Neue Studien belegen Effekte

Mobilfunkstudien.org - Neuerscheinung

Studienrecherche 2015-2
Die neue Studienrecherche enthält Besprechungen von 18 Studien, u.a. zu oxidativem Zellstress. Ein tumorbeschleunigendes Potential der Mobilfunkstrahlung wurde durch die Ergebnisse einer bedeutenden Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz im Frühjahr 2015 bestätigt:

"In einer Studie an Mäusen konnten der Biologe Prof. Dr. Alexander Lerchl und sein Team nachweisen, dass durch krebserregende Substanzen verursachte Tumorraten deutlich erhöht sind, wenn die Tiere lebenslang elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wurden, wie sie etwa Mobiltelefone erzeugen", heißt es in der Presseerklärung vom 6.3.2015 der Jacobs Universität Bremen. Vier weitere Studien,  die ebenfalls ein gentoxisches Potential nachweisen, werden besprochen. 

Außer der Gefahr von Krebs durch Mikrowellen bestätigen immer neue Studien, dass die Mikrowellen oxidativen Stress hervorrufen. Oxidativer Zellstress ist die Ursache vieler entzündlicher Prozesse, bis hin zur Entwicklung von Krebs. Die Studien von Djordjevic et al. (2015), Kumari et al. (2012), Sefidbakht et al. (2014) vervollständigen das Bild von nunmehr weit über 50 Studien, die diesen Schädigungsprozess nachweisen.

Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin und Serotonin), die Botenstoffe, der zur Weiterleitung elektrischer Impulse an Synapsen im Gehirn dienen, werden durch die Frequenzen 900 MHz und 1800 MHz negativ beeinflusst, weisen die Studien von Eris et al. (2015) und Megha et al.  (2015) nach. Das kann zu verminderter Lernfähigkeit, Lern- und Gedächtnisstörungen führen, sie beeinflussen auch Schlaf, Appetit und Lernen. Mangel an Serotonin erzeugt z.B. Depressionen, Unwohlsein, Übelkeit und Durchfall.

Die Studienrecherche können Sie auf unserer Homepage  www.mobilfunkstudien.org  herunterladen.

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Publikation zum Thema

Format: A4Seitenanzahl: 14 Veröffentlicht am: 09.07.2015 Sprache: DeutschHerausgeber: diagnose:funk

Studienrecherche 2015-2


Autor:
diagnose:funk
Inhalt:
Diagnose-Funk recherchiert die Studienlage und veröffentlicht Studienergebnisse in vierteljährlich erscheinenden Studienrecherchen. Sie sind auf folgender Webseite eingestellt:
Artikel veröffentlicht:
09.07.2015
Autor:
Diagnose-Funk
Quelle:
Die Mobilfunk-Studienseite von diagnose:funk
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