und Schlafschwierigkeiten enorm erhöht. Sie suchen ärztlichen Rat, doch man findet keine Ursachen. Parallel dazu stieg auch die Funkbelastung durch WLAN, Sendemasten, Bluetooth etc. Solange Schmerzgeplagte und Schlaflose noch keinen Zusammenhang mit Funk erkennen, ist ihr Kranksein „erlaubt“. Stellen sie jedoch fest, dass ihre Beschwerden nachlassen, wenn sie WLAN und Co. vermeiden, dann wird ihr Urteilsvermögen schnell angezweifelt.
diagnose:funk
Oktober 2023Format: DIN LangSeitenanzahl: 8 Veröffentlicht am: 06.11.2023 Bestellnr.: 320Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Diagnose Elektrohypersensibilität


Inhalt:
Dieser Flyer weist Menschen darauf hin, dass man durch die Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) erkranken kann. Es ist davon auszugehen, dass viele Menschen durch EMF erkrankt sind, ohne es zu wissen. Unser neuer Flyer ermöglicht es Menschen, die z.B. von Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung geplagt sind, einen möglichen Zusammenhang mit Mobilfunk zu erkennen und zu überprüfen. Der Flyer erklärt leicht verständlich das Entstehen von Elektrohypersensibilität. Damit gibt der Flyer erste Hilfestellung zum Umgang mit EHS und verweist auf Infos, in denen zusätzliche Informationen erhältlich sind. Mit dem Flyer wird aber nicht nur auf ein Problem hingewiesen, sondern es werden auch Lösungswege aufgezeigt.
Format: A 4Seitenanzahl: 20 Veröffentlicht am: 01.02.2012 Bestellnr.: 215Sprache: Deutsch

Elektrohypersensibilität - Tatsache oder Einbildung?

Ein Forschungsüberblick von Genuis/Lipp
Inhalt:
Ein Forschungsüberblick der kanadischen Umweltmediziner Genuis/Lipp über die Ursachen von Elektrohypersensibilität. Als Download finden Sie den Brennpunkt mit einem Vorwort zur Studie. Der komplette Brennpunkt mit der dt. Übersetzung des Forschungsüberblicks ist beim diagnose:funk - Versand bestellbar.
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