Verbaut die digitale Revolution uns und unseren Kindern die Zukunft?

Aktualisiert - 2 Videos: Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt referierte in Neckartenzlingen & Lehrvideo zum Stirnhirn
Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt stellte bei ihrem Vortrag ausführlich die Bedeutung der Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie über die Auswirkungen digitaler Medien auf die Entwicklung des Gehirns von Kindern dar. Sie selbst hat 25 Jahre darüber geforscht, v.a. über die Auswirkungen auf das Stirnhirn und das Belohnungssystem. Der Vortrag ist eine spannende Reise in das Gehirn und macht deutlich: Die Erziehungswissenschaften müssen sich mit diesen Erkenntnissen beschäftigen, denn ohne sie kann man die irreversiblen Schädigungen nicht begreifen, aber auch nicht die Alternativen: Teuchert-Noodt betont die Bedeutung des analogen Spiels, der Bewegung und der sozialen Kommunikation für die gesunde Entwicklung. Ein zweites Video über die Auswirkungen digitaler Medien auf die Entwicklung des Stirnhirns steht in der Mitte des Artikels und ganz unten ein Impuls-Video für Elternabende.
Kern & Hauser, Bild: Ingrid Schaeffer

Digitale Medien behindern die Entwicklung der Intelligenz!

Bericht von Kern & Hauser über den Vortrag von Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt

Der Journalist Bert Hauser, zweiter Vorsitzender von InfoMobilFunk Neckartenzlingen und Umgebung, hat zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt „Verbaut die digitale Revolution uns und unseren Kindern die Zukunft?“ diesen Artikel für die Nürtinger Zeitung verfasst.

„Wir steuern auf eine gesellschaftliche Katastrophe zu. Digitale Medien machen unsere Kinder dümmer und lassen sie psychisch krank werden“. Diese Erkenntnis wird nach Auffassung der Neurobiologin Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt durch wissenschaftliche Befunde ganz eindeutig belegt. Die Schädigung von Kindern und Jugendlichen durch die Nutzung digitaler Medien geschehe, weil die natürlichen Reifungsprozesse im heranwachsenden Gehirn gestört, behindert oder ganz verhindert würden, sagte die Referentin bei ihrem Aufsehen erregenden Vortrag am vergangenen Donnerstag vor mehr als 50 Gästen der Ortsgruppe „InfoMobilFunk Neckartenzlingen und Umgebung“ in Neckartenzlingen.

Unterentwickelte Raum - Zeit - Verrechnung

Zu den vielen wissenschaftlichen Belegen, auf die sie hinwies, gehörte eine Untersuchung von Neunjährigen, bei der herauskam, dass jene, die schon ein Smartphone nutzen, ein deutlich schlechteres räumliches Vorstellungsvermögen, ein schlechteres Zeitgefühl und ein schlechteres Erinnerungsvermögen haben, als jene die kein Smartphone nutzen. Die Smartphone-Nutzer und - Nutzerinnen konnten das Wort „Schneeballschlacht“ nicht wie von den Prüfern gewünscht, in vorgegebenen, unterschiedlich großen Rechtecken jeweils fehlerfrei und komplett eintragen, während die anderen dies durch Anpassung der Schriftgröße und der Schriftdichte jeweils geleistet haben. Dies ist nach Teuchert-Noodt ein klarer Beleg dafür, dass der zu früher Umgang mit Smartphones die Entwicklung der Intelligenz beschränkt.

Wischen macht dumm: Ohne Bewegung und Spielen keine gesunde Entwicklung

Digitale Medien bei Kindern stören nach den Erkenntnissen der heutigen Neurowissenschaftler nicht nur die Entwicklung des Geistes, sondern auch die körperlichen Fähigkeiten zur Bewegung, etwa den Gleichgewichtssinn, sowie den sinnvollen Umgang mit Emotionen. Es sei absolut notwendig, dass Kinder spielerisch, körperlich und im sozialen Kontakt mit anderen viele Erfahrungen machen, die im Gehirn gespeichert werden und stufenweise zur Vernunft und zum „Erwachsensein“ führen. Wenn sie z. B. Balancieren lernen, dann lernten sie auch Hemmungen zu überwinden und sich Mut, Kräfte, Raumgefühle und Erfolgserlebnisse anzueignen. Wenn sie dagegen nur mit dem Finger über ihr Smartphone wischten, würde die Entwicklung ihres Gehirns gebremst oder gar verfälscht, weil vieles nur oberflächlich zur Kenntnis genommen und im Gehirn nicht nachhaltig genug gespeichert werde. Dies führe zu anhaltenden geistigen Defiziten und befördere viele Ängste. Angst und Depression seien etwa in den USA seit 2008 dramatisch angestiegen. Und Menschen in aller Welt könnten zunehmend „von außen manipuliert“ werden.

