Problem WLAN-Router
WLAN ist für immer mehr Menschen ein schwerwiegendes Problem in ihrem Alltag. Kaum eine Wohnung, die nicht durch WLAN-Sender aus der Nachbarschaft bestrahlt wird, kaum eine Kneipe, kein Sportstudio, Veranstaltungssaal ohne dauerfunkendes WLAN. WLAN hindert die Betroffenen an der Teilhabe in der Gesellschaft in vielen Bereichen. Es verhindert zuhause auch den Schlaf oder zumindest erholsamen Schlaf, es verursacht Konzentrations- und Wortfindungsstörungen, führt teils zu extremer Unruhe oder auch zu auffälliger Apathie, macht aggressiv oder auch müde, führt zu spontanen Schweißausbrüchen, Enge auf der Brust und vielem anderen mehr. Und die internationale Studienlage zeigt ein besorgniserregendes Bild für mögliche gesundheitsrelevante Auswirkungen >>>.
Umweltmediziner stufen WLAN als besonders kritisch ein
Die EUROPAEM, der Verband der europäischen Umweltmediziner stuft WLAN-Strahlung als besonders kritisch ein. In seinen Richtwerteempfehlungen in der EMF-Leitlinie 2016 wird WLAN um den Faktor 10 strenger bewertet als der kommerzielle Mobilfunk. Die Mediziner begründen das mit dem scharf gepulsten Bereitstellungssignal der Standard-Router.
- Sie berücksichtigen in ihrer Bewertung „die Signalcharakteristik der Anstiegszeit (ΔT) und die niederfrequente (ELF) periodische Pulsung. (…) Rechteckige Signale weisen kurze Anstiegszeiten auf und setzen sich aus einem breiten Spektrum von Frequenzen zusammen. Die im Körper induzierte Stromdichte erhöht sich mit zunehmender Frequenz in einem annähernd linearen Zusammenhang“
Diese Aussage deckt sich mit den Erfahrungen der Betroffenen. WLAN-Router-Signale werden häufig als ´extrem aggressiv` wahrgenommen und bereits geringe Leistungsflussdichten führen teils zu schweren Befindlichkeitsstörungen. Das kann u.a. daran liegen, dass der 10 Hz Puls von WLAN-Routern im Bereich der Alphawellen der Gehirnfrequenzen (8-12 Hz) taktet und nahe der natürlichen Schumannresonanzen liegt (die dominanten Frequenzen der Schumann Wellen liegen bei 7,8 und 14,1 Hz, sie bilden einen wichtigen Einflussfaktor bei unser Wahrnehmung von Zeit und takten die Aktivitäts- und Passivitätsphasen lebender Systeme), vgl. hier >>> und hier >>>.
Die Geschichte dahinter
Die Idee dazu wurde durch das Angebot für einen Full ECO-WLAN Router von Jan Rutger-Schrader aus Holland angestoßen. Hierbei ist die Router-Software so umfunktioniert, dass der Router über ein angemeldetes Endgerät/SmartPhone gesteuert wird (automatisch an/aus bei an- und ausschalten der WLAN-Funktion im Endgerät), der Bereitstellungssignal auf 1 Hz taktet und die Signalstärke in 10 Schritten eingestellt werden kann.
Ein von Elektrosensibilität betroffener Programmierer hat uns im Oktober 2021 angeboten, ein Programm zu schreiben, um damit die Software vorhandener, kostengünstiger Router so umzustellen, dass diese nicht mehr mit 10 Impulsen pro Sekunden (10 Hz) arbeiten und eine wesentlich feinere Leistungsregulierung zu ermöglichen, als dies bei den am Markt erhältlichen Routern möglich ist. Das Angebot haben wir gerne angenommen. So etwas geht mit Routern, die mit offener Software arbeiten. Das Programm wurde geschrieben und ist z.B. anwendbar auf den Mini Smart Router ´Mango` von GL-iNet. Jedoch ist das Aufspielen der neuen Software mit etwas Aufwand und Kenntnis verbunden, und ist somit nicht für jeden Anwender geeignet.
Umso besser, dass im Rahmen der Recherche die Router von der Firma TP-Link gefunden wurden, die diese Änderung auf einen Impuls pro Sekunde (1 Hz) bereits in den Grundeinstellungen zulassen. Der hier ausgewählte TL-WR841N (300 Mbps) kostet nur 16,- Euro und hat vier LAN-Ports. Daneben gibt es noch die Router TL-WR945N mit 450 Mbps und auch Dualband-Router wie den Archer C50 AC1200 (mit bis zu 1,2 Gbps) der auf beiden Bändern einstellbar ist. Der WLAN-Router wird hinter den eigentlichen Router gehängt - mittels LAN-Verbindung (nicht vergessen die WLAN´s im Hauptrouter zu deaktivieren).
Hinweis zur Ab-/Zeitschaltung!
Beachten Sie bei der Wahl des Routers von TP-Link, dass der o.a. billige Router (TLWR841N) keine Zeitschaltfunktion hat und auch keinen physischen WLAN-Ein-Aus-Schalter. Eingesteckt, kann nur über die Software das WLAN an- oder ausgeschaltet werden. Das Archer C50 (ab 29 €) hat eine Zeitschaltfunktion (Wireless Schedule), wo fix eingestellt werden kann, wann die WLAN´s an oder aus sind.
Einrichtung
Auf der Benutzeroberfläche kann unter Wireless – Wireless Advanced das Beacon-Intervall im tausendstel zwischen 40 (= 25 Hz) und 1000 (= 1 Hz) eingestellt werden. Die Standardeinstellung ist 100 was dem 10 Hertz pro Sekunde Signal (10 Hz) entspricht.