Lehrstunde Meinungsmacht: His Master`s Voice

Die Berichterstattung zur 5G-Risiko-Entsorgung
Was der Medienwissenschaftler Uwe Krüger in seinem Buch "Meinungsmacht" über das Funktionieren der Leitmedien analysiert, und die Europäische Umweltagentur in „Späte Lehren aus frühen Warnungen: Das Vorsorgeprinzip 1896-2000“ über die Symbiose von Staat und Industrie und deren Taktik bei der Vertuschung von Risiken, erleben wir derzeit lehrbuchhaft bei 5G. Eine kurze Analyse.
His Master's VoiceBild: commons.wikipedia.org

Die Funkfrequenzversteigerung für 5G wird flankiert durch eine einschläfernde Begleitmusik in der Presse. Die Gesundheitsrisiken wurden thematisiert, nach dem Motto: Wir nehmen ihre Sorgen ernst, und haben schon die Sprachregelungen, wie wir sie zerstreuen. Das Erstaunliche: Von Hamburg bis München, von Frankfurt bis Berlin geschieht dies mit denselben Textbausteinen, vorformuliert vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für die Bundesregierung. Mit wenigen Ausnahmen hinterfrägt kein Journalist diese Textbausteine, sondern übernimmt sie.

1. Die Erklärung des Bundesamtes für Strahlenschutz, man werde die Einführung von 5G mit Untersuchungen begleiten, wird hingenommen. Dass es zu 5G noch keine Technikfolgenabschätzung gibt, wird nicht als Skandal und Verstoß gegen das Vorsorgeprinzip behandelt. Der Journalist Martin Schramm bemerkt treffend im bayerischen Rundfunk: "Also setzt man in gewisser Weise das Vorsorgeprinzip außer Kraft und sagt, ´wir klären das im laufenden Betrieb`. Für mich fühlt sich das schon so an wie ein großes Experiment mit ungewissem Ausgang."

2. Ein Rohrkrepierer ist die Erklärung des Bundesamtes für Strahlenschutz, die 5G-Frequenzen die jetzt (19. März 2019) zur Versteigerung anstehen (3,4 - 3,7 GHz), könnten so behandelt werden wie alle anderen Frequenzen, deren Unschädlichkeit nachgewiesen sei. Zu GSM, UMTS, LTE und WLAN liegen umfangreiche Studienergebnisse vor, die Gesundheitsschäden nachweisen (siehe die Datenbank www.EMFData.org: http://tinyurl.com/y6x4jw4g ). Aber sie wurden in den letzten 20 Jahren ignoriert.

3. In vielen Zeitungsberichten wird erwähnt, dass die US-amerikanische NTP-Studie und die italienische Belpoggi Studie (Ramazzini-Institut) eine Krebsgefahr nachgewiesen hätten. Zugestanden wird, dass beide Studien höchste wissenschaftliche Ansprüche erfüllen. Doch dann wird erklärt: ihre Ergebnisse wären nicht auf den Menschen übertragbar, weil sie viel höhere Feldstärken nutzten als im Normalbetrieb auf den Menschen einwirken. Dieses Argument übernimmt fast die ganze Presse. Hier der Textbaustein der Bundesregierung:  

  • "Zu der Untersuchung des National Toxicology Program hat das BfS kürzlich eine ausführliche Bewertung erarbeitet und veröffentlicht. Im Ergebnis kommt das BfS zu dem Schluss, dass eine Reihe von Schwächen und Unklarheiten die Aussagekraft der Studie deutlich einschränken und dass die Folgerung der Studie, bei männlichen Ratten lägen klare Belege für einen Zusammenhang zwischen intensiver Mobilfunkstrahlung und Tumoren am Herzen vor, sich daher nicht rechtfertigen lasse. Überdies lag die Intensität der untersuchten EMF deutlich oberhalb der Grenzwerte. Das BfS geht deshalb weiterhin davon aus, dass bei Einhaltung der Grenzwerte keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen durch EMF mit den vom Mobilfunk verwendeten Frequenzen zu erwarten sind. Von der von Ihnen genannten Untersuchung der Universität Bologna haben Belpoggi und Mitarbeiter bislang Zwischenergebnisse veröffentlicht, die eine Korrelation bei anderen (geringen) Feldstärken nahelegen und insofern mit den Ergebnissen der NTP Studie nicht konsistent sind. Der Abschluss dieser Studie bleibt für eine genauere Bewertung abzuwarten" (Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter, Bundestagsdrucksache 19/8434, S. 130, 4.3.2019).