Die digitale Reizüberflutung führt zur Sucht

Frau Teuchert-Noodt erläuterte die jüngeren Erkenntnisse der Neurowissenschaft über das wachsende Gehirn mit eindrucksvollen Grafiken, auf denen sie in den Altersstufen der Heranwachsenden die Entstehung von Nervenverbindungen und die damit fixierte Speicherung von Erfahrungen, die Verarbeitung von Emotionen, die Entwicklung von Sprache und Gedächtnis wie auch die Entstehung einer Drogensucht im Gehirn demonstrierte. Bis der Verstand beim erwachsenen Menschen greift, meinte sie, werde das kindliche Verhalten vorwiegend von „konditioniertem Lernen“ gesteuert, d. h. Kinder können sich noch nicht kritisch mit ihrem Leben auseinandersetzen, sie kleben gleichsam noch an dem, was sie gerade erfahren und lernen. Und dies sei auch der Grund, warum Kinder sich von ihrem Smartphone nur schwer trennen können. Der Umgang mit ihm werde zur Sucht und dies wiederum trage dazu bei, dass sie viele andere notwendige und sinnvolle Erfahrungen versäumten. Die gelte zum Teil bis zum Alter von 18 Jahren, denn „Kinder und Jugendliche werden durch die digitale Technik daran gehindert, andere wichtige Lernerfahrungen zu machen und sie in ihrem Großhirn solide zu verankern“, sagte die Wissenschaftlerin, die früher die Bereiche Neuroanatomie und Humanbiologie an der Universität Bielefeld geleitet hat. Eine Generation, die mit dem Smartphone aufwächst, könne auch die Künstliche Intelligenz (KI) nicht kritisch bewerten und sei ihr in gefährlicher Weise ausgeliefert.

Die Mutter am Handy: Blickkontaktverweigerung und Bindungsstörungen, der Weg zu späteren psychischen Erkrankungen

Vernunft, Verantwortung und Kompetenz seien drei Eigenschaften des Menschen, die seine Persönlichkeit prägen, die aber alle erst einmal reifen müssten. Nur wenn Kinder und Jugendliche sich spielerisch und permanent mit den natürlichen Realitäten ihrer Umwelt auseinandersetzen, auch wenn sie sich dabei oft anstrengen müssten, könnten sie die vielen Millionen Hirnverschaltungen entwickeln, mit denen sie ihre Erfahrungen, ihre Emotionen sowie angemessene Reaktionen abspeichern und die sie zu einem „homo sapiens“ machen. Das beginne schon beim Baby: Wo der vom Kind unbewusst erwartete Mutter-Kind-Kontakt vernachlässigt werde, weil die Mutter sich mit ihrem Handy, statt mit ihrem Kind beschäftigt, würden die Kinder geschädigt und könnten z. B. das ADHS-Symptom, also Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivitätsstörungen erleiden. Ein solches Kind könne „irreversible Schäden“ davontragen. Sprechen, Schreiben, Lesen Rechnen und vieles andere würden nur in der Kombination eines körperlichen und geistigen „Sportunterrichts“ gut entwickelt. Der vorzeitige Umgang mit Digitalgeräten aber behindere und schmälere alles, was eine gesunde und zukunftsorientierte Entwicklung möglich macht.

Am Ende ihres Vortrags hat Frau Teuchert-Noodt mit Hinweis auf die „Neurogenese“ noch etwas Hoffnung verbreitet: Wer Schäden erlitten habe, könne, wenn er auf digitale Geräte weitgehend verzichtet, mit Hilfe der bis ins hohe Alter anhaltenden, ständigen Bildung neuer Nervenzellen, manche geschädigten Funktionen „reorganisieren“ und in der Großhirnrinde neue Verbindungen und Gedächtnisleistungen herstellen. Mit Fachausdrücken: Jeder könne dann „auch dem ausgereiften Kortex eine neue systemische Neuroplastizität vermitteln“.

Werde die aktuelle, digitale Fehlentwicklung aber nicht gestoppt, meinte die Hirnforscherin provokant, „dann kommen wir zurück auf das Intelligenzniveau der Neandertaler“, auf das Niveau jener Menschen der Altsteinzeit, die vor etwa 40 000 Jahre vom „Homo sapiens sapiens“ verdrängt wurden.

