Bildungskatastrophe XXVII: Prof. Ralf Lankau zum Ende der Digital-Euphorie in Großbritannien. Bildungsausschuss des House of Commons fordert Smartphoneverbot in Schulen und Jugendschutz. Im Mai 2024 hat der Bildungsausschuss des britischen Unterhauses (House of Commons) seinen Bericht „Screen time: impacts on education and wellbeing – Report Summary“ abgegeben, in dem er auf Grund der psycho-sozialen Schädigungen der Kinder und Jugendlichen durch digitale Medien ein Verbot ihrer Nutzung bis zum 16. Lebensjahr empfiehlt. Wir baten den Medienwissenschaftler Ralf Lankau (FH Offenburg) um eine Analyse und Bewertung dieses UK-Berichtes. Deutschland: Grüne fordern Einsatz von KI in der Schule als Nachhilfelehrer. Auch dazu hat R. Lankau einen Artikel verfasst.
Bildungskatastrophe XXVI: Überblick Nr. 7: Kinder und digitale Medien – Eine pädagogische Herausforderung! Die diagnose:funk-Publikationsreihe „Überblick für den Durchblick“ informiert über den Stand der Forschung zu den gesundheitlichen Auswirkungen der nicht-ionisierenden Strahlung des Mobilfunks und über die psycho-sozialen Folgen der Digitalisierung. Der Überblick Nr. 7 dokumentiert, warum eine zu frühe und unregulierte Nutzung des Smartphones und anderer digitaler Medien zu negativen Auswirkungen führen kann. Schwerpunktmäßig werden Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und Neurobiologie behandelt. Es werden Lösungsmöglichkeiten für Eltern, Erziehende und die Politik aufgezeigt, um Kinder und Jugendliche vor einer Smartphonesucht zu bewahren.
Bildungskatastrophe XXV: Pressemitteilung des Lehrstuhls für Pädagogik der Universität Augsburg: Smartphone-Verbot an Schulen: Sinnvoll, vor allem mit pädagogischer Begleitung. Basler Zeitung (10.08.2024): „Handys fliegen von der Schule. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Smartphones Teenager stärker schädigen als bisher angenommen. An der Oberstufe findet in der Schweiz ein Umdenken statt: Verbote werden mehrheitsfähig.“ Eine Studie (Review) des Lehrstuhls für Schulpädagogik der Uni Augsburg bestätigt: Schulen, die das beschließen, sind auf dem richtigen Weg.
Bildungskatastrophe XXIV: ChatGPT: Zwei kleine und kurzweilige Bücher über die Folgen eines Algorithmus für die Bildung. Pädagogik-Professor Klaus Zierer und Ingo Leipner gehen ChatGPT auf den Grund. Die Digitalisierung greift grundlegend in die Entwicklung der Jugend ein. ChatGPT ist nicht in erster Linie ein fantastisches Hilfsmittel, sondern es verändert das Denken und Persönlichkeiten. Warum, das analysieren zwei kurzweilige, aber tiefgründige Publikationen, die v.a. alle Erziehenden lesen sollten.
Bildungskatastrophe XXIII: Gutachten für die französische Regierung: Smartphone Verbot bis 12, Social Media Verbot bis 17. Präsident Macron fordert rasche Umsetzung zum Schutz der Kinder und Jugendlichen. Kinder sollen ihr erstes Smartphone nicht vor dem Teenager-Alter bekommen, so eine Studie für die französische Regierung. Soziale Netzwerke sollten sogar erst ab 18 Jahren zugänglich sein. Ein europäisches Land nach dem anderen beendet die Schädigung der Kinder durch die Frühdigitalisierung. Deutschland will sie dagegen forcieren. Diese "vorsätzliche Körperverletzung" (Prof. M.Spitzer) und der "Tabletwahn" (Prof. K. Zierer) müssen ein Ende haben!
Bildungskatastrophe XXII: US-Sozialwissenschaftler Prof. Jonathan Haidt: «Um das Jahr 2012 stürzte die geistige Gesundheit junger Menschen eine Klippe hinunter». Interview in der Neuen Züricher Zeitung zu den Auswirkungen digitaler Medien auf Kinder. Der US-Sozialwissenschaftler Jonathan Haidt hat ein Buch über die Generation Z geschrieben. Er warnt, dass deren hohe Smartphone- und Social Media-Nutzung nicht nur zu veränderten Gehirnen führt, sondern ganze Demokratien ins Wanken bringen wird. Haidt ist Professor an der New York University Stern School of Business. Im Juni erscheint sein Buch „Generation Angst: Wie wir unsere Kinder an die virtuelle Welt verlieren und ihre psychische Gesundheit aufs Spiel setzen“, das in den USA ein «New York Times»-Nr.-1-Bestseller wurde.