Ramazzini bestätigt NTP - Mobilfunkstrahlung kann Krebs auslösen

Um die Ergebnisse Belpoggi-Studie (= Ramazzini-Studie) drückt man sich, sie liegen schon längst vor. Die Studie simulierte die Leistung von Mobilfunk-Basisstationen. Die Strahlung mit Leistungsflussdichten im Normalbetrieb löste hier den Krebs aus.

Nebulös werden der NTP-Studie Schwächen angedichtet. Man sät Zweifel und Verwirrung. Ignoriert wird, dass diese angeblichen Schwächen - schon 2016 von der Industrie ins Feld geführt - umgehend von den Wissenschaftlern widerlegt wurden. Es wurden unter Laborbedingungen die Feldstärken angewandt, die bei den Organen der Ratten durch die Ganzkörperbestrahlung die Strahlenbelastungen erzeugten, die bei der Teilkörperbestrahlung beim Menschen wirken. Man kann einer Ratte ja kein Smartphone ans Ohr binden.

Jedem Journalisten stehen die Aussagen der NTP-Wissenschaftler zu Verfügung.

Übrigens: das Bundesamt für Strahlenschutz selbst hat in zwei Wiederholungsstudien festgestellt, dass ein krebspromovierendes Potential der Mobilfunkstrahlung als gesichert (!) anzusehen ist. Bei Leistungsflussdichten weit unterhalb der Grenzwerte könne Mikrowellenstrahlung des Mobilfunks dazu führen, dass ein bereits vorhandener Krebs schneller wächst. Wo bleibt die Berichterstattung darüb?

4. Die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, Dr. Inge Paulini, sagte am 25.2.2019 in der 3sat-Sendung nano:

  • „Die Personengruppen, die wir besonders im Fokus haben, die besonders schützenswert sind – sind Kinder, Säuglinge, Kranke, alte Menschen. Der Ausbau der 5G-Netze sollte auf jeden Fall so erfolgen, dass sensible Orte, Orte, wo diese Menschen sich aufhalten - Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser – dass die erst mal ausgenommen werden.“ (siehe 3sat-Video ab Minute 2:20)

Wenn die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz also fordert, dass besonders schützenswerte Personengruppen nicht der 5G-Strahlung ausgesetzt werden dürfen, dann muss sie für diesen Schutz auch eine konsequente Umsetzung einfordern: Kinder, Säuglinge, Kranke und Alte leben überall in unseren Städten und Dörfern, nicht nur in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern. Also müssen unsere gesamten Städte und Dörfer vor dem massiven 5G-Aufbau geschützt werden. Diese Aussage von Frau Paulini wird von der Presse bezeichnenderweise nicht weiter transportiert.

5. Das Totschlagargument "Alles unbedenklich - die Grenzwerte werden eingehalten!" analysieren wir in einem eigenen Artikel. 

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Die Argumentationen zur Frequenzversteigerung:
Ein Lehrbeispiel über die Taktik zur Verharmlosung toxischer Stoffe und Produkte

Das Buch der EUA (Europäische Umweltagentur) „Späte Lehren aus frühen Warnungen: Das Vorsorgeprinzip 1896-2000“ analysiert in 14 Einzelbeiträgen Katastrophen der Vergangenheit, die Millionen Menschen und Tieren das Leben kosteten. Ursache waren gesundheitsgefährdende Produkte, Technologien oder Produktionsmethoden. Es wurde geschrieben, um Lehren zu ziehen, wie mit den „kontroversen Themen der Gegenwart wie Klimaveränderung, Mobilfunk und GVO (Genveränderte Organismen) umzugehen ist“ (S.17). Die Themen des Buches sind: Fischsterben, Röntgen- und radioaktive Strahlung, Benzol, Asbest, PCB, FCKW, Östrogene (DES), Antibiotika, SO2, MTBE, PCB Katastrophe in den Great Lakes, TBT, Hormone in der Tierzucht und BSE. Es kam zu diesen Katastrophen, weil „frühzeitige Warnungen – und selbst noch „laute und späte“ Warnungen – von den Entscheidungsträgern wegen kurzfristiger wirtschaftlicher und politischer Interaktionen willentlich ignoriert wurden“ (S.196, und S.200). Das Vorsorgeprinzip (S.14) wurde komplett dem Profit untergeordnet, so wie es aktuell auch von EU-Funktionären für 5G-gefordert wird. Die zweite Ausgabe dieses Buches der EUA von 2012 enthält ein eigenes Kapitel zu Mobilfunk und seinem Krebspotential.

Die Ablaufphasen dieser Katastrophen

Die Seitenzahlen beziehen sich auf „Späte Lehren aus frühen Warnungen: Das Vorsorgeprinzip 1896-2000“

Phase 1: Produktakzeptanz und Euphorie

  • Ein neues Produkt kommt ungetestet auf den Markt, wird überschwänglich vermarktet.