Ende des Beitrags von Kern & Hauser. >>> Hier finden Sie die wöchentlichen Kommentare von Kern & Hauser.

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Fortbildungs- und Lehrvideo zu Auswirkungen digitaler Medien auf die Entwicklung des Stirnhirns von Prof. Gertraud Teuchert-Noodt

Die Hamburger Elterninitiative SmarterStart ab 14 schreibt:

  • "Die häufig erhobene Forderung, Schülerinnen und Schüler müssten die notwendige Disziplin aufbringen, um sich während des Unterrichts nicht digital ablenken zu lassen, ist nahezu zynisch. Selbst viele Erwachsene haben Schwierigkeiten, sich in einer digitalisierten Welt zu konzentrieren – obwohl der präfrontale Cortex (Stirnhirn), der für Impulskontrolle und Selbstdisziplin zuständig ist, bereits voll entwickelt ist. Dieser Bereich des Gehirns ist jedoch erst zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr vollständig ausgereift."

Dieses Video zeigt aus neurobiologischer Sicht, warum digitale Medien die Stirnhirn-Entwicklung hemmen, und welche Folgen dies hat.

 

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diagnose:funk: Paradigmenwechsel in vielen Leitmedien:
"Die Verdummungsmaschine" (Stuttgarter Zeitung)

Seit 30 Jahren warnt die Professorin G. Teuchert-Noodt auf Grund ihrer Forschungsergebnisse vor den Auswirkungen der Reizüberflutung durch Bildschirmmedien auf Kinder. Durch die Smartphonenutzung wurden die Risiken zur Epidemie. Sie plädiert für ein Handyverbot bis zum 16. Lebensjahr. Auf WissenschaftlerInnen wie Teuchert-Noodt wurde nicht gehört. Heute wird diese Verbotsforderung weltweit diskutiert und in vielen Ländern beschlossen. 

Nun, da der Digitalhype gescheitert ist, die Schädigungen einer ganzen Generation offensichtlich sind (>>> Haidt: Generation Angst), schwenken auch die Leitmedien um: „Nach Pisa-Schock. Schul-Debatte in NRW – „Tablets im Unterricht machen Kinder dümmer““ (Kölner Stadt-Anzeiger, 26.01.2024). „Immer mehr Kindern fehlen die Worte. Ein Grund ist, dass Kinder mehr Zeit an Bildschirmen verbringen!(Stuttgarter Zeitung, 26.01.2024). Der Berliner Tagesspiegel titelte ganzseitig: „Soziale Medien. Verkümmern die Gehirne unserer Kinder?“ (15.02.24) und die Stuttgarter Zeitung beschreibt die digitalen Medien in einem ganzseitigen Artikel als „Die Verdummungsmaschine“ (14.12.2024):

  • „Das moderne Informations-Ökosystem fördert das Desinteresse am Denken … So wie wir die Verdummungsmaschinerie zurzeit laufen lassen, zerstören wir die Demokratie.“ 
Artikel Stuttgarter Zeitung, 13.12.2024

Wenn heute also Kinder und Jugendliche im Schnitt 70 Stunden in der Woche, so die neue Postbankstudie, an Bildschirmen kleben, so verbringen sie ihre Zeit an "Verdummungsmaschinen". Diese Tatsache mit dem Argument "Aber das Smartphone hat doch so viele Vorteile!" zu relativieren, lenkt von den realen Folgen ab. Übrigens: Auch das Auto hat Vorteile, auch der Flugverkehr, und auch ein gutes Glas Wein. Von allem zu viel oder zu früh wirkt zerstörerisch. Die Risiken sind altersbedingt. Das Smartphone wirkt auf das sich entwickelnde Gehirn von Kindern als Droge. Es tríggert das Belohnungssystem und verhindert die Ausreifung des Stirnhirns. Diesen Mechanismus im Gehirnstoffwechsel erläutert Teuchert-Noodt. Seine Wirkung können wir überall beobachten: ans Smartphone gefesselte Kinder und Jugendliche in der S-Bahn, auf dem Pausenhof und in der Gaststätte. 

