Sie sind heute schon in der Embryonalphase passiv der nichtionisierenden Mikrowellenstrahlung von Smartphones, TabletPCs, DECT-Telefonen, WLAN und Sendemasten ausgesetzt. Früh bekommen sie oft von den Eltern ein Smartphone oder einen TabletPC. Nicht wenige Erziehungseinrichtungen wollen diese Geräte als Lernmittel einführen. Die Studie weist nach,
- dass Kinder mehr Mikrowellenstrahlung absorbieren als Erwachsene, im Schädel doppelt so viel, im Knochenmark bis um das 10 fache mehr. Die Belastung übersteige oft die Grenzwerte.
- dass Kinder erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind wie Störungen der neuronalen Entwicklung, Veränderungen der Myelisierung, ADHS, Spermienschädigungen und einem erhöhten Risiko für Hirntumore. Das wird mit neuesten Statistiken belegt.
- dass die bisherigen Methoden der Ermittlung des SAR-Wertes nicht die reale Strahlenbelastung erfassen.
- dass die Industrie im Kleingedruckten selbst Warnungen ausspricht. Die Hersteller empfehlen, dass Smartphones in einer Entfernung 10 - 25 mm entfernt vom Körper genutzt werden sollen, die US - Behörde FCC (Federal Communications Commission) empfiehlt für Tablets und Laptops sogar 20 cm Abstand.
Die Autoren fordern eine Aufklärungs- und Vorsorgepolitik. Der Brennpunkt enthält außerdem den Artikel "Deutscher Strahlenschutz und Kinder - eine Geschichte von Unterlassungen - cui bono?", der chronologisch aufzeigt, wie unter dem Druck industrieller Interessen die Forschung zur Gefährdung von Kindern in Deutschland verhindert wurde.
(1) Prof. Devra Davis war hochrangige Beraterin u.a. in der Clinton Administration, der UN u.a., siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Devra_Davis
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