Phase 2: Frühe Warnungen: erste Entdeckung der Schädlichkeit des Produkts

  • Unabhängige Wissenschaftler, betroffene Bevölkerungsteile stellen Gesundheitsschäden fest und fordern die Behörden zum Eingreifen auf.

Phase 3: Werbe- und Verharmlosungsoffensive der Industrie

  • Die produzierende Industrie und ihre Verbände bestreiten dies pauschal. Die Lobby und PR-Abteilungen werden aktiv. Werbeagenturen verpassen dem Produkt ein positives Image (S.74/75).

Phase 4: Unbedenklichkeitsgutachten

  • Korrumpierte Wissenschaftler treten mit Gegengutachten auf (S.50, S.193).

Phase 5: Realitätsschock: Laute Warnungen

  • Berichte über Kranke und Todesfälle mehren sich, eine Protestbewegung entsteht.

Phase 6: Staatlicher Betrug und Unterdrückung

  • Die Regierung zweifelt die Zusammenhänge von Produkt und Opfern an, beruft sich auf die entwarnenden Gutachten. Kritische Beamte und Wissenschaftler bekommen Publikations- und Redeverbot (S.184), werden unter Druck gesetzt (S. 26) oder in Misskredit gebracht (S.210). Psychologen und Sozialwissenschaftler erarbeiten Konzepte zur Integration der Protestbewegung.

Phase 7: Priorität Wirtschaftinteressen

  • In Krisensitzungen wird regierungsintern der Vorrang der Industrie vor Gesundheitsinteressen festgelegt und Schweigen vereinbart (S. 184), es wird „willentlich“ (S.96) ignoriert. Die Industrie hält sich zurück, beruft sich auf die Regierung und beteuert ihre Gesetzestreue.

Phase 8: Verwirrung stiften

  • Die Regierung behauptet weiter, bedenkliche Erkenntnisse lägen nicht vor, die Grenz- und Schwellenwerte (S. 50) garantierten Sicherheit. Ein Verschleierungsvokabular wird festgelegt und Fachgespräche mit der Lobby inszeniert: „Bei behördlichen Beurteilungen kommt es häufig zu Fehleinschätzungen, weil die Entscheidungsträger bei der Risikoabschätzung auf Informationen eben derjenigen Akteure angewiesen sind, deren Produkte beurteilt werden“ (S.50, S.210/211). Die Industrie hat inzwischen selbst die Erkenntnisse über die Risiken ihres Produkts, hält sie unter Verschluss (S.81) und versucht, unabhängige Forschung zu verhindern (S. 191). Mit einer „Phase verwirrender Debatten“ (S.47, 75, 82, 146) zünden Industrie und Regierung Nebelkerzen.

Phase 9: Paralyse durch Analyse

  • Die Bürgerbewegung und öffentliche Kritik wächst. Die Regierung erklärt, dass sie die Sorgen ernst nimmt. Risiken können nicht mehr offen geleugnet werden: „Und doch geht die Veröffentlichung von Beweisen für Risiken gelegentlich mit heftigen, doch häufig verdeckten Auslegungstricksereien einher, mit denen versucht wird, Untätigkeit zu rechtfertigen“ (S.211). Man spielt auf Zeit. Die Datenlage sei nicht gesichert und reiche zum Handeln nicht aus (S.146). Regierung und Industrie leiten mit großem Presseaufwand Forschungen ein, sie stellen eine „Paralyse durch Analyse“ (S.82, S.93, S.212) her. Kurzzeituntersuchungen werden präsentiert, die das Ergebnis haben, „dass Bedenken hinsichtlich der (bekannten) Risiken völlig unbegründet sind“ (S.100, S.218).

Phase 10: Katastrophen – Verbot des Produkts

  • Die Langzeitwirkungen des Produkts treten zu Tage. Katastrophen fordern viele Tote. Die Politik lenkt ein. Nach frühestens 25 Jahren (S.150/151), bedingt durch wissenschaftlichen und öffentlichen Druck (S.83), katastrophale sichtbare Folgen, hohe staatliche Folgekosten, Versicherungsschäden, politischer Rivalität und vorhandenen Alternativprodukten wird das Produkt verboten.

Dieses 10 Phasenschema der „Profit-vor-Gesundheit- Politik“ kann auf den Mobilfunk übertragen werden. Dieses Schema ist nicht starr. Es kommt auf die Bürgerbewegung an, Katastrophen zu verhindern. Die Phasen 1 bis 9 zu durchschauen, ist hilfreich. Und dieses Buch ist dazu ein Lehrbuch. Es ist ein Plädoyer für die Durchsetzung des Vorsorgeprinzips.

Textquelle: Broschüre "Zellen im Strahlenstress", 2008, erhältlich bei diagnose:funk.