Bildungskatastrophe XXI: Rat für Digitale Ökologie zeigt, wie Social-Media-Algorithmen bewusst Sucht und Abhängigkeit erzeugen "Das größte soziale Experiment der Menschheitsgeschichte!" Profitmaximierung um jedem Preis? Social-Media-Plattformen nutzen süchtigmachende Designs, um Bildschirmzeiten und damit Gewinne zu maximieren - mit erheblichen Risiken für die Gehirnentwicklung junger Menschen und ihrer psychischen Gesundheit. Die neurowissenschaftlichen Hintergründe erklärt der Rat für Digitale Ökologie (RDÖ) in seiner neuesten Publikation und einem zugehörigen Video.
Bildungskatastrophe XX: Dänemark macht Digitale Bildung rückgängig - Minister entschuldigt sich für gescheitertes Experiment. „Wir haben uns zu lange den großen Tech-Konzernen unterworfen!“ Die Süddeutsche Zeitung vom 7.2.2024 meldet: „Enttäuschte Liebe. Dänemarks Schulen sind weit vorgestoßen in die digitale Welt, Handys und Tablets gehören vielerorts zur Grundausstattung. Doch die einstige Begeisterung ist weg. Der Bildungsminister ruft zur Umkehr auf.“
Bildungskatastophe XIX: VBE-Kampagne für Tablets an Schulen: Die Brillenbranche freut sich über kurzsichtige Kinder! Gelten BG-Schutzvorschriften für Erwachsene nicht für Kinder!? Am 5.2.24 berichteten fast alle Medien über die Forderungen des VBE (Verband Bildung und Erziehung), Schulen zu 100% mit Tablets auszustatten. Über dieses Konjunkturprogramm werden sich nicht nur die Hersteller, sondern auch die Brillenbranche freuen. Prof. Manfred Spitzer nannte kürzlich auf einer medizinischen Tagung solche Vorschläge „vorsätzliche Körperverletzung“, keine Berufsgenossenschaft würde hier wahrscheinlich zustimmen. Denn dies führt zu einer epidemischen Kurzsichtigkeit, mit besorgniserregenden Folgen.
Bildungskatastrophe XVIII: Leitmedien: „Immer mehr Kindern fehlen die Worte. Ein Grund ist, dass Kinder mehr Zeit an Bildschirmen verbringen!“ „Nach Pisa-Schock. Schul-Debatte in NRW – „Tablets im Unterricht machen Kinder dümmer.““ Wie psycho-soziale Defizite und WLAN-Bestrahlung zusammenwirken.
Bildungskatastrophe XVII: Interview mit Prof. Dr. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt: "Was sagt die Hirnforschung zur Digitalisierung des Lernens von Kindern und Jugendlichen? `... auch eine halbe Stunde ist für das Kind eine halbe Stunde zu viel!´“ Prof. Gertraud Teuchert-Noodt leitete den Bereich Neuroanatomie und Humanbiologie an der Universität Bielefeld und forschte über die Folgen der Reizüberflutung, Suchtmechanismen und den Zusammenhang zwischen Bewegung, Lernen und Gehirn. Sie gehört auf Grund ihrer eigenen Forschungsergebnisse zu den schärfsten Kritikerinnen der Digitalisierung der Bildung. Warum sich die Digitalisierung irreversibel schädlich auf die Entwicklung des kindlichen Gehirns auswirkt, erläutert Sie uns im Interview.
Bildungskatastrophe XVI: Wissenschaftler fordern ein Moratorium zu IT und KI in Schule. 40 führende Experten fordern Diskurs pädagogischer Prämissen des Einsatzes digitaler Medien in Bildungseinrichtungen.
40 Experten aus Pädagogik und Medizin aus Deutschland und der Schweiz fordern einen Stopp der Digitalisierung an Schulen und Kitas bis zur Klasse 6, eine wissenschaftliche Debatte über ihren Sinn und Unsinn mit dem Ziel neuer wissenschaftsbasierter Beschlüsse, wie und wann digitale Medien eingesetzt werden sollen. Die psycho-sozialen Schädigungen der Kinder durch digitale Medien und die Bildungskatastrophe an deutschen Schulen sind auch eine Folge planloser, von der Industrie initiierter Digitalisierung. Die sogenannte Digitale Bildung folge einem Digitalisierungswahn, schrieb der Ordinarius für Schulpädagogik Prof. Klaus Zierer. Die GBW (Gesellschaft für Bildung und Wissen) initiierte nun einen Appell für ein Moratorium der Digitalisierung.
