umwelt-medizin-gesellschaft mit Schwerpunktthema „Gesundes Wohnen“

Die Ausgabe 2-2022 von umwelt-medizin-gesellschaft hat das Schwerpunktthema „Gesundes Wohnen“ mit interessanten Artikeln zu Luftschadstoffen, Feinstaub, Innenraumallergenen, Bleibelastungen durch Wasserrohre und häuslichem Elektrosmog.
Titelblatt (Ausschnitt)Quelle: forum-medizin.de

Wer sich über den Stand der Wissenschaft und mögliche Maßnahmen informieren will, sollte dieses Heft bestellen:

https://www.forum-medizin.de/umwelt-medizin-gesellschaft

Blick ins Heft:

https://www.kundeneingang.net/files/289/1/docroot/UMG_2_2022_Inhalt.pdf

 

 

Zwei Artikel behandeln das Thema Elektrosmog. Der Baubiologe Paul Layher beschreibt häusliche Strahlungsquellen und wie sie vermieden werden können. Peter Hensinger setzt sich mit Verharmlosungen der Risiken von 5G auseinander.    

Paul Layher: Welchen Einfluss haben elektrische- und elektromagnetische Felder im häuslichen Umfeld?

Bei dem Thema „Gesundes Wohnen“ gehen die Sichtweisen, Vorstellungen und Begriffsdefinitionen meist weit auseinander. Themen wie zum Beispiel Altlasten, Holzschutzmittel, PCP, Lindan, PCB sowie gegenwärtige moderne, uns alltäglich umgebende Schadstoffe, Schimmelpilze und jegliche mikrobielle unerwünschte Begleitorganismen sind allgemein bekannt und gehören keinesfalls in einen gesunden Wohnraum. Dies wird meist auch berücksichtigt. Doch auch jegliche physikalischen Einflüsse, vor allem innerhalb des Wohnumfeldes, und dabei im Besonderen am Schlafplatz, dem Ort der Regeneration, können dem Organismus genauso zusetzen und ein ungesundes und belastetes Wohnumfeld bewirken.

Peter Hensinger: Eine Auseinandersetzung mit Prof. M. Rööslis Darstellung der Studienlage zu nicht-ionisierender Strahlung und 5G

Hintergrund: Die Zeitschrift Aktuelle Kardiologie veröffentlichte in der Ausgabe 10/2021 den Artikel „Gesundheitsrisiko Mobilfunkstrahlung? Was ändert sich mit 5G?“ mit der Botschaft, dass von der Nutzung dieser Technologie keine Gesundheitsrisiken ausgingen. Hauptautor ist Prof. Martin Röösli, unter anderem Vorsitzender von BERENIS, der Schweizer Expertengruppe für nicht-ionisierende Strahlung zur Beratung der Regierung und Mitglied der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection). Von 2011 bis 2018 war er Mitglied im Stiftungsrat der Schweizerischen Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation. Der Artikel war postwendend in Online-Medizinportalen Grundlage für die Artikel „5G, ‚Elektrosmog‘ und die Gesundheit: beruhigende Botschaften“ mit dem Kernsatz: „Eine beruhigende Antwort in aller Kürze: Es gibt bisher keine Beweise für gesundheitsschädliche Effekte der 5G-Technik“. Die vorliegende Analyse setzt sich mit Methode und Inhalt des Artikels von Röösli et al. auseinander.

Artikel veröffentlicht:
31.05.2022
Autor:
diagnose:funk / umg
Ja, ich möchte etwas spenden!