Leserbriefe unserer Mitglieder

Ausgewählte Veröffentlichungen

An die Redaktion:

dpa-Artikel „Sind Handystrahlen schädlich?“, erschienen auf der Kinderseite Capito der Augsburger Allgemeinen vom 31. März 2022:

Nur allzu gerne hören viele Kinder und Eltern die Botschaft: „Handystrahlen sind unschädlich!“ Und das Bundesamt für Strahlenschutz, das die Aufgabe hat, die Bevölkerung vor gefährlicher Strahlenbelastung zu schützen, wird es schon wissen, denken viele. Leider argumentiert dieses Amt aber einseitig. Ich vertraue Studienergebnissen der industrieunabhängigen Forschung, die zahlreiche gesundheitsschädliche Effekte fanden. Aufgrund dieser Ergebnisse stufte die WHO Mobilfunkstrahlung 2011 als „möglicherweise krebserregend“ ein. Eine Meta-Studie für den Technikfolgen-Ausschuss des Europaparlaments STOA bewertete vor kurzem die in den Forschungsdatenbanken verfügbaren Untersuchungen. Sie kam zu dem Ergebnis, Mobilfunkstrahlung sei „wahrscheinlich krebserregend“ für den Menschen. Dass trotz dieser Ergebnisse eine völlige Entwarnung auf der Kinderseite veröffentlicht wurde, halte ich für fahrlässig.

(903 Zeichen incl. Leerzeichen)

Elisabeth D., Memmingen

Artikel "Markt setzt auf drahtlos", Kulmbacher Rundschau vom 31.05.2021

WLAN nicht an Arbeitsplätzen, in Hörsälen und Klassenzimmern nutzen

„Die Gemeinderäte in Mainleus entscheiden für WLAN statt LAN in der Grund- und Mittelschule und somit für Mikrowellenfunk. Faktisch wird also in jedem Klassenzimmer ein Mini-Funk-Mast installiert. Stets werden WLAN und Internet in einem Zuge genannt, sind aber nicht ein- und dasselbe! Das ist wichtig. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt die Funkstrahlung „zu minimieren, um mögliche, aber bisher nicht erkannte gesundheitliche Risiken gering zu halten. ... Bevorzugen Sie Kabelverbindungen, wenn auf Drahtlostechnik verzichtet werden kann.“ Alle Hersteller von WLAN-Routern sichern sich in ihren Bedienungsanleitungen ab: „Vermeiden Sie das Aufstellen Ihres Speedports in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder und Aufenthaltsräumen, um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten.“ (Bedienungsanleitung Telekom Speedport W724v).
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Pulsung der WLAN-Frequenzen das Konzentrationsvermögen stört, zu Gereiztheit, Blutdruckkrisen, Kopfschmerz, Schwindel und anderen körperlichen Reaktionen führen kann (nachgewiesen in einer Übersichtsstudie von Isabel Wilke). Bei sensiblen Personen sofort bei Einwirkung, bei anderen schleichend, so dass nie ein Zusammenhang hergestellt und alles Mögliche therapiert wird. Auslöser sind aber das WLAN oder Smartphone in der Hosentasche [...]

A. Kaiser von der Bürgerinitiative „Weniger Funk – Glücklich und Gesund“

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diagnose:funk Tipp

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