Bildungskatastrophe XV: Mit einer Anfrage (27.10.2023) stellt die Stuttgarter FrAktion (LINKE, SÖS, Piraten, Tierschutzpartei) im Gemeinderat infrage, ob das Konzept zur praktischen Medienarbeit (Jedem Kind ein Tablet) in städtischen Kindertageseinrichtungen des Stuttgarter Jugendamts dafür geeignet ist, Kinder in ihrer geistigen und psychischen Reife und Entwicklung zu fördern.
Zu der Anfrage gibt es ein 48-seitiges Gutachten, in der die Experten Prof. Paula Bleckmann, Prof. Gertraud Teuchert-Noodt, Peter Hensinger MA, Prof. Ralf. Lankau und Prof. Manfred Spitzer die Digitalisierung und das Stuttgarter Konzept analysieren.
Bildungskatastrophe XIV: TAZ: Bildung auf Talfahrt - Katalysator Digitalisierung. Der Schulpädagoge Prof. Klaus Zierer übt scharfe Kritik am „weiter so“ in der Bildungspolitik.
Am 23.09.2023 demonstrierten in 29 Städten Schüler und Eltern gegen die Bildungskatastrophe unter dem Motto „Schule muss anders“. Eine Reaktion der Politik: Mehr Digitalisierung sei ein Ausweg aus der Bildungskatastrophe. Diese Fortschrittserzählung verfängt immer noch, auch bei Erziehungsgewerkschaften, obwohl die pädagogische Wissenschaft dem heftig widerspricht, so der Schulpädagoge Prof. Klaus Zierer: „Mehr Digitalisierung ist keine Lösung in der Bildungskatastrophe“ sondern Teil des Problems. In einem Artikel in der TAZ kritisiert er die Bildungspolitik und den Digitalisierungswahn.
Bildungskatastrophe XIII: Umfassender wissenschaftlicher Review zu Mobilfunk & Gesundheit von Kindern. diagnose:funk veröffentlicht deutsche Übersetzung der Studie von Davis D. et al. (2023) als Brennpunkt : „Drahtlose Technologien, nicht-ionisierende elektromagnetische Felder und Kinder: Gesundheitsrisiken erkennen und reduzieren.“
Sieben renommierte Experten unter Leitung von Prof. Linda Birnbaum, der ehemaligen Direktorin des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) und des National Institute for Environmental Health Sciences (NIEHS), legen mit dieser Studie zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf Fortpflanzung, Schwangerschaft und Kinder vor.
Bildungskatastrophe XII: „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend“. Fachverbände-Bilanz nach 16 Jahren Smartphone-Nutzung erfordert ein Umdenken.
Im Juni 2023 wurde die „Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend“ als gemeinsame Empfehlung von elf deutschen Fachverbänden [1] aus Medizin und Psychologie auf dem offiziellen Leitlinienportal AWMF publiziert, federführend ist die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ). In die Leitlinie wurde die Strahlenbelastung als Risikofaktor aufgenommen.
Bildungskatastrophe XI: Pädagogikprofessor Klaus Zierer kritisiert "Digitalisierungswahn" an den Schulen: „Kümmert euch endlich um die Kinder, nicht um Tablets!“
Der Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, Professor Klaus Zierer, kritisiert einen «Digitalisierungswahn» an den Schulen. Die Ankündigung der CSU, bis zum Jahr 2028 alle Schülerinnen und Schüler in Bayern mit einem Tablet für den Unterricht auszustatten, bezeichnet Zierer in einer ausführlichen Presseerklärung als «bildungspolitischen Aktionismus».
Bildungskatastrophe X: Professor Ralf Lankau analysiert den Bericht der UNESCO über den Nutzen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht: "Es gibt kaum belastbare Beweise für den Mehrwert der digitalen Technologie im Bildungswesen."
Die Online-Plattformen golem und heise berichteten, dass der UNESCO-Bericht ein Smartphone-Verbot an Schulen fordert. Doch wir konnten diese Forderung im Bericht nicht finden. Wir fragten bei dem Medienwissenschaftler Prof. Ralf Lankau (HS Offenburg) nach, der uns daraufhin seine Analyse des UNESCO-Berichtes schickte, die wir hier unter Downloads veröffentlichen. Zu den Kernaussagen des UNESCO-Berichtes führten wir mit Prof. Ralf Lankau ein Interview.
Bildungskatastrophe IX: Karolinska-Institut: Stellungnahme zur nationalen Digitalisierungsstrategie in der Bildung. Schwedische Bildungsministerin hört auf die Wissenschaft, diagnose:funk übersetzt das Gutachten.
