Forderungen zum TETRA-Digitalfunk

Eine neue Technologie ist notwendig!
Unsere Forderungen seit 2010: Solange die gegen das TETRA-System sprechenden Fakten nicht widerlegt sind, ist der Einsatz von Steuergeldern auszusetzen und der Ausbau des Netzes in der Fläche zu stoppen. Am Ende der Überprüfungen müssen Lösungen stehen, die sowohl von unseren Rettungskräften, den betroffenen Anwohnern, als auch finanziell von den Kommunen und damit letztendlich den Steuerzahlern getragen werden können.
Bild: diagnose:funk

Diagnose:Funk fordert

  • Anwendung des Minimierungsprinzips gemäß den Vorgaben des Europaparlaments von 2009.
  • Keine dauerstrahlenden Sendeanlagen, nur Außenversorgung (bei Einsätzen können Fahrzeugfunkanlagen die Gebäudeversorgung sicherstellen).
  • Minimierungskonzepte für die Systemnutzer durch technische Vorsorge an Handfunkgeräten und Fahrzeug-Funkanlagen.
  • Vermittlung von Selbstschutzstrategien und
  • Einrichtung vertraulicher Meldestellen für TETRA-Geschädigte aus den BOS-Dienststellen.
  • Öffentliche Aufklärung und Einbindung der betroffenen Anlieger. Keine Standortwahl ohne Simulation.
  • Umfassender Versicherungsschutz für Standortvermieter, Systembetreiber und Systemnutzer.

Diagnose:Funk fordert neue Technologie

Das geplante System ist technisch mangelhaft und stellt zudem ein Sicherheitsrisiko für die Rettungskräfte dar. Deshalb muss ein gesundheitsverträglicher Funkstandard für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) entwickelt werden:

  • Ungepulste Strahlung
  • Strahlung nur bei Bedarf
  • geringstmögliche Immission
  • Leistungsregelung, u.a..

Nach Herstellerangaben sollen Handys /Smartphones mindestens 15- 25 mm vom Körper entfernt gehalten werden (Sendeleistung bis ca. 1 Watt).

Polizisten hingegen müssen Ihre Geräte direkt am Körper tragen (Sendeleistung bis ca. 5 Watt).

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