Die Folgen der frühen Smartphone-Nutzung sind offensichtlich: Die Fähigkeiten in Lesen, Schreiben, Rechnen, Konzentrationsvermögen, Zuhören, Bewegung und Empathie sind im Sinkflug. Übrigens auch zunehmend bei Erwachsenen, wie die PISA-Studie 2024 über sie zeigt. Wie diese Verdummung in Gehirnstrukturen ablesbar ist, das stellt Teuchert-Noodt im Vortrag plastisch dar. In Ignoranz solcher Erkenntnisse beschloss die Bundesregierung im Dezember 2024 den Digitalpakt 2.0 für Schulen. Der deutsche Schulpädagoge Prof. Klaus Zierer (Uni Augsburg) warnt in seiner Metastudie:

  • „Je länger sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit mit ihren Smartphones beschäftigen und je mehr Zeit sie in sozialen Medien verbringen, desto geringer ist die schulische Lernleistung.“[1]

 

Titel: Kinderheilkunde, Springer

Bundesregierung weiter auf dem Holzweg ins Digi-Tal

Medizinische Fachzeitschriften wie die Kinderheilkunde machen die Risiken zum Schwerpunktthema. Die von der Bundesregierung beschlossene pädagogisch unsinnige Frühdigitalisierung der KiTas und Schulen legitimiert die Smartphonenutzung und damit die Verdummung. Prof. Ralf Lankau schreibt in der Kinderheilkunde in seinem Artikel „Algorithmus und Avatar im Klassenzimmer“:

 

 

 

  • „Der dänische Minister für Kinder und Bildung, Mattias Tesfaye, hat sich im Dezember 2023 dafür entschuldigt, dass die dänische Regierung Jugendliche zu „Versuchskaninchen in einem digitalen Experiment“ gemacht habe, und publizierte im Februar eine Reihe strenger Empfehlungen für den Einsatz digitaler Endgeräte in der Schule und in der Freizeit (!), u. a. ein generelles Handyverbot an Schulen und das Sperren nichtrelevanter Webseiten. Die französische Regierung unter Präsident Emmanuel Macron gab im Januar 2024 die Studie „Enfant et écrans“ (Kinder und Bildschirme) in Auftrag. Die Ergebnisse der Anhörung von 100 Experten wurden Ende Mai 2024 publiziert. Dazu gehören ein generelles Verbot digitaler Medien für Kindergärten. Kinder bis zum Alter von 13 Jahren sollten kein Smartphone bekommen (allenfalls ein Handy ohne Internet ab 11 Jahren), die Nutzung von Social Media sollte sogar erst mit 18 Jahren erlaubt sein. In Deutschland hingegen gilt noch das Primat der Frühdigitalisierung (Tablets schon in der Kita). Es besteht Diskussions- und Handlungsbedarf.“

Weltweit Aufsehen erregt hat das Gesetz in Australien für ein Social Media - Verbot unter 16 Jahren. Es ist unerträglich, dass sich Politiker aller deutschen Bundestagsparteien dieser Diskussion nicht stellen, sondern das Industrie-Narrativ „Raus aus der Kreidezeit - Digitalisierung ist Fortschritt“ papageienhaft nachplappern und die Schädigung von Kindern weiter fördern. Profiteur ist die IT-Branche.

diagnose:funk ist Mitbegründer des Bündnisses für humane Bildung, das seit 2017 den Digitalisierungswahn kritisiert.

>>> Mehr Informationen: Bündnis für humane Bildung: www.aufwach-s-en.de/. Umfassend informiert unsere Artikelserie Bildungskatastrophe und Digitalisierung: https://www.diagnose-funk.org/1926

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Für Elternabende und Fortbildungen: Kurzvideo "Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien" von ELIANT und diagnose:funk (in 8 Sprachen auf dem df-YouTube Kanal)

 

diagnose:funk

Vertiefende Artikel zu den Video-Filmen

Dieser Video-Vortrag ist für jeden Erziehenden eine Fortbildung. Schriftlich niedergelegt und vertieft sind die im Vortrag ausgeführten neurobiologischen Erkenntnisse im neuen Artikel von

  • Gertraud Teuchert-Noodt und Peter Hensinger (2024): Kinder, Jugend und digitale Medien. Ohne Berücksichtigung der Erkenntnisse der Gehirnforschung gelingt kein Ausweg aus der Smartphone-Epidemie.
  • Und im Interview mit Prof. Gertraud Teuchert-Noodt: „... auch eine halbe Stunde ist für das Kind eine halbe Stunde zu viel!“

 

Beide Artikel sind im Sammelband II enthalten, den Sie in unserem Shop bestellen können. Weitere Artikel von Teuchert-Noodt im Sammelband I:

  • Ein Bauherr beginnt auch nicht mit dem Dach. Die digitale Revolution verbaut unseren Kindern die Zukunft.
  • Wohin führt uns die digitale Revolution? Erkenntnisse aus der Evolutions- und Hirnforschung
  • Interview: Wir machen aus unseren Kindern Psychopathen. Zeitschrift junge Welt, 2019
  • Interview: CYBERATTACKE auf die Nervennetze des Gehirns – Wohin führt die digitale Revolution?
  • Thesen zu digitalen Medien aus Sicht der Hirnforschung

Bestellung der Sammelbände s.u.

