Dabei handelt es sich ausschließlich um Studien aus dem EMF-Portal, der Referenzdatenbank der WHO und deutschen Bundesregierung. Herausgeber dieser Liste ist der gemeinnützige Verein Diagnose-Funk e.V., Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung, für den die o.g. Gruppierung regionaler Ansprechpartner ist. Von Schlafstörungen, Befindlichkeitsstörungen (z.B. Kopfschmerzen) über Wirkungen u.a. auf den Embryo/Fötus, Fortpflanzung/Fruchtbarkeit, Nerven, Gehirn, Verhalten bis zur Schädigung von DNA, Zellen und Krebs (z.B. Hirntumore, Leukämie): die internationale Studienlage weist auf Langzeitrisiken und die biologische Wirksamkeit von Mikrowellenfunk hin. An strahlungsärmeren Funkechnologien für die Datenübertragung in Innenräumen (LiFi) wird bereits erfolgreich geforscht (VLC-Projekt des Fraunhofer-Heinrich-Hertz-Institut auf der Insel Mainau).
Update vom 13.10.2017
Wo tragen Sie Ihr Mobiltelefon? Haben Sie sich schon einmal das Kleingedruckte in der Gebrauchs-anweisung Ihres Smartphones angeschaut? Oder wo steht Ihr DSL-Router - ist die WLAN-Funktion bei Nichtnutzung deaktivierbar?
Gemeinsam mit dem Verein Diagnose-Funk e.V. waren ehrenamtliche Mitglieder der regionalen Initiative 'AB jetzt RICHTIG mobil' auf dem Ökomarkt des Bund Naturschutz mit einem Informationsstand vertreten. Bei strahlendem Sonnenschein erwarteten die Standbesucher zahlreiche Literaturtipps und kritische Informationen rund um das Thema mobile Kommunikation.
Technische Fragen beantwortete der Nachrichtentechniker und Ingenieur Roger März. Auch auf zwei aktuelle kritische Dokumentarfilme wurde hingewiesen: 'Thank You For Calling' und 'Das Strahlungskartell', eine investigative Reportage über die Risiken des Mobilfunks.
(Quelle: Unser Echo, Printausgabe vom 13.10.17 | Foto: Elke Fertig)