Schweden, Frankreich, Finnland und die Niederlande, Länder, die bei der Digitalisierung des Erziehungswesens vorne dran waren, ziehen jetzt die Reißleine. Die Regierungen machen v.a. die Vorschulen bildschirmfrei. In Schweden gab ein Gutachten des Karolinska-Insitutes den Ausschlag. Wir dokumentieren diese Entwickl
Bildungskatastrophe VIII: DAK-Studie: In der Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt. Über 600.000 Jungen und Mädchen süchtig. "Wenn jetzt nicht schnell gehandelt wird, kann der negative Trend nicht mehr gestoppt werden. So würden Familien zerstört und die Zukunft vieler junger Menschen bedroht.“
Inzwischen sind mehr als sechs Prozent der Minderjährigen abhängig von Computerspielen und sozialen Medien.
Bildungskatastrophe VII: Schulleiterin über soziale Medien: „Wir verlieren unsere Kinder“ - Eltern und Lehrer sind ahnungslos. Was soziale Medien mit unseren Kindern machen. Ein Buch über den Schulalltag und wie wir verdrängen.
Kinder sehen auf ihren Smartphones Pornos, Kriegsverbrechen oder Tierquälereien – ohne Wissen der Eltern. Das schreibt Schulleiterin Silke Müller in ihrem Buch «Wir verlieren unsere Kinder». Sie fordert dazu auf, nicht mehr wegzugucken. Müller weiß, wovon sie spricht: Ihre Schule, die Waldschule Hatten, gilt als digitale Vorzeigeschule. Zudem ist die Schulleiterin Digitalbotschafterin des Landes Niedersachsen.
Bildungskatastrophe VI: Vortrag in Luxemburg: Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien.
Was Eltern und Erzieher tun können, damit ihre Kinder nicht vom Handy abhängig werden. Wie die Bildungskatastrophe mit der Digitalisierung in Wechselwirkung steht.
Bildungskatastrophe V: Smartphone reduziert Wortschatz!
Die neue Lesestudie des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS, 2022) bringt es auf den Punkt: „Häufiges Lesen an digitalen Geräten weist dabei einen negativen Zusammenhang mit dem Wortschatz der Kinder auf. Der Wortschatz ist am kleinsten, wenn Kinder oft an digitalen Geräten lesen und gleichzeitig selten bis nie ein Buch.“
Bildungskatastrophe IV: Prof. Spitzer zur Bildungskatastrophe: Digitalisierung in Kindergarten und Grundschule schadet der Entwicklung, Gesundheit und Bildung von Kindern
Die deutsche Bundesbildungsministerin kündigt die weitere Digitalisierung von KiTas und Schulen an, obwohl nahezu alle wissenschaftlichen Untersuchungen nachweisen, dass dies kontraproduktiv für das Lernen ist und Kinder und Jugendliche mehrfach schädigt. Der Psychologe und Neurowissenschaftler Prof. Manfred Spitzer hat dazu zwei Analysen vorgelegt, die zur Pflichtlektüre für alle Erziehenden werden sollten.
Bildungskatastrophe III: Tablet-Computer machen das Spiel von Vorschulkindern weniger kreativ
Eine Studie von Forschern der Universität Uppsala und dem Institute of Education am University College London im Vereinigten Königreich kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder, die mit Tablets spielen, weniger kreativ und fantasievoll sind als Kinder, die mit physischem Spielzeug spielen. Dieses Ergebnis bestätigt die Erkenntnisse der Hirnforschung, die wir in unserer DVD „Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien“ darstellen. In KiTas und Grundschulen wirkt sich der Einsatz von digitalen Geräten negativ auf die Gehirnentwicklung und das Lernen aus.
Bildungskatastrophe II: IQB-Bildungstrend: Schulen im Digi-Tal - eine Katastrophe mit Ansage
Der IQB-Bildungstrend 2021 über die Kompetenzen der Viertklässlerinnen und Viertklässler ergab, fast nur noch 50% erreichen in den Grundfertigkeiten die Regelstandards. Wir fassen hier im ersten Teil die Ergebnisse des IQB- Bildungstrends zusammen mit einer Analyse der Bildungskatastrophe durch die Pädagogikprofessoren Klaus Zierer und Ralf Lankau. Dann bringen wir Auszüge aus einem Interview mit Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt von 2019, das die Ursachen der Bildungskatastrophe vorausschauend beim Namen nannte.
Bildungskatastrophe I: Schau mich an – und sprich mit mir
Prof. Lankau zur KKH-Untersuchung: Immer mehr Kinder und Jugendliche entwickeln Sprachdefizite. Es ist ein pädagogischer Supergau. Die Untersuchung der Krankenkasse KKH von 2022 hat ergeben, dass heute mehr Kinder und Jugendliche mit Sprachstörungen zu kämpfen haben als vor zehn Jahren. Einer der Gründe: die Digitalisierung. Homeschooling und Digitalisierung der Schulen zeigen jetzt messbare Wirkung: Der Kern der Entwicklung von Denkvermögen und Intelligenz wird durch die Smartphone- und Tabletnutzung gestört.
Tabuthema WLAN-Risiken