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[1] Zierer, K. (2021): Zwischen Dichtung und Wahrheit: Möglichkeiten und Grenzen von digitalen Medien im Bildungssystem, Pädagogische Rundschau, 75. jg, S.377-392, Download: www.diagnose-funk.org/2001

Publikation zum Thema

diagnose:funk
9,50 EuroFormat: A4Seitenanzahl: 72 Veröffentlicht am: 01.12.2024 Bestellnr.: 789ISBN-10: 938-3-9820585-3-5Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Smart City, Digitale Bildung, Elektromagnetische Felder

Gesammelte Publikationen Band II
Inhalt:
Der zweite Sammelband der 100 Argumente - ein Handbuch für Eltern, Erzieher und Pädagogen sowie die Arbeit von Bürgerinitiativen. Dieser Sammelband enthält weitere 8 Artikel, die v.a. in der Zeitschrift umwelt · medizin · gesellschaft erschienen sind. Jeder Artikel informiert kompakt, kurzweilig und wissenschaftlich fundiert über ein Fachgebiet: • Forschungsergebnisse über digitale Medien und die Gehirnentwicklung bei Kindern • Der Forschungsstand zu den Risiken der elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und 5G • Die Auseinandersetzung über die Deutungshoheit zu Risiken der Mobilfunkstrahlung • Was ist Elektrohypersensibilität? • Wissenschaftsdebatte: mit welchen Theorien wird heute versucht, Erkenntnisse über Risiken wegzudiskutieren. Die Autoren: Gertraud Teuchert-Noodt, Bernd I. Budzinski, Peter Hensinger und Klaus Scheler.
Januar 2020Format: DIN A4Seitenanzahl: 100 Veröffentlicht am: 16.03.2020 Bestellnr.: 787, Preis: 4,00 Euro ISBN-10: ISBN 978-3-9820585-1-1Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Smart City, Digitale Bildung, Elektromagnetische Felder

Informationen zu den Folgen der digitalen Transformation unserer Gesellschaft
Autor:
Dr. Wolfgang Baur, Prof. Karl Hecht, Peter Hensinger M.A., Prof. Wilfried Kühling, Prof. Gertraud Teuchert-Noodt, Dipl. Biol. Isabel Wilke, Dr. Ulrich Warnke
Inhalt:
Sammelband der 100 Argumente - ein Handbuch für Eltern, Erzieher und Pädagogen und die Arbeit von Bürgerinitiativen. Die digitale Transformation der Gesellschaft prägt seit ca. 15 Jahren unsere Epoche.Wir sind Zeitzeugen dieses schnellen Wandels und können ihn noch beeinflussen. Die digitale Transformation hat Folgen für die Demokratie, die Umwelt und die Entwicklung des Individuums, seine Gesundheit und Psyche! Dieser Sammelband enthält 15 Artikel, die v.a. in der Zeitschrift umwelt-medizin-gesellschaft erschienen sind. Jeder Artikel informiert kompakt, kurzweilig und wissenschaftlich fundiert über ein Fachgebiet: • Smart City-die Auswirkungen des digitalen Umbaus der Städte • Forschungsergebnisse über digitale Medien und die Gehirnentwicklung bei Kindern • Interviews zur geplanten digitalen Bildung und ihren Risiken • WLAN an Schulen-was man über die Auswirkungen auf das Gedächtnis und Lernen weiß • Der Forschungsstand zu den Risiken der elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und 5G • Die Bedeutung der elektromagnetischen Felder für die Evolution • Wissenschaftsdebatte: mit welchen Theorien wird heute versucht, Erkenntnisse über Risiken wegzudiskutieren • Die Ideologie der Digitalisierung. Umfangreiche Quellenangaben zu jedem Artikel geben dem Leser die Möglichkeit, selbst weiter zu recherchieren.
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