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Elektrosmog - Eine unterschätzte Gefahr?

arte.tv berichtet über Elektrohypersensibilität

Das ARTE-Format Xenius berichtete am 6.05.2019 kritisch über das Thema Elektrohypersensibilität und Elektrosmog.

Ab Min. 00:21:08 gibt es praktische Verbrauchertipps. Experten wie u.a. der Umweltmediziner Dr. Harald Banzhaf, der Umweltwissenschaftler Prof. Winfried Kühling und der Berliner Baubiologe Michael Bauske sowie Betroffene kommen zu Wort.

ARTE Ankündigungstext:

Wo auch immer Strom fließt oder Antennen funken, entsteht Elektrosmog. Und so kontrovers die Studien zu Elektrosmog sind, eines steht fest: Es wird immer schwieriger, strahlungsarm zu leben. Denn dank der neuen digitalen Welt wird die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung in unserem Leben immer höher. Doch weshalb könnte Elektrosmog für uns gefährlich sein?

WLAN, Handys, Mobilfunkmasten – wo auch immer Strom fließt oder Antennen funken, entsteht Elektrosmog. Und dank der neuen digitalen Welt wird die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung in unserem Leben immer höher. Doch was ist Elektrosmog eigentlich und weshalb könnte er für uns gefährlich sein? Zusammen mit dem Baubiologen Michael Bauske wollen die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard herausfinden, wie viel Elektrosmog in den eigenen vier Wänden steckt. Ausgestattet mit speziellen Geräten, messen sie in einer ganz normalen Wohnung die Strahlung und finden heraus, von welchen Quellen eine besonders hohe Strahlung ausgeht und wie man sie reduzieren kann. In Europa bezeichnen sich drei bis fünf Prozent der Bevölkerung als elektrosensibel: Ihnen geht es deutlich besser, wenn sie weniger Strahlung ausgesetzt sind. Dafür haben sie drastische Maßnahmen ergriffen: Sie arbeiten nur noch im Keller, tragen Schutzkleidung oder ziehen aufs Land in strahlungsfreie Zonen. So können sie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen und anderen negativen Folgen entkommen. Für sie ist der flächendeckende Netzausbau zu 5G eine Horrorvorstellung, denn er verkleinert den Rückzugsraum drastisch.

 

 

Artikel veröffentlicht:
06.05.2019
Autor:
diagnose:funk / ARTE
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