Publikation zum Thema

Format: A4Seitenanzahl: 241 Veröffentlicht am: 00.02.2004 ISBN-10: 92-9167-232-4Sprache: DeutschHerausgeber: Umweltbundesamt (UBA)

Späte Lehren aus frühen Warnungen - Band I

Das Vorsorgeprinzip 1896 - 2000
Autor:
European Environment Agency (EEA)
Inhalt:
Auszug aus dem Vorwort der Dt. Ausgabe Die Europäische Umweltagentur (EUA, eng.: EEA) hat im Jahr 2001 die Monographie „Späte Lehren aus frühen Warnungen: Das Vorsorgeprinzip 1896–2000“ in englischer Sprache veröffentlicht. In dieser Studie wird untersucht, wie das Konzept der Vorsorge in den letzten hundert Jahren von politischen Entscheidungsträgern und -trägerinnen im Umgang mit einer Vielzahl von Risiken angewendet wurde. Risiken, die Wirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Umweltsituation in Europa haben.
Pressemitteilung von diagnose:funkBild: diagnose:funk
Format: A4Veröffentlicht am: 26.10.2011

Europäische Umweltagentur mahnt zur Vorsorgepolitik

Handys und Krebsgefahr
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichte im Mai 2011 ihre Einschätzung, die nichtionisierende Strahlung von Handys und anderer Mobilfunkanwendungen sei möglicherweise krebserregend. Dadurch wurde weltweit eine heftige Debatte ausgelöst. In ihrer Erklärung vom 12.10.2011 nimmt die Europäische Umweltagentur (EUA) dazu Stellung.
Format: 21 x 29.7 cmVeröffentlicht am: 23.01.2013 ISBN-13: 978-92-9213-349-8 Sprache: EnglischHerausgeber: European Environment Agency (EEA)

Late lessons from early warnings - Band II

science, precaution, innovation
Autor:
European Environment Agency (EEA)
Inhalt:
In der Presseerklärung der EUA (engl. EEA) zur Veröffentlichung des EUA-Report 'Late lessons from early warnings' heißt es: „Neue Technologien haben mitunter sehr schädliche Auswirkungen, in vielen Fällen aber werden frühe Warnzeichen unterdrückt oder ignoriert. Der zweite Band von "Späte Lehren aus frühen Warnungen" untersucht spezielle Fälle, bei denen Warnsignale unbeachtet geblieben sind, die in einigen Fällen zu Tod, Krankheit und Umweltzerstörung geführt haben… Der Bericht berücksichtigt auch Warnsignale, die sich aus derzeit gebräuchlichen Technologien abzeichnen, einschließlich Mobiltelefonie, genetisch veränderter Organismen und Nanotechnologie… Der Bericht empfiehlt die breitere Anwendung des "Vorsorgeprinzips", um Gefahren aus neuen und weitgehend ungetesteten Technologien und Chemikalien zu reduzieren. Der Bericht legt dar, dass wissenschaftliche Unsicherheit keine Rechtfertigung für Untätigkeit ist, wenn plausible Hinweise auf potenziell schwerwiegende Gefährdungen vorliegen. Solch ein Vorsorgeprinzip ist fast immer von Vorteil - nach der Analyse von 88 Fällen von vermutetem "falschen Alarm", fanden die Autoren des Berichts lediglich vier bestätigte Fälle. Der Bericht zeigt auch, dass vorbeugende Maßnahmen oftmals Innovationen stimulieren, anstatt sie zu behindern.“
Format: A4Seitenanzahl: 50 Veröffentlicht am: 11.02.2016 ISBN-10: 978-92-9213-720-5Sprache: DeutschHerausgeber: Europäische Umweltagentur EUA

Späte Lehren aus frühen Warnungen - Band II - Zusammenfassung

Wissenschaft, Vorsorge, Innovation
Autor:
Europäische Umweltagentur EUA/EEA
Inhalt:
Der Bericht "Späte Lehren aus frühen Warnungen" 2013 ist der zweite Bericht dieser Art, der von der Europäischen Umweltagentur (EUA) in Zusammenarbeit mit zahlreichen externen Autoren und Fachgutachtern erstellt wurde. Die Zusammenfassung des Berichts ist hier nun auch auf Deutsch verfügbar. Er enthält auch ein Kapitel zum Thema Mobiltelefone und Hirntumore sowie Analysen und Hintergründe zu den Strategien der Industrie und der instrumentalisierten Wissenschaft und Politik zur Vorsorge-Vermeidung. Und es werden die Wege aufgezeigt, wie das zu vermeiden wäre.
Artikel veröffentlicht:
30.03.2019
Autor:
diagnose:funk
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