Allianz befreit Arbeitsplätze von Elektrosmog

Krankenstand sinkt von 5% auf 3%
"Weniger Elektrosmog für 750 Mitarbeiter. Vorangehen, neue Wege gehen" - so ist ein Artikel in der Zeitschrift ”Wohnung + Gesundheit” , Nr. 148/2013, überschrieben.
Elektrosmogreduzierter Arbeitsplatz bei AllianzGrafik: Kurt Nemec - baubiologie.de

Die gesundheitsfördernde Maßnahme einer Elektrosmog-Reduzierung wurde mit großem Erfolg für annähernd 750 Büroarbeitsplätze für „Allianz Handwerker Services GmbH“ sowie „Mondial Assistance Deutschland GmbH“, auf Initiative des damaligen Vorsitzenden beider Firmen, Norbert Bierbaum-Hillejan, durchgeführt. Dies u.a. mit dem Erfolg, dass der Krankenstand von 5% auf 3% sank.

„Entscheidend für den großen Erfolg waren auch  die  Ratschläge für Zuhause. So haben viele Mitarbeiter ihr Verhalten geändert und schalten das  WLAN über Nacht ab,  haben ein strahlungsarmes DECT-Telefon angeschafft oder gar wieder ein schnurgebundenes Telefon. So profitierten davon auch die Familien und die  Mitarbeiter kommen  morgens erholt und motiviert zur Arbeit.“ Norbert Bierbaum-Hillejan (Erster Vorsitzender der Geschäftsführung der Allianz Handwerker Services; Erster Vorsitzender der Mondial Deutschland GmbH, München)

Erfolge der Arbeitsplatz-Untersuchung bei AllianzQuelle: ”Wohnung + Gesundheit” , Nr. 148/2013

Bierbaum-Hillejan im Interview:

"Die Maßnahme hat für beide Firmen ca. 150.000 € gekostet. Das sind ca. 175 € pro Arbeitsplatz einschl. der Autos. Das ist ein Klacks, wenn man sieht, dass sich querbeet so viel positive Stimmung breit gemacht hat, oder dass mit so wenig Aufwand Mitarbeitern wie der Frau Wild geholfen werden konnte, das kann man eigentlich gar nicht bezahlen. Es ist schwer, diese Maßnahmen – isoliert gesehen – mit reinen Zahlen zu bewerten. Dies gilt aber sehr oft auch für viele anderen Maßnahmen im Unternehmensalltag. Nehmen Sie z.B. den Marketingbereich.

Trotzdem weiß jeder, dass sie gemacht werden müssen. So sehe ich das auch für alle gesundheitsfördernden Maßnahmen, wie hier bei der Elektrosmog-Reduzierung. Der Rückgang der Fehltage wurde sicherlich von vielen Faktoren positiv beeinflusst, aber wenn man qualitative Dinge - wie Begeisterung der Mitarbeiter, zufriedene, strahlende Gesichter, Reduzierung der Krankheitstage und höhere Akzeptanz der Geschäftsführung – sieht, dann muss man gar nicht darüber nachdenken, sondern man muss es einfach tun.

Ja, es hat sich vielfach ausbezahlt, denn im Endergebnis wurden z.B. bei der Allianz Handwerker Services die anfänglich tiefroten in schwarze Zahlen und entsprechend sicheren Arbeitsplätzen umgewandelt!"

Lesen Sie mehr dazu im Artikel aus ”Wohnung + Gesundheit” Nr. 148/2013, IBN - Institut für Baubiologie + Ökologie (s.u. Downloads).

Publikation zum Thema

Artikel aus ”Wohnung + Gesundheit” Nr. 148/2013Format: A4Seitenanzahl: 3 Veröffentlicht am: 20.08.2015 Sprache: DeutschHerausgeber: IBN - Institut für Baubiologie + Ökologie

Weniger Elektrosmog für 750 Allianz-Mitarbeiter

Vorangehen, neue Wege gehen
Autor:
Thomas Sagi, Baubiologe IBN
Inhalt:
Die gesundheitsfördernde Maßnahme einer Elektrosmog-Reduzierung wurde mit großem Erfolg für annähernd 750 Büroarbeitsplätze für „Allianz Handwerker Services GmbH“ sowie „Mondial Assistance Deutschland GmbH“ durchgeführt.
Ausgabe: 9-10/2013Format: A4Seitenanzahl: 16 Veröffentlicht am: 20.11.2013 Bestellnr.: Ko1309-10Sprache: Deutsch

kompakt 2013 - 09-10

Top-Thema: Weniger Elektrosmog - Rückgang des Krankenstands bei Allianz-Mitarbeitern
Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Diagnose-Funk Kongress zeigt Gefahren der Digitalen Medien und Notwendigkeit einer Erziehung zur Medienmündigkeit -- Weniger Elektrosmog bei 750 Allianz-Mitarbeitern sorgt für Rückgang des Krankenstands -- Französische Gewerkschafter: Appell gegen Elektrosmog im Büro -- Continentale Betriebskrankenkasse: Gesunder Umgang mit Handy & Co. -- Bundespräsident Gauck zum Thema Internet und mobile Kommunikation: “Die Freiheit in der Freiheit gestalten” -- Kanadische Gesundheitsbehörde warnt vor Spermienschädigungen durch Handys -- Umweltbundesamt rät zur Vorsicht bei der WLAN-Nutzung -- Kostenlose HotSpots in Stuttgart? WLAN-Hype in der Kritik -- Bundestagsanfrage zum Mobilfunk: Dürftige Antworten der Bundesregierung auf offene Fragen zur Mobilfunktechnik -- Wachstum und sonst nichts! EU-Regierungschefs sprachlos auf Fragen zur digitalen Welt -- Mobilfunkvorsorgekonzept: Bodnegg erlässt Veränderungssperre -- Verwaltungsgericht München stützt Auffassung einer Gemeinde bei der Standortfrage -- ARD Plusminus deckt auf: Investitionsruine Tetrafunk -- Vernetzung des Verkehrs mit LTE und WLAN -- Li-Fi statt Wi-Fi: Internet via LED-Glühbirne -- Bericht über Prozessergebnis: Prof. Lerchl gegen Diagnose